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Achims Hof wiederbelebt

Kuscheln und gemeinsam jubeln - Für bis zu 400 Fans ist Platz.
Kuscheln und gemeinsam jubeln – Für bis zu 400 Fans ist Platz.

Die Erd-Männchen haben den Hof in der Louisenstraße 31 entdeckt und die sandige Fläche in einen riesiges Fussball-Guck-Gelände verwandelt. „Die Erd-Männchen, dass ist ein Gastronomie- und Eventservice“, erklärt Anne Lange. Normalerweise richten sie für andere Leute Feiern aus. Mit dem Eigentümer des Grundstücks seien sie sich schnell einige geworden. Auch nach der WM soll das Gelände als Biergarten genutzt werden.

Gartenidylle im Fußballhof
Gartenidylle im Fußballhof
Platz ist für bis zu 400 Leute, es gibt eine große Leinwand, aber auch kleine Fernseher vor gemütlichen Couches. Bier und Bratwurst werden gereicht.

Einst trödelte hier Achim, auch zu seiner Zeit gab es hier schon Fußballfeste, damals noch mit Vuvuzela. Im April 2012 musste Trödel-Achim den Hof räumen, in der Zwischenzeit wurde die alte Bebauung entfernt. Ab September sollen nun neue Häuser entstehen.

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17 Kommentare

  1. Schön, dass der Hof wieder einem gemeinschaftlichen Zweck zugeführt wird.
    Trotzdem sollte doch mal jemand über die Artikel drüber lesen bevor man die so veröffentlicht…

  2. Da schau guck: die einen Lücken zu, da tut sich schon wieder eine andere auf. Bis die dann so bekannt ist, dass sie jemand kauft und zubaut …

  3. Schon einer sehr interessante „Entwicklung“. Die Diskussion um eine Bebaung des Grundstückes gibt es ja schon seit einer ganzen Weile – mit dem Ergebnis, dass immer noch eine große Freifläche existiert, auf der einmal im halben Jahr ne Stunde mit dem Bagger gespielt wird und danach alles wieder schön grün zu wächst.
    So lieb mir eine freie Sandwüste mit paar wilden Pflanzen im Vergleich zu nervenden Baumaßnahmen und dann vielleicht einem hässlichen Mietwucher-Betonklotz sind – angesichts der massiven Lärmbelästigung zur BRN durch diesen Hof, kann man für das öffentliche-WM-gucken und due Feierei danach leider nur das Schlechteste erwarten. An die letzte Fußball-guck-Aktion vor ein paar Jahren erinnere ich mich leider nur zu gut und auch an die nächtlichen Anrufe der Nachbarn bei der Polizei, weil man 3 Uhr doch kein Interesse an lauter Musikbeschallung durch die Betreiber mehr hatte.

    Schöner als nächtliche Lärmbelästigung und Bauarbeiten wäre tatsächlich ein freies Gelände zum entspannen für die Neustädter mit ein paar Liegestühlen, gern auch nem kleinen Imbiss und/oder Trödelladen.. Aber die Hoffnung hab ich schon vor einiger Zeit aufgegeben..

  4. ah, daher kommt also der Lärm der letzten Tage. hatte gehofft, dass hat sich mit Ende der BRN erledigt, leider geht es nun lautstark mit Fußball weiter.

  5. Auch die Spießigkeit was Lärm angeht ist ein Teil der unaufhaltsamen Gentrifizierung. Bitte ab 22 Uhr Nachtruhe beachten!

  6. @ Kitty…. stimmt is total spießig, wenn man gegen zwei Uhr morgens unter der Woche langsam mal schlafen will….

  7. Sorry, wenn ich das Spiel bei geschlossenem Fenster immer noch in Zimmerlautstärke verfolgen kann, dann hat das nix mit Spießigkeit zu tun.

