Zwei der wohl besten Dresdner Gitaristen spielen heute Abend in der „Alten Fabrik“ auf. Einst waren sie bekannt als „Außensaiter“ und begleiteten Annamateur bei ihren Auftritten. Seit einer kleinen Weile treten sich aber als „Dirks und Wirtz“ auf.
Reentko Dirks und Daniel Wirtz, trafen sich erstmals zu Beginn ihres Musikstudiums in Dresden und schlossen sich im selben Jahr zum Duo zusammen, 2007 erschien das erste Album „Danza non Danza“. Als Teil des Programms mit Annamateur erhielten sie 2008 den Deutschen Kleinkunstpreis.
Im aktuellen Programm wird dem Hörer eine rasante, intensive Klangreise geboten – die beiden verstehen es wie kein anderes Ensemble dieser Art, den Bogen von brasilianischer Musik über intensive Begegnungen mit Tango und Flamenco bis hin zu modernen Klängen zu spannen. Zur „Alten Fabrik“ haben die beiden eine besondere Beziehung. Den einer der engagierten Nachbarn, die sich um die Räume ehrenamtlich bemühen ist Gitarrenbauer Jost von Huene – und Daniel Wirtz spielt auf einer von ihm gefertigten Gitarre.
Die „Alte Fabrik“ war früher mal eine Wäscherei und bis 2013 als „Blaue Fabrik“ ein bekannter Veranstaltungsort.
„Dirks und Wirtz“
- in der „Alten Fabrik“, Prießnitzstraße 48, 01099 Dresden, Sonnabend, 21. Mai, 20 Uhr, Eintritt: 15 Euro, ermäßigt 12. Hörprobe