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Sprudelnder Brunnen am Alaunplatz - Danke an Gero für das Foto
Sprudelnder Brunnen am Alaunplatz - Danke an Gero für das Foto
Wenn das mal keine Überraschung ist. Gestern Abend sprudelte der Brunnen oberhalb des Alaunplatzes. Im vergangenen Herbst war die Brunnenschale montiert worden (Neustadt-Geflüster vom 14. Oktober 2011). Heute Morgen war er jedoch wieder ausgeschaltet. Auch das Umfeld, das historisch den Namen Schützenrampe trug, ist noch nicht fertig gestaltet und ist derzeit noch mit Bauzäunen abgesperrt. Wie die Stadtverwaltung auf Nachfrage mitteilte, handelte es sich gestern Abend nur um einen Probebetrieb. Aber eine Einweihung nach Ostern ist geplant.

Bei einer Pressekonferenz im vergangenen Jahr hatte die Stadtverwaltung die Gesamtkosten der Sanierung des Brunnens und des Platzes auf rund 175.000 Euro geschätzt. Einen Teil hatte der Investor der „Wohnen am Alaunpark GmbH & Co“ übernommen, einen weiteren Teil die Stadt Dresden. Außerdem gab es Spenden aus der Bevölkerung.

Nach Recherchen des Grünflächenamtes entstand der Brunnen im Zuge des Neubaus der Schützenkaserne (1868 bis 1871). Das Sandsteinbecken hat einen Durchmesser von rund sechs Metern. Die inzwischen sanierte und gusseiserne Brunnenschale in der Mitte erhebt sich auf einem steinernen Vierpass-Sockel.

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7 Kommentare

  1. Hier mal ein Bild besagter Schützenkaseren an deren Stelle heute das Volvoghetto steht.

    http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/0/0b/Schuetzenkaserne_Dresden_1910.jpg

    Lediglich der linke Seitenflügel und das hintere Gebäude sind erhalten geblieben und heute Sitz vom Arbeitsgericht. Den Rest haben die Russen (nicht die Bomber) nach ihrem Einmarsch niedergebrannt.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Alaunpark

    Bemerkenswert aber typisch für die Gründerzeit (in der in jeder noch so kleinen Straßenmöbelierung ein Mehrwert erkannt wurde – siehe Stromhaus Erlweis am Fetscherplatz bzw. ehemaliges Klohäuschen an der Lingnerallee – und daher
    schön und funktional und nicht nur funktional wie in der heutigen, einzig und allein auf Effizienz getrimmten Zeit, gestaltet wurde) ist, dass der Vierpass-Sockel des Brunnens als Träger der Brunnenschale die selben Elemente wie die burgähnlichen Zinnen des noch erhaltenen Seitenflügels der Kaserne aufweist. Müßt ihr mal genau hingucken und vergleichen.
    Hier wurde also ein Gesamtkonzept bis ins kleinste Detail
    durchgezogen. Großartige Detailverliebtheit, welche heute leider viel zu selten bzw. gar nicht in der zeitgenössischen Architektur anzutreffen ist.

    Tolle Sache mit dem Brunnen.

  2. Es ist schön, den Brunnen saniert und sprudelnd zu sehen. Da war Gero mit seiner Kamera zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Danke auch von mir für das Foto und den Bericht. Das sind doch gute Nachrichten! In diesem Sinne wünsche ich dir Anton, deinen Helfern hier und allen Lesern des Neustadtgeflüsters frohe Ostern!

  3. ….Super das in unsererm schönen Elbflorenz wieder mal das Alte erhalten wurde, aber AUF den Alaunplatz und nicht obendrüber gehört eigentlich ein Planschbecken oder ein kleines Freibad für die Gören im Sommer!
    Frohe Ostern

Kommentare sind geschlossen.