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Archiv der Avantgarden - Der Wandel wird kommen

Verkehrspläne im Ortsbeirat

Die Sommerpause ist vorbei und am Dienstag, dem 30. August ist wieder Ortsbeiratssitzung. Diesmal geht es unter anderem um folgende Themen:

  • Stadtteilzentrum Neustadt auf dem Postgelände
  • Erhalt der Bebauung des Regierungsviertels Albertstraße 1 und 2 prüfen
  • Evaluierung der Ansiedlungsprojekte großflächiger Einzelhandel in Dresden
  • Ausbau der Königsbrücker Straße – Veränderung der Planfeststellungsunterlagen zur Herstellung der Förderfähigkeit im Abschnitt zwischen dem Albertplatz und der Stauffenbergallee
  • 5. Grundhafter Ausbau der Bautzner Straße im Abschnitt zwischen Hoyerswerdaer Straße und Martin-Luther-Straße mit Herstellung von barrierefreien Straßenbahnhaltestellen


Nach der Vertagung der „Königsbrücker“ am 12. Juli und der darauf folgenden Verschiebung im Stadtrat steht das Thema nun tatsächlich wieder auf dem Plan. Das Neustadt-Geflüster berichtete mehrfach über den Ausbau, die Ergebnisse sind unter dem Schlagwort „köbrü“ zusammengefasst.

Neu ist das Thema Bautzner Straße auch nicht, aber nun scheint es konkret zu werden, der erste Abschnitt, zwischen Hoyerswerdaer und Martin-Luther-Straße, soll nach Willen der Stadtverwaltung schon im kommenden Jahr ausgebaut werden. Künftig könnte es hier ein eigenes Gleisbett für die Bahn, einen Anlieferstreifen, Rad- und Fußwege und sogar noch Platz für Autos geben. Für die Kreuzung Martin-Luther-Straße ist eine Ampel geplant. Damit könnte die gefährliche Ecke an der Pulsnitzer entschärft werden (Neustadt-Geflüster berichtete am 13. August 2010).

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5 Kommentare

  1. barrierefreie straßenbahnhaltestellen sind gut und vernünftig. jedoch führen diese ausbauten zu rückstauungen von besonderen ausmaßen, wie man es ganz deutlich auf der leipziger straße erleben kann. das ist keine befriedigende lösung. ergo, es braucht platz…

  2. @s. Die Rückstauungen an der Leipziger Straße hängen eher mit der ungünstigen Kreuzungslösung und der Ampelschaltung zusammen. Die günstigste Lösung ist, wenn die Bahn an den Straßenrand fahren kann, weil dann die Ein- und Aussteigezeiten der Fahrgäste am Kürzesten sind und damit auch die Wartezeiten der Autos.

  3. bevor die leipziger ausgebaut wurde. konnte man die straßenbahnspur mit nutzen. doch jetzt staut sich es immer wieder vor den haltestellen, weil es eng wird.
    die ampelschaltungen, sowie ungünstige kreuzungslösungen tragen natürlich zu der misere bei.

  4. Die Leipziger ist ein gutes Beispiel dafür, dass eine Strasse viel breiter saniert wird als vorher (Bäume weg usw.) und trotzdem nicht funktioniert. Keine Radwege und die Autos kommen trotzdem nicht besser durch. So ein Scheiss, und das wollen die auch mit der Koni machen.

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