Die Macher von BRN-Lustgarten und Aluna-Bühne, beide Opfer der zunehmenden Verdichtung der Neustadt, wollen im nächsten Jahr den Russensportplatz wachküssen. Das geht aus einem Positionspapier hervor, welches Mirko Sennewald vom Kultur Aktiv e.V. während der Bürgerversammlung zur Alaunplatz-Westerweiterung verteilte.
Darin heißt es unter anderem, dass sowohl Lustgarten als auch die von der Groovestation organisierte Aluna-Bühne seit Jahren fester Bestandteil der Feierlichkeiten zur Bunten Republik Neustadt seien. Der Lustgarten kann in diesem Jahr letztmalig zwischen Bautzner und Böhmischer Straße stattfinden, danach werden dort Mietwohnungen gebaut. Die Aluna-Bühne befand sich bisher auf dem Neben-Scheune-Parkplatz, dort wird derzeit eine Turnhalle fürs Gymnasium Dreikönigsschule errichtet. Daher wird in diesem Jahr nur ein bisschen Aluna’t und zwar im Hof der Groovestation.
2015 wollen nun beide zusammen zwei Bühnen auf dem Gelände des Russensportplatzes etablieren: „zur Aufrechterhaltung eines hohen kulturellen Niveaus“, so tönt es in dem Positionspapier, das auch auf der Kultur-Aktiv-Seite abrufbar ist. An drei Tagen sollen die Bühnen abwechselnd bespielt werden. Die Veranstalter versprechen eine exakte Einhaltung der Veranstaltungszeiten, und eine Wiederherstellung des Geländes (insbesondere Rasen) nach der Party. Auch für Sicherheit wollen sie sorgen, so dass es keiner zusätzlichen Ordnungsamts- oder Polizeikräfte bedarf.
Nun stehen die Verhandlungen mit den zuständigen Behörden auf dem Terminplan. Unklar ist, ob zu dem Zeitpunkt im Juni 2015 die Arbeiten auf dem Gelände überhaupt schon so weit vorangeschritten sind, dass ein Festival in der Art möglich wäre.
wenn die Planung für den Alaunpark weiter so langsam vorwärts gehen- dann erst 2016-17. ;-)
Na, zum Küssen brauchen wir doch keinen sanierten Platz ;-)
Der jetzige ist ja auch nicht gerade in einem Top-Zustand. Immerhin gehen dort derzeit Grashalme auf, die wir gesät haben…
wann fand denn die aussat statt, mirko? die haben ja zum abschluss der beräumung noch 20cm oberboden wegplaniert. allerdings nur in manchen bereichen.
was die bühnennutzung angeht (sofern möglich): bei merkwürdens nebenan wird der park gehörigst beschallt, das reicht immmer bis zum bischofsweg. das ergäbe dann formvollendeten crossover-mischmasch.
Wir haben im bisherigen Lustgarten gesät, nicht auf dem Russensportplatz. 30 Kilo Samen, mehr gabs im Baumarkt dieses Jahr ni ;-)
Mit Merkwürdens sind wir im Kontakt, wir möchten uns mit denen vernünftig abstimmen.