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Tag der offenen Tür am Heinrich-Schütz-Konservatorium

Die Städtische Musikschule “Heinrich-Schütz-Konservatorium Dresden” (HSKD) lädt am Sonnabend, dem 4. Mai zum Tag der offenen Tür ein.

Schnupperstunde im Heinrich-Schütz-Konservatorium. Foto: Blicklicht Photographie
Schnupperstunde im Heinrich-Schütz-Konservatorium. Foto: Blicklicht Photographie

Interessierte können im Hauptgebäude auf der Glacisstraße 30/32 Instrumente ausprobieren – von Harfe, Kontrabass über Saxofon und E-Bass bis hin zu Mandoline, Tuba und Oboe –, an Schnupperstunden teilnehmen und sich von den Musik- und Tanzpädagoginnen und Pädagogen des Hauses gezielt beraten lassen. Zudem bietet der Bereich Elementarpädagogik Mitmach-Stunden für Kinder im Alter von 1,5 bis 6 Jahren an. Umrahmt wird der Tag der offenen Tür mit viel Musik, einer Tombola, einer Bastel- und Fotoecke, Kuchen und Getränken.

Tag der offenen Tür am HSKD

Die Hauptgeschäftsstelle des Heinrich-Schütz-Konservatoriums auf der Glacistraße
Die Hauptgeschäftsstelle des Heinrich-Schütz-Konservatoriums auf der Glacistraße

Festanstellungen und Gebührenänderungen im Stadtrat

Am Dienstag hatte sich der Kulturausschuss der Stadt Dresden dafür ausgesprochen, 50 Festanstellungen am HSKD zu schaffen, darüber und über die Gebühreneranpassungen für die Schüler*innen wird der Stadtrat entscheiden, voraussichtlich am 16. Mai.

Der Kulturausschuss hat die folgende Vorlage beschlossen. Endgültig entscheidet der Stadtrat, da aber die Abstimmung recht deutlich war, ist wahrscheinlich, dass der Stadtrat dieser Vorlage ebenso zustimmt.

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Geplant sind nun 50 sogenannte Vollzeitäquivalente (Teil- und Vollzeitstellen, die 1.520 Unterrichtseinheiten entsprechen). Das sind sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse ab dem Schuljahr 2024/2025 für die weitestgehende Absicherung des Musikschulbetriebes. Der finanzielle Mehrbedarf für die 20 zusätzlichen Vollzeitäquivalente in 2024 wird dem HSKD aus Steuermehreinnahmen bereitgestellt. Künftig sollen die Mehrkosten im Haushaltsentwurf berücksichtigt werden.

Zur anteiligen finanziellen Deckung der Mehraufwendungen für die Personalkosten soll es eine Entgelterhöhung von 10 Prozent ab dem Schuljahr 2024/25 geben. Im Gegenzug wird die Sozialermäßigung in Punkt 3.3 der Entgeltordnung von 50 Prozent auf 55 Prozent erhöht, um Familien mit geringem Einkommen nicht zusätzlich zu belasten.

Zusammenlegung & Entgelterhöhung

Das HSKD soll die Personalressourcen anpassen und überprüfen. Das Ergebnis ist dem Stadtrat bis zum 30. September 2024 vorzulegen. Außerdem soll sich die Stadt um eine Erhöhung der Finanzierung der kommunalen Musikschulen durch das Sächsische Kulturministerium ab 2025 um 300.000 Euro jährlich einsetzen. Ausdrücklich fordert der Kulturausschuss, dass das Breitenangebot (wie bspw. Schulkonzerte, Familienangebote, Kooperationen mit Schulen und Kitas) nicht gekürzt werden dürfen.

Das HSKD soll vorschlagen, wie durch Gruppenunterricht oder die Zusammenlegung verschiedener Angebote eine Konsolidierung von Angebot und Kosten dauerhaft erreicht werden kann. Auch dieser Vorschlag ist dem Stadtrat bis zum 30. September 2024 vorzulegen. Das HSKD soll prüfen, welche Aufgaben jenseits der künstlerischen Lehre (z.B. durch Organisation von Schulkonzerten) künftig in Form von Projekt- und Werkverträgen vergeben werden können.

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Das HSKD soll Maßnahmen zur Gegenfinanzierung möglicher weiterer Vollzeitstellen ergreifen: Abschaffung der Mehrfächerermäßigung, Erhöhung des Entgeltes für MusikSchützen ab der 2. Klasse um 2,50 Euro/Woche, Erhöhung des Entgeltes für Erwachsenenunterricht und Ensemble, Umstellung auf Gruppen- oder Kleingruppenunterricht, sofern möglich.

Details im Ratsinfosystem der Stadt Dresden.

Ergänzungen gern, aber bitte recht freundlich.

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