Heute Morgen wurden in der Neustadt Schilder geputzt. Auf der Louisenstraße entfernten kräftige Männer mit Spachtel und Putzmittel die Aufkleber an den Verkehrsschildern. Nun kann man wieder erkennen, dass es an der Kreuzung zur „Rothenburger“ ein Stopp-Schild gibt.
8 Kommentare
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… ob der Hocker den Arbeitsschutzvorschriften entspricht?
Wenn das der Arbeitsschutz sieht… :D
Ja der gute Herr ist ganz schön leichtsinnig. Aber schön das diese dämlichen Aufkleber mal entfernt werden. Das ist auch so eine Unsitte. Alles wird nur beklebt und beschmiert. Traurig!
„So wurde Recht und Ordnung wieder hergestellt. Beruhigt konnte sich nun das Neudorf hinlegen und den Traum von einem sauberen Stadtteil weiterträumen.“ (Albert Einstein)
„…entfernten kräftige Männer…“
„Aufkleber“ abkratzen ist offenbar kein Job für halbe Hemden, die mit alten Autoeiskratzern und Spucke lustlos auf Schildern herumfitscheln – da braucht es den ganzen Mann.
Ausgerüstet mit Spachtel (Eisen Feustel) und Holzhocker (Biedermeier, ca. 1835) geht es durch das Stadtviertel, um Verkehrszeichen von Ernährungshinweisen (Go vegan! Sauft mehr Matelimonade!) und zweifelhaften politischen Botschaften (Jule Bonk ist eine Wucht! Patrick Schreiber for MiPrä!) zu befreien.
Art Eraser, ein guter Beruf.
aufkleber für alle und überall!
wem es zu bunt wird kann immernoch nach striessen ziehen!
Solange es keene Politik-Aufkleber sind…
sch*** kunden eyy! naja … fangen wir jetzt mal wieder an für nachschub zu sorgen.