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Graffiti-Fläche neben Scheune soll wachsen

Wie die Stadtverwaltung heute mitteilt, plant der Kriminalpräventive Rat der Landeshauptstadt Dresden, die legalen Graffitiflächen der Äußeren Neustadt zwischen Katy’s Garage und der Scheune in den nächsten Wochen auszubauen.

Weiter teilt die Stadt mit, dass der Kriminalpräventive Rat dem Phänomen Graffiti differenziert begegnen will. So soll verbotenes Graffiti bekämpft, erlaubtes Sprühen gleichzeitig aber unterstützt werden. Begabte Sprüherinnen und Sprüher sollen so die Möglichkeit erhalten, ihrem Hobby auf legale Weise nachzugehen.

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5 Kommentare

  1. Zusätzlich dazu wird im Konsum auf der Alaunstraße eine „Klau-Flatrate“ eingerichtet. Für nur 50€ darf man im Markt dann Waren im Wert bis zu 50€ klauen.
    Die Klau-Präventionsabteilung der Dresdner Polizei will damit begabte Diebe fördern und jungen Nachwuchsdieben die Möglichkeit geben ohne Gefahr das Klauen zu erlernen.

  2. Also ich glaub, dass e-hallers frage nich ganz ernst gemeint war. Das entscheidet vermutlich niemand. Die einzige Differenzierung die getroffen wird ist zwischen legal und illegal. Und das is doch auch ok, hält es doch vermutlich den ein oder anderen Künstler davon ab, sich in die illegalität zu begeben, wenn er auch legal seinem Hobby nachgehen kann. Ich finds auf jeden Fall gut, dass Dresden die Flächen für legale Graffitikunst erweitern will. Da kann sich so manch andere Stadt, insbesondere in Bayern, mal ein Beispiel dran nehmen!

    Und an Alex: Ich verstehe deinen Kommentar zwar, aber ich denke, wenn man für das mitnehmen von Waren im Wert von bis zu 50 €, 50 € pauschal bezahlt, ist das per Definition kein klauen, sondern kaufen. Im Gegensatz zum Diebstahl trifft die Definition von Graffiti keine Aussage zum rechtlichen Status dieser Aktivität

  3. Ich würde Graffiti mal so pauschal zu Streetart zählen und Streetart ist für mich eine Kunstform, die Flächen zur Gestaltung nutzt die von der Gessellschaft nicht dafür vorgesehen sind.
    Die tollen „Darth Vader“, „Chuck Norrise“, „Styroporgespenster“ oder „Stasi 2.0 – Stecils“ entfalten doch ihre Wirkung erst wenn sie dort auftauchen, wo sie keiner vermutet. Meiner Meinung entfalten sie auch erst dann ihre Kraft, da man sie so erst stärker Wahrnimmt, bzw. man darüber nachdenkt.

    Die Fläche im Durchgang zum Nordbad, von der Louisenstraße aus, ist für mich das beste Beispiel dafür das legale Flächen ganz schnell auch nur noch Gestaltung dienen und der künstlerische Anspruch völlig flöten geht. Obwohl das sicher nur Auftragsarbeiten von der Stesad sind.

    Bei Tags sieht es dann bei mir mit der Akzeptanz schon anders aus. Diese Art dient meiner Meinung nur der archaischen Selbstbefriedigung und Reviermarkierung, wie das Anpinkeln eine Mastes durch einen Hund.
    Mein Verständnis darüber mag aber auch meinem persönlichen Geschmack und Ästhetikempfinden geschuldet sein.

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