Er thront auf einem wackligen Schlitten, der Rauschebart scheint rund um den Kopf zu wuchern, die Rute ist ganz schön ausgefranst – aber immerhin: der Geschenke-Sack ist prallvoll. So sieht er aus der Trödel-Weihnachtsmann. Getroffen habe ich ihn gestern in den Trödelhallen des Theresienhofs an der Stetzscher Straße. Inmitten Tausender Weihnachtsbäume, Räuchermänner, Schwibbögen und Pyramiden hat er schon mal das Kostüm angelegt und posiert für das Foto.
Wenig später erklärt mir Sven Hellmich, der sich inzwischen wieder in einen ganz unweihnachtlichen Trödelmeister verwandelt hat, dass der Theresienhof ab sofort ein kleines Weihnachtsdorf sei. „Wir haben 1.400 Weihnachtsbäume, fast alles Nordmann-Tannen“, erklärt er stolz und weist darauf hin, dass sie die Tännchen in der Neustadt auch kostenlos anliefern würden, außerdem gäbe es einen Anspitz-Service und natürlich jede Menge Weihnachtsbaum-Ständer. „Für DDR-Enthusiasten haben wir auch ein paar Kiefern“, schmunzelt er. Auf das rote Kostüm und den Rauschebart angesprochen, erklärt Hellmich: „Jeden Sonnabend im Advent liest bei uns der Weihnachtsmann aus seinem Goldenen Buch Märchen vor, und anschließend gibt es Geschenke für die Kleinen.“
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Infos und Öffnungszeiten
- Weihnachtströdelmarkt im Theresien-Hof, Stetzscher Straße 4-6, Montag bis Sonnabend: 10 bis 20 Uhr, Sonntag 10 bis 16 Uhr, Weihnachtsmann-Märchenlesung: jeden Sonnabend im Advent, 16 Uhr. Weitere Infos unter: www.theresienhof-dresden.de
der gute Sven der,verbindet das nützliche mit dem angenehmen…
grussi….. :???:
ist dort in der Scheune ein schöner kleiner Trödelladen- der sich lohnt