  8. @Louise, die Liegestuhl-/Imbiss-/Sommervariante wird es künftig da auch geben. Was die Lautstärke angeht… Hierfür gibt es natürlich speziell für die WM Auflagen vom Ordnungsamt, welche einzuhalten sind, keine Frage. Von daher wird es keine Lärmbelästigung um 2 Uhr geben ;)

  9. Ich find es gut, der Hof hat endlich mal wieder Leben bekommen und soviele Oasen haben wir beileibe nicht mehr. Die Jungs und Mädels haben sogar Beete angelegt.
    Ich war jetzt zwei mal dort, einmal Samstag zum Deutschlandspiel und gestern. Am Samstag war es sicherlich etwas lauter, aber gestern wurde das späte Spiel gar nicht gezeigt. Ich kann die Bemerkungen zum Thema lautstarke Ruhestörung also mitnichten nachvollziehen. Ich bin auch Anwohner.

  10. „gemeinschaftlicher Zweck“? Ich würd ja sagen: Zweck der Veranstaltung ist es, mit mit geringem Aufwand Geld zu verdienen. Bier, Bratwurst und Fußball geht da natürlich immer gut. Gemeinsam vor der Glotze zu hocken als gemeinschaftliches Ereignis…naja…
    Zur Lautstärke-Diskussion: Wo steht eigentlich geschrieben, dass bis 22:00 Uhr Narrenfreiheit herrscht? Der eine oder andere legt auch vorher keinen gesteigerten Wert auf Fremdgeräusche die in Zimmerlautstärke durchs geschlossene Fenster dringen. Auch ein netter Abend in der ein paar Straßen weiter liegenden Kneipe wird nicht jedem durch die typischen Emotion simulierenden Geräusche oder TV-Gequake versüßt. Auch das eine oder andere Kind oder (Schicht)arbeiter liegt möglicherweise schon im Bett. Ist es wirklich nicht möglich, die Lautstärke an das zu beschallende Areal anzupassen?

  11. @Der Heinz: Wenn du Anwohner neben dem Hof bist, scheinst du die komplette BRN NICHT daheim gewesen zu sein und auch das Fußball-guck-Event zur letzten WM dort verpasst, sonst könntest du die geäußerten Befürchtungen zum Thema Hof und Lärm nachvollziehen.
    Mir ist ja klar, dass wir kein Viertel mit englischem Rasen und Hecke-nicht-höher-als-1,5 Meter sind. Auch das ganze Gentrifizierungs-Gequatsche hat an der Stelle nix verloren. Denn ich muss Robert, Seldon und FX recht geben: Ein bisschen mehr Umsichtgkeit seitens der Betreiber des Hofes wäre in der vergangenen Zeit mehr als wünschenswert gewesen! (Da stimmen dann auch paar Blümchen auf nem Beet nicht friedlich)
    Glücklicherweise war es gestern für Fußball-Verhältnisse angenehm ruhig – ich hoffe sehr, dass das so bleibt, dann wäre es nämlich mit bisschen Bier, Wurst brutzeln und Fußball ne bessere Nutzung als ein neues Haus!

