Die Baumstriezel-Manufaktur ist von der Alaun- auf die Louisenstraße umgezogen. „Hier ist es gemütlicher, auf der Alaunstraße laufen alle nur vorbei“, erklärt Julia lachend. Der Umbaustress der vergangenen Tage ist wie weggewischt. Gestern hatten sie den ersten Tag geöffnet und der Laden war gleich gut gefüllt.
„Jetzt haben unsere Gäste mehr Platz zum Sitzen und die Baumstriezel werden nicht nur mitgenommen“, ergänzt Gregor Willwohl, Inhaber der Manufaktur. Aber was ist das eigentlich, ein Baumstriezel? Julia lacht: „Da haben wir uns jetzt schon drei Jahre lang den Mund fusslig erklärt.“ Das ist ein Hefegebäck aus Siebenbürgen, der teils noch immer deutschsprachigen Region in Rumänien. Diesen „Kuchen“ gibt es herzhaft oder süß. „Die herzhaften Varianten sind gefüllt, zum Beispiel mit Räucherlachs“, erklärt Gregor. Die süßen Striezel haben drumherum eine Art Glasur.
So ein Striezelchen kostet ab 4,- Euro und macht, so Julia, schon ganz gut satt. Angefangen haben die beiden mit dem Baumstriezelgeschäft auf dem Weihnachtsmarkt vor der Frauenkirche. 2014 dann die Eröffnung des Lädchens in der Alaunstraße. Als nun der „Kalte Hund“ die Äußere Neustadt verlassen hat und sich nur noch im Barockviertel tummelt, griffen sie zu.
Das alte Lädchen an der Alaunstraße 25 soll aber auch nicht lange leerstehen. Dort wird „Elbfrucht“ im Mai einen Obst- und Gemüseladen eröffnen, der dann den kleinen Stand an Katys Garage ersetzen soll.
Baumstriezel-Manufaktur
- Louisenstraße 61, 01099 Dresden
- täglich 12 bis 19 Uhr, ab Mai voraussichtlich länger
Juhu endlich gibt es hoffentlich auch wieder Kaffee to Go neben dem Spielplatz
Freue mich aber auch auf ’nen Striezel ohne alles.
Aber bitte einen to-Go-Becher mitbringen!
Siehe Müll-Artikel vom 5.4.
Immer doch gern
Und schon wieder dicht, leider.
Weißt du was dazu, Anton?
Ähm. Nö. Ich kümmer mich.