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Archiv der Avantgarden - Der Wandel wird kommen

Albertbrücke – Eilantrag abgeschmettert

Die Oberbürgermeisterin Helma Orosz (CDU) hat den Eilantrag zur unverzüglichen Sanierung der Albertbrücke gestern nicht auf die Tagesordnung gesetzt. Sie sehe trotz des Zustandes der Brücke keine Veranlassung dazu. Sie will aber prüfen, ob der Antrag in einer der nächsten Sitzungen zu behandeln ist.

  • Nachzuhören hier im Livestream der Stadtratssitzung ab ca. 6:20 min.

14 Kommentare

  1. Absägen? Das geht frühestens in einem Jahr, wenn wir den Stadtrat und den Landtag neu wählen. Gibt es entsprechende Mehrheiten in beiden Gremien, tritt sie vielleicht zurück, zumindest ist sie weitgehend neutralisiert. Ansonsten dürfen wir sie noch zwei weitere Jahre ertragen. Dann erst sind reguläre OB-Wahlen…

  2. Kein Bedarf? Hat Frau Orosz sich Brücke mal angeschaut?
    Wenn man unter der Brücke durch läuft tropft und schimmelt es über einem, die Bahnen dürfen nur noch mit 10km/h über die Brücke zuckeln, für die Autos gibt es schöne Spurrillen und die Fußgänger sind schon seit einer Ewigkeit von der Brücke verbannt. Wie kann man da keine Veranlassung sehen?

  3. …. gudd … wer opfert sich für die Allgemeinheit? man könnte dann bei der Namensgebung der Brücke vll drauf eingehen…. am Besten wäre natürlich irgendjemand der eh schon Albert heisst, das spart Kosten für neue Schilder…

  4. Demokratie, Wahlen zählen, und zuletzt hat die bürgerliche Mehrheit festgelegt, wer das Sagen hat. Findet Euch damit ab.

    Natürlich war die Entscheidung rein politisch. Aber vermeintlich linke Tagträumer, Diktatur-Verherrlicher und Möchtegern-Intellektuelle mit verzerrter Selbstwahrnehmung hätten ebenfalls jemanden in den Sessel gehieft, der politische Entscheidungen trifft. That’s life.

  5. @nurmalso
    auf wessen kosten wurde denn die politische entscheidung getroffen? wird dabei die bürgerliche mitte verschont? sicher nicht. es ist vorallem eine arrogante entscheidung, die selbst in der bürgerlichen mitte nicht gut ankommen dürfte. denn wenn eine vollsperrung nun aufgrund dieser maßgeblichen fehlentscheidung fällig wird, hat sich frau „ob“ einen bärendienst erwiesen. aber nicht nur diese brückenfehlentscheidung ist ein desaster für die stadt. als beispiel sei die königsbrücker straße, das dvb hochhaus und der alte leipziger bahnhof genannt. unfähigkeit, politische arroganz statt innovation regieren seit jahrzehnten in dieser stadt, dass selbst die ganze republik darüber lacht! href=“http://www.königsbrücker.de/?p=520″> (ich hoffe der weiterführende link auf die zdf mediathek funktioniert)
    aber das wahlvolk wird auch dies entsprechend wieder honorieren. (wie aktuell in der bundespolitik). das ist „That’s life“

  6. nicht zu vergessen, dass Frau Orosz Dresden vor allem international blamiert hat…

    ..logische Konsequenz einer schrankenlosen Selbstverliebtheit. Denn aus dem geschundenen Dresden, das seine mit finanzieller Hilfe aus dem In- und Ausland bewerkstelligte Auferstehung als Wunder des Barock einer deutschen und internationalen Sühneleistung verdankt, wurde nach und nach eine verhätschelte, selbstbezogene und selbstzufriedene Stadt, die Anspruch auf absolute Autonomie zu haben meinte.

    Dieter Bartetzko FAZ 25.06.2009

  7. „Demokratie, Wahlen zählen, und zuletzt hat die bürgerliche Mehrheit festgelegt, wer das Sagen hat.“
    HAHAHA! da’s zu bitter zum heulen war, bin’sch vor lachen vom sofa gerutscht!

Kommentare sind geschlossen.