Anzeige

Societaetstheater

Große Kunst für den Alaunplatz

Heute im Ortsbeirat. Hauptsächlich ging es um die Mittelschule „Am Hechtpark“, der Ortsbeirat begrüßt den Umzug der Schule an den Unteren Kreuzweg 4.

Danach wurde noch große Kunst für den Alaunplatz vorgestellt. An der Stelle, an der jetzt die Kita steht, könnte im nächsten Jahr das Sonnenauge der Künstlerin Anke Wachter-Lehn gebaut werden. Zwar gab es Bedenken von der FDP, dass das Modell künftig als öffentliche Toilette benutzt werden könnte und Friedrich Bolz fürchtete gar, dass mittels Stacheldraht Kinder am Heraufklettern gehindert werden sollen. Insgesamt sprach sich der Ortsbeirat jedoch für das Projekt aus. Das regenbogenfarbige Sonnenauge, das auf der Rückseite einer Muschel ähnelt, soll neun Meter breit werden. Im Auge können bis zu zwei Meter große Menschen bequem stehen.

Anke Wachter-Lehn und ihr Modell vom Sonnenauge.
Anke Wachter-Lehn und ihr Modell vom Sonnenauge.

Wie das Sonnenauge auf der grünen Wiese wirkt, lässt sich bei den Grünen auf der Webseite begutachten. Foto1, Foto2, Foto3.

Anzeige

Archiv der Avantgarden - Welten Bauen. Visionäre. Architektur im 20. Jahrhundert

Anzeige

Schramm Möbelmanufaktur

Anzeige

Agentour

Anzeige

Lange Nacht der Angst im Hygiene-Museum

Anzeige

tranquillo

Anzeige

Archiv der Avantgarden - Der Wandel wird kommen

Anzeige

Advenster.org

Anzeige

Kreuzretter für die Rückengesundheit

Anzeige

Blaue Fabrik

Anzeige

Villandry

6 Kommentare

  1. Wenn ich mich nicht irre, ist dies die Homepage der Künstlerin: http://www.svanati.de

    Die Befürchtungen der FDP offenbaren ja einen erstaunlichen Respekt vor der sakrosankten Aura von Kunstwerken. Soviel Kunstverstand hätte ich denen nicht zugetraut. Sicherlich hat die Partei dann umgehend einen Antrag eingebracht, für mehr öffentliche Bedürfnisanstalten zu sorgen (auf Anhieb fallen mir in der Neustadt gar keine ein!?), um die Unversehrtheit des Kunstwerkes zu gewährleisten.

  2. Sieht eher wie ein schmelzendes Iglu mit Rollrasen als nach einem „Sonnenauge“ aus.
    Außerdem erinnert es mich an eine grüne Variante der Waldschlößchenbrücke. Aber gut, wenn’s dem Ortsbeirat gefällt, bitte :-D

  3. da es hier schon sakrosant??? und so genannt wurde …
    ich nenn es betonschrott weil es offensichtlich zu keiner der aktuellen funsportarten taugt …
    DAS IST FÜR MICH DER BLANKE HOHN DAS ES IN DER STADT FÜR SOLCHEN SCHEISS GELD GIBT UND DIE JUGENDARBEIT VERNACHLÄSSIGT WIRD….da werden mittlerweile pläne diskutiert, barocke gartenanlagen wiederaufleben zu lassen und aktuelle investitionen in einen rampenpark zu vernichten … ( ich meine die verlängerung vom grossen garten richtung hygienemuseum …)

    is jetzt grad nicht besonders stadtteilspezifisch, ABER dafür das hier immerwieder forderungen nach freiräumen gestellt werden, ist gerade hier KEIN neuer cliquentreffpunkt gesucht sondern vielleicht mal ein platz wo „kinder“ irgendwelchen sportarten nachgehen die wir nich mehr nachvollziehen können … das schließt für mich diese ganze diskussion um das ehemalige russensprtplatzgelände mit ein, abgesehen davon das dieses gelände vom freistaat genutzt wird um kulturhistorisch wertvolles material zu lagen, find ich es total abwegig dort einen allerweltmassentauglichen fussballplatz oder eine schwimmhalle zu installieren …
    siehe momentane fehlinvestition stadion
    ich weis gar nicht ob sowas an euch vorbeigeht, aber da drüben is auch dresden … und wenn ich sehe wieviel kohle leuten in den arsch geblasen wird, deren hobby darin besteht unsere bullen in schlägereien und scharmützel zu verwickeln … ich reg mich grad auf. ich kann nich mehr
    christioph

  4. Den gedanklichen Ansatz einer Kids-Sport-Einrichtung find ich gut. Übrigens ist das Kunstwerk noch keine beschlossene Sache. Vielleicht sollte man der Stadt wirklich mal nen Vorschlag für einen Skater- oder BMX-Gelände überhelfen. Mehr dazu auch hier.

Kommentare sind geschlossen.