Während es in anderen Städte ganz offiziell Rotlichviertel gibt, wie z.B. St. Pauli in Hamburg oder das Pariser Viertel Pigalle, hat sich in Dresden noch keine offene Prostitutionsszene entwickelt. Die Aktivitäten finden eher im Verborgenen statt.
Wie mir aus geheimen Plänen berichtet wurde, wollen die neuen Tourismusverantwortlichen in Dresden das nun ändern. Die Äußere Neustadt, bislang schon als Kneipen- und Amüsierviertel bekannt, soll um diese Komponente erweitert werden. Der westliche Teil der Sebnitzer Straße zwischen Görlitzer und Alaunstraße soll, vergleichbar mit der Herbertstraße in Hamburg an beiden Seiten eine blickdichte Fassade bekommen. Es liegen schon Pläne vor, wie die Anwohner umgesiedelt werden können.
An der freien Ecke gegenüber der Kneipe „Trotzdem“ soll ein Puff mit großzügigem Saunabereich entstehen. Hinter den Plänen steckt das Kalkül, die in den vergangenen Jahren rückläufigen Touristenzahlen wieder in die Höhe zu treiben.
Noch ist von den Plänen der Tourismusmanager nichts in der Öffentlichkeit bekannt geworden. Das Projekt soll so leise wie möglich gestartet werden, um den zu erwartenden Protest der Anwohner möglichst gering zu halten.
Danke, ein schöner Aprilscherz…. ! Hoffentlich hast Du jetzt niemanden auf Ideen gebracht ;-)
HöHö, sehr witzig! Aber leider zu unglaubwürdig, als dass man es nicht sofort als Aprilscherz entlarven könnte.
Aber generell: Mir gefällt diese Seite. Ich gehe zwar auch mit offenen Augen durch die Neustadt, aber man klappert ja doch nicht immer jede Ecke ab und dann ist es nett, wenn man hier auf dem Laufenden gehalten wird über manche Dinge, die sich im Viertel tun.
He Anton, bei Dir ist ja noch Winterzeit
Jetzt nicht mehr … Puh, wo man das überall umstellen muss.
Toll, da warte ich schon lange d’rauf:
Die Miete auf diesem Straßenst(r)ich wird stündlich bezahlt, die drumrum (meine!) wird endlich sinken und die Antigentrifizierung wird eingeführt bzw. die vielen Yuppies werden natürlich ausgeführt … zumindest ihre nervige Dauerpräsenz! Es werden teure Karossen vorfahren, die schön zerkratzt werden können, während…
Die Versuche mit den Stangenräcklerinnen im Schwalbennest waren nur halbherzig … jetzt bitte ebenerdiger und leichter Zugang!
DAS IST SO UNTERIRDISCH SCHLECHT DASS GIBT ES JA NICHT!!!
@Sabsitroll: Wollen wir uns nicht mal treffen und Strategien ausarbeiten, wie wir den Anton aber mal rischtsch fertig machen? ;-)
@ Anton: Das nehm ich Dir übel, dass es nur ein April-Scherz ist. Ich hatte schon angefangen mit Sparen und mir Ausreden für meine Frau ausgedacht.
War mir doch schon lange klar, daß die Agentur Sauermann nur eine Außenstelle der Arbeitsagentur ist.
Und das Problem der vielen arbeitssuchenden Akademikerinnen in der Neustadt hätte sich dann auch gelöst. Wo nun doch schon die BRIGITTE den Studentinnen mit Reportagen von den tollen NEBENverdiensten mit der NEBENsache vorschwärmt.
„Der westliche Teil der Sebnitzer Straße zwischen Görlitzer und Alaunstraße soll, vergleichbar mit der Herbertstraße in Hamburg an beiden Seiten eine blickdichte Fassade bekommen.“ das war doch etwas dick. Abgenommen hätte ich dir aber das Laufhaus in dem Glaskasten neben der Groove Station verbunden mit entsprechenden Zimmern in der oberen Etage derselbigen ;) Oder ein Dollhouse auf der Alaunstrasse…..
Schöner Scherz.
Auf jeden Fall der beste Scherz mit Lokalbezug den ich heute gelesen hab! :)
erstmal INESAB lol
zweitens @Anton gute Idee
Hiermit nochmal die offizielle Bestätigung: Es hatte sich um einen Aprilscherz gehandelt, sämtliche Behauptungen sind aus den Fingern gesogen, erlunken und erstogen.
@Anton: Haha, welch Jandl’sches Demento! Aber: si tacuisses, philosophus mansisses! (Sorry, heute darf ich alles, auch Latein.)
Ich und Schweigen … nö, dann lieber kein Philosoph mehr sein.