An der Lößnitzstraße 6, das ist die Verlängerung der Louisenstraße zwischen „Königsbrücker“ und Bahndamm, haben erste Bauarbeiten begonnen. Zurzeit wird das Haus entrümpelt. Claudia Hempel und Nils Werner wollen dort gemeinsam mit dem im Hechtviertel ansässigen Architekturbüro Meyer-Bassin und Partner Haus und Grundstück entwickeln. Entstehen sollen mehrere Eigentumswohnungen und Büros, die auch als Werkstatt oder Atelier genutzt werden können. Das Architekturbüro hat auch die Sporthalle an der Alaunstraße entwickelt (Neustadt-Geflüster vom 9. Dezember 2011).
Auf der Website loessnitz6.de wird für das Projekt geworben. Inzwischen sind alle Wohnungen verkauft und ab August nächsten Jahres sollen die Ateliers und Werkstätten vermietet werden.
Die Initiatoren, eine kleine Baugemeinschaft, wollen mit dem Haus ein Stück grüner Oase in der Neustadt bewahren. Deshalb wird es auch kein Hinterhaus geben.
ist das nun auch gentrifizierung?
kommt auf die Preise an
laut wikipedia schon.
wird sicherlich idyllisch, wenn daneben noch der runtergeranzte bauhof bzw. die müllablage des ehemaligen ‚achims trödelhof‘ ist.. und die dynamo suffi kneipe ..;-)
@ lm:
Die gehen eben dahin, wo es wehtut. Also vielleicht doch keine Gentrifizierung…
ich bin mir unsicher ob das gentrifizierung ist. ich warte noch ab a, ob die leute nett schauen? b, ein abzulehnendes auto fahren? c, überregionalen dialekt sprechen? d, zum biobäcker gehen? e, … f, … g, … z, wie die moralischen instanzen dieses blogs urteilen?
ja ja, die mussten auch in der neustadt unbedingt ein grundstück für ne baugemeinschaft anbieten, und mehr als die bruchbude war nicht drin. aber muss denn jede hundehütte saniert werden wo nebenan die brandwand klagt. dort wirds weder vor noch dahinter ne „grüne oase“ geben, nur ein popliger vorgarten für landeier in der großstadt, wo eignetlich ein strassenzug hingehört. ein stück weiter in der rudolfstrasse trifft mans viel besser, doch da tut sich seit jahren nichts mit der bautruppe. schade, doch es gibt schlimmeres.
Von der ehemaligen „Chaos-Punkerin“ mit familiengestützten Radio-Aktien über eine dauer-elternmietfreundliche Wohnung im begehrten Preußen-Viertel zur Immo-BesitzerÍn.
Sozialverträgliches Gestalten wäre biograph-dankbar mindestens drin, zumal man diese Themen oft präferierte…
Theoretisch.
Aber wer wöllte sich von damals heutzutage als Mieter leisten können?…;-)
Die beiden letzten Beiträge (von buxi und Blaupause) sind mir schleierhaft, bzw. ich verstehe sie nicht.
Wie geht es euch?
Bei Blaupause musste ich auch zweimal lesen. Klingt irgendwie nach Selbstkritik.
Übrigens steht heute ein Bagger im hinteren Teil von Achims Ex-Trödelhof. Sieht aber irgendwie nicht nach dem großem Baubeginn aus…
Heyho sebi :)) mir gehts ganz gut…aba bin ja ni blaubuxpausi…lg