Am kommenden Dienstag soll dieser Frage in einer Ideenwerkstatt in der Scheune nachgegangen werden. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr im großen Saal und ist öffentlich.
Gewissermaßen ist die Veranstaltung die Fortsetzung des Treffens vom vergangenen Herbst (Neustadt-Geflüster vom 27. November 2018).
„Die Neustadt kümmert sich selbst!“ Diese Aussage prangte zur Einweihung am Container der Neustadt-Kümmerin. Die Veranstalter wollen dahinter nun ein Fragezeichen setzen und etwas tiefer forschen. Wie soll der öffentliche Raum gestaltet werden?
Die Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen der Scheune, dem Stadtbezirksamt Neustadt, dem Projekt Zukunftsstadt Dresden, der Initiative „Woche des guten Lebens“ und der Initiative Gesprächsbereit. Das Catering übernimmt das Projekt „Zur Tonne“.
Zur Inspiration und um die Vielfalt möglicher Aktionen aufzuzeigen, stellen sich einige bereits existierende Projekte vor. Die Scheune koordiniert seit letztem Jahr die kulturelle Bespielung des Vorplatzes am Haus. Dabei steht die Fläche allen Nutzern offen. Hier wären Ideen sofort umsetzbar. Im Gegensatz dazu befindet sich die Initiative „Woche des guten Lebens“ noch in der Planungsphase für eine temporär autofreie Neustadt. Öffentlichen Raum nutzen beide Fallbeispiele.
Egal, ob konkretes Vorhaben oder erste Projektskizze, wichtig ist nicht der Status der Idee. Wichtig ist es, die Möglichkeiten der Umsetzung auszuloten und Unterstützung zu finden. In Workshop-Atmosphäre möchte diese Veranstaltung zur Mitgestaltung einladen sowie dabei helfen, Menschen zu vernetzen, Projekte anzuschieben und somit die Nutzung von öffentlichem Raum fördern. Ein Angebot zur Hilfe beim „selber kümmern“.
Die Neustadt kümmert sich selbst?
- Eine Ideenwerkstatt zum Thema „Wie gestalten wir öffentlichen Raum?“, Dienstag, 12. Februar, 18 Uhr, Scheune, Alaunstraße 36-40, 01099 Dresden
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