  12. Heute festgestellt: Nicht das Fußball-Gucken an sich nervt, sondern das Bass-Gewummere der Musik danach :-/

  13. @ Louise, ich denke, da muss ich dich enttäuschen. Ich glaube nicht, dass jenes Bass-Gewummer von unserem Hof kam. Das würden unsere Wohnzimmerboxen, auf denen noch bis ca. 1 Stunde nach dem Spiel Swing Musik lief, gar nicht schaffen. Die lautere Aktivbox hatten wir bvorsorglich ausgeschaltet. Swing steht, denke ich, auch nicht in dem Ruf,besonders basslastig zu sein.
    Ich kann grundsätzlich die Befürchtungen und Sorgen der Anwohner verstehen, niemand verzichtet gern auf seinen wohlverdiensten Schlaf oder möchte in seinem Wohnzimmer das Gefühl haben, direkt mitten drin zu sein.
    Ich möchte nur soviel anmerken: Wir waren weder an zurückliegenden Fußballübertragungen im Hof, noch an dem musikalischen Wasauchimmer während der BRN beteiligt.
    Etwas weniger Vorurteile und pauschale Unterstellungen über unsere Beweggründe, die hier zum Teil geäußert wurden, würden gut tun.
    Wir unsererseits sind bemüht, auf sämtliche Anwohner Rücksicht zu nehmen, soweit es geht. Wir würden uns über ein persönliches Feedback freuen, das wir von jedem Einzelnen bekommen, was erträglich ist oder übers Ziel hinaus geht. Gern bei einem Bier oder Glas Wein, zu dem jeder Anwohner herzlich eingeladen ist. Schließlich ist es nicht in unserem Interesse, die Anwohner zu verärgern, sondern für die Neustädter einen Ort der Begegnung, des Wohlfühlens und des gemeinsamen WM-Erlebnisses zu schaffen, bevor Ende des Sommers eine weitere Freifläche bebaut wird. Nicht gegen die Anwohner, sondern mit ihnen.
    Nächste Woche kommen die Liegestühle und ein Sandareal, zum buddeln für die Kleinen. Wir würden uns freuen, dann auch dich begrüßen zu können.
    Nachbarschaftliche Grüße

  14. @ Herb: „Wir unsererseits sind bemüht, auf sämtliche Anwohner Rücksicht zu nehmen, soweit es geht.“ Das kann ich nach mehr als der Hälfte der WM leider nur als schlechten Scherz bezeichnen. Das „Sandareal zum buddeln“ besteht ja schon seit einer Weile – nur irgendwie dachte ich, dass es nicht mit einem lauten Bagger von erwachsenen „Kindern“ mit Vorliebe abends und am Vormittag genutzt wird. (Ich dachte da eher an Sandburgenbauende Kinder)
    Das WM-gucken per se – geschenkt. ABer auch das Programm in der Halbzeitpause in einer unerträglichen Laustärke (wir reden ja hier von abends 23 Uhr!) übertragen und an spielfreien Tagen noch ohne erkenntlichen Grund (man is ja geneigt hier pure Freude am Baggerspielen zu unterstellen) bis abends mit lautem Gerät auf dem Hof zu lärmen – unerträglich! Ich hätte nie vermutet, dass ich den folgenden Satz wirklich mal sagen würden: Ich freue mich auf ein zu bauendes Haus!

    Wenn das eurer Verständnis von Nachbarschaft ist, muss ich leider hoffen, dass wir es nicht mehr lange sind.

  15. @ Herb: “Wir unsererseits sind bemüht, auf sämtliche Anwohner Rücksicht zu nehmen, soweit es geht.”

    Sämtliche Anwohner sind auch Kinder, welche vor allem in der Woche abends um 21 Uhr schlafen sollten.
    Wie soll das gehen bei diesem Lärm?

  16. @ Herb und Anni,
    eigentlich kein Grund zur Freude, dass es noch weitere Nachbarn stört, was da getrieben wird.
    Fußballfreude hin oder her – Baggern den ganzen Tag und vor allem auch am Abend, den Fernseher schon mal ab 15 Uhr laut stellen und weils ja nicht reicht mit dem akkustischen Input – gleich noch ab 18 Uhr Musikbeschallung (die leider auch nur drei Lieder lang bassarmer Swing war)dazu legen und klar – grölen muss ich natürlich dann ab 22 Uhr bsonderes laut, damit man den Fernseher übertönt.

    Ehrlich mal – schön, dass es für euch ein paar nette WM-Partywochen sind (da könnte man glatt neidisch werden). Aber es soll Leute geben, bei denen das Alltagsleben und der Tagesrhytmus eben nicht für ein paar bierfreudige Wochen auf Eis gelegt wird. Darum: Bitte denkt nicht nur an die Anwohner, sondern handelt dann auch entsprechend rücksichtsvoll!

  17. nachdem noch ein tapferes eismaedel versucht hat, kundschaft anzulocken wars das wohl. aber irgendwie fehlte da eh das flair.

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