Was sich genau unter den schwarzen Löchern verbirgt, die sich schon seit Jahren im Asphalt der Neustadt auftun, darüber konnte man bisher nur spekulieren. Ein mutiger Forscher, hier aus Gründen der Anonymität Jott genannt, machte sich vergangene Woche auf, das untergründige Rätsel der Neustadt zu untersuchen.
Mit dem Mut eines Abenteurers, mit der Erfahrung eines Forschers, bestieg Jott ohne Schnuller und doppelte Windel das Kaninchenloch auf der Förstereistraße Ecke Bischofsweg. Nach einer etwa 72-stündigen Expedition verließ der Wagemutige das finstere Tunnelsystem durch den vorherigen Einstieg. Leider ist er einer präzise artikulierten Sprache bisher nicht mächtig, weswegen sich alle Neugierigen noch bis zu ihrer natürlichen Erlangung gedulden müssen.
Die beispiellose Tat führte jedoch dazu, dass eine Warnbake aufgestellt wurde – als mahnendes Zeichen und anerkennendes Denkmal.
Och Gott, ist der süüüß! Und so mutig für das Alter! Vllt hat er das Neustadt-Monster entdeckt, welches immer die Fahrräder klaut. :)
Drolliger kleiner Matz…
Solche Straßeneinbrüche zeigen sich auch in Dresden-Hosterwitz…vieleicht enden die Neustädter Wurmlöcher ja auch nur da ;)