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Wieder Einbrüche in der Neustadt

Wie die Polizei heute mitteilt, sind in der vergangenen Nacht zwei Lokale sowie ein Geschäft ins Visier von Einbrechern geraten. Die Täter verschafften sich in allen drei Fällen gewaltsam Zutritt in die Räume und stahlen Bargeld sowie Zigaretten. Aufgrund der Tatumstände, wie die örtliche und zeitliche Nähe, wollen die Ermittler ein Zusammenhang zwischen den Straftaten nicht auszuschließen.

Im „Jim Beam’s“ an der Alaunstraße hebelten die Täter die Zugangstür auf. Im Keller knackten sie einen Tresor. Die Beute: Mehrere tausend Euro Bargeld. Auf der Görlitzer Straße hebelten die Diebe im „Tiki“ ein Fenster auf. Aus den Gasträumen stahlen sie aus einer Geldkassette mehrere hundert Euro Bargeld. Zudem brachen sie einen Zigarettenautomaten auf und stahlen aus diesem Bargeld und Zigaretten. Ebenfalls auf der Görlitzer Straße wurde der Geschenkeladen „Morgenland“ von den Einbrechern heimgesucht. Die Täter verschafften sich gewaltsam Zutritt in die Verkaufsräume und durchsuchten diese. Nach einem ersten Überblick stahlen sie Bargeld in bislang unbekannter Höhe. Der Sachschaden ist in allen drei Fällen noch nicht bezifferbar. Die Dresdner Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und fragt nach Zeugen. Wer verdächtige Personen im Umfeld beobachtet hat, kann sich bei der Polizeidirektion Dresden unter der Rufnummer 0351 4832233 melden.

Bereits in der Nacht zum Sonntag haben Unbekannte in eine Shisha-Lounge an der Louisenstraße eingebrochen. Sie stahlen einen hochwertigen Kaffeeautomaten (Wert rund 4.500 Euro), sowie eine Kellnerbörse mit ca. 210 Euro Bargeld. Wie die Täter in die Gasträume gelangten, ist bislang noch unklar.

„Bein den Fällen in der Nacht zu heute ist der modus operandi sehr ähnlich“, erklärt Polizeisprecher Marko Laske auf Nachfrage die Vorgehensweise der Einbrecher. Dies sei eine Häufung, die er aber noch nicht als Serie bezeichnen will. Allgemein müsse man sagen, dass die Neustadt sich durch eine hohe Dichte an Geschäften und Lokalen auszeichne, das ziehe Straftäter an. Derzeit sei kein gravierender Anstieg in Hinsicht auf die Einbruchskriminalität zu verzeichnen. Sollte sich aus den Einbrüchen jedoch eine Serie entwickeln, würde die Polizei reagieren. Eine Option wäre, mehr Streifen durchs Viertel zu schicken. Laske mahnt Gastronomen und Geschäftstreibende: „Bargeld ist idealerweise am Besten auf der Bank aufgehoben.“ Den heute Nacht Bestohlenen will er jedoch ausdrücklich keinen Vorwurf machen.

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12 Kommentare

  1. Na das habe ich mich aber beim lesen sofort gefragt: warum war das Geld nicht auf der Bank?

  2. @ Frau Ast …weil man mitten in der Nacht nicht mit den Einnahmen durch die Gegend laufen möchte bzw. eine Abrechnung erst in den folgenden Tagen noch gemacht werden muss. Im Übrigen gibt es doch tatsächlich Leute, die nicht passend zahlen können und erwarten, dass die jeweilige Einrichtung genügend Wechselgeld bereit hält…

  3. Es ist keine Serie? Nein, die Idioten brechen seit ca. 1 1/2 Jahren und meist von Sonntag zu Montag in der Dresdner Neustadt speziell Alaunstraße, Louisenstraße und Görlitzer Straße SPONTAN ein. 8|

  4. also so langsam verstehe ich die polizei auch nicht mehr. wenn schon bemerkt wird, dass der „modus operandi“ in den fällen ähnlich ist und seit monaten fast jede woche irgendwo eingestiegen wird, muss doch so langsam mal was passieren!? man kommt ja langsam auf logische aber (hoffentlich) abwegige schlüsse…

  5. Schlimm ..
    Und von wegen Serie – natürlich wird das nicht überhastig zugegeben. Könnte ja Mehr-Arbeit bedeuten – die Cops sind am Ende auch bloß Menschen.
    Aber wenn schon Tresore „geknackt“ werden, sind das keine Gelegenheitsgauner mehr, sondern dann scheint das schon organisiert.

  6. Wenn die Polizisten nach nem Einbruch nach einer Katze suchen brauch man sich nicht wundern das die Einbrecher nicht gefasst werden!

  7. Schön steht’s in der SZ:
    „Die Polizei prüft nun, ob mehr dahintersteckt.“
    Wie mag wohl das Prüfergebnis ausfallen?

  8. @ FX: Das kommt aufs Wetter an. Weil „Eine Option wäre, mehr Streifen durchs Viertel zu schicken.“ braucht warme und trockene Witterung. ;)

  9. Die Polizei steht lieber mit gleich mehreren Mannschaftswagen bei den „Krawall und Remmidemmi“- Veranstaltenden an der Albertbrücke – und verhindert dennoch nicht, dass morgens wieder Glasscherben meinen Fahrradreifen kaputtschneiden, den mir dann keine (Diebstahl)versicherung ersetzt, genauso wenig wie die Einbrüche mit Polizeipräsenz eingedämmt werden.

    Da hilft nach wie vor nur selber aufpassen, die Gelegenheiten zu minimieren und Zivilcourage zeigen, fällt einem etwas auf.

  10. Das ganze sieht (für mich) schon sehr nach organisierten Banden aus…Ebenfalls Anfang Mai sind mehrere Läden im Sonnenhof aufgebrochen worden; die Typen wußten ganz genau, wie sie vorzugehen hatten bei den „einbruchsicheren“ Türen…
    Ich wünsche ihnen einen Getriebeschaden bei -26 °C auf der Autobahn.

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