Fiese Randalierer haben den Fahrradzaun vor der Scheune teilweise zerstört. Erst hat irgendwer das im Hintergrund angeschlossene sehr spezielle Tandem zerstört, eines der Räder ist zertreten. Nun ist auch noch das mittlere der Fahrräder weg, die vor der Scheune so etwas wie einen Zaun bilden. Wouter Mijlan hat sie Anfang August montiert (Neustadt-Geflüster vom 7. August 2010). Das mittlere, gelbe Fahrrad, das nun fehlt, ist offenbar mitsamt den Steinen weggebrochen, in die die Stützen eingesetzt waren.
21 Kommentare
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Was ist mit der bösen Videoüberwachung vor der Scheune?
Nicht nur, dass Meinereine immer mehr die Worte fehlen, unglaublich ist auch, dass diese Aktion mitten auf der „Alaune“ passieren konnte, die doch sonst stark frequentiert ist (sind auch die umsichtigen Anwohner inzwischen schon sooo lautstark abgestumpft?…)Und zum Thema Überwachungskamera bleibt der Satz: „Georg Orwell hatte es gut: er konnte sich diese Welt ausdenken; wir leben darin..“.
Ja: Das ist doch ein Fall für die Kamera!
Oder hat die heute kein Foto für die Scheuneräder?
Wahrscheinlich darf sie nur bei Straftaten gegen Leib und Leben ausgewertet werden?
Abgesehen von diesem konkreten Fall bleibt, finde ich, immer wieder die Frage, warum jemand so viel Zerstörungswut in sich trägt. Und zielgerichtet scheint mir das kaum, eher spontan und zufällig. Die Räder standen halt gerade da?
Alkohol ist oft im Spiel, aber wohl kaum die alleinige Ursache. Eher ein Ventil…
geht das nur mir so oder haben andere den gleichen Eindruck:
Vandalismus nimmt in der Neustadt zu. Z.B. ist die Baustelle auf der Alaunstraße jeden morgen neu kreativ arrangiert. Grölende Menschen ziehen durch’s Viertel. Dabei bleibt so manches (Fahrräder, Kunst, Mülltonnen, Zäune) auf der Strecke.
Die Kamera holt den Zaun auch nicht wieder zurück. Das einzige Nutzen aus dem Kasten ist nur Rache zu üben oder ein „Kontrolliert-Gefühl“ unter die Leute zu tragen.
Aber villeicht sehen sich ja die Neustädter nach dieser Aktion nun endlich mehr nach Kameraüberwachung.
Vielleicht kann ja die Werbegemeinschaft Neustadt e.V auf eigene Kosten Kameras betreiben um seine Investitionen zu schützen und damit sich die Gäste von Ausserhalb sicherer fühlen?
`dammich;..ich reiche ein „e“ nach.
Nützt nur leider auch nix vor zumeist „Hobby-Krawallen von Nicht-Neustädtern“..
Um der Verschwörungstheorie noch richtig feuer zu geben:
Vieleicht haben ja Gesetzteshüter den Zaun zerstört, damit der Neustadtbewohner jetzt Kameras will.
:P
so ein Fahrrad versteckt man ja auch nicht in der Jackentasche, irgendjemand muss die doch damit gesehen habe…
Der Zaun wurde nicht gestohlen. Da er durch „außergewöhnliche Belastungen“ (zu) locker in der Verankerung hing und niemandem auf die Füße fallen sollte, wurde er vorübergehend entfernt.
Glaub nicht, dass hier Kameras helfen – ich will jedenfalls keine. Dafür sollten die Mitmenschen ein Auge auf ihre Umgebung werfen und notfalls Unterstützung holen.
Kann ja eigntlich nicht sein, dass gerade vor der Scheune so was passiert – dort ist doch immer jemand unterwegs.
..es ist schon lustig, wie auf einmal in der neustadt für cameraüberwachung plädiert wird!!!
…solche sachen passieren ja doch eigntlich nur in gorbitz, prohlis usw.
…dann die meldung der scheune!! ..erinnert mich an den verdroschenen jugendlichen in löbtau (siehe sz!)
…paranoia in der brn oder schon der beginn von cameraobservation overall??
…entspannt euch: ihr da auf der anderen seite der elbe!!!
@Ron: Wir haben weder eine Pressekonferenz zum fehlenden Zaun abgehalten, noch sonst irgendwie darauf hingewiesen und ganz sicher nicht für Kameraüberwachung plädiert. Wenn aber hier darüber diskutiert wird und Vermutungen (Diebstahl) geäußert werden, ist es an uns, darauf hinzuweisen, dass der Zaun aufgrund einer lockeren Verankerung entfernt wurde. Diese Information war & ist völlig ohne Wertung zu verstehen. Dass aber die Verankerung nicht grundlos instabil wird, ist auch klar.
Irgendwie ärgere ich mich heute, wie viel Mist hier auf so wenig Raum geschrieben wurde … wenn das nur mir so geht, bin ich gleich still – bzw. auch sowieso für heute.
Ich stimme dir zu, FX:
Ich habe auch das Gefühl, dass der Vandalismus noch immer mehr zunimmt. Aber es kann auch mein subjektiver Eindruck sein. Manchmal habe ich ein besonderes Auge und/oder eine besondere Abneigung gegen jede zerstörerische Kraft.
Ich ärgere mich z.B. gerade häufig über Leute, die ihren Sperrmüll einfach an den Sammelbehältern (z.B. Sebnitzer Strße) abladen, obwohl der dort nix zu suchen hat. Und ich empfinde es bereits als Sauerei bzw. asozial, wenn man Glas, Papier und Pappe noch dazustellt, obwohl die Container voll sind. Das machen wohl Leute, die hier wohnen. Sie laden allerdings auch Neustadt(wochenend)touristen dazu ein, das Ganze noch anzuzünden oder das abgestellte Glas zu zerdeppern…
Mal im Ernst, was hätte die Kamera den genützt? Wäre ein Männlein aus der Kamera geklettert und hätte den RandalerierInnen die Leviten gelesen? Oder würden die von der Kamera gelieferten Bilder jetzt genutzt werden, um die StrafrtäterInnen via Fahndungsplackate zu suchen? Ich denke, der reale Nutzen einer Kamera wird von einigen stark überschätzt…
Wahrscheinlich hätte auch jemand die Kamera geklaut ;-)
@ Ron: Wer genau hat denn Deiner Meinung nach hier für die Kamera plädiert?
Als direkter Anwohner ist mir das mit den Fahrrädern auch aufgefallen und im Allgemeinen muss man sagen der Zustand der Neustadt und seinem nächtlichen Publikum ist absolut katastrophal. Gestern Abend musste ich vor Katy`s eine Vollbremsung hinlegen weil ein junges Pärchen mir fast vors Auto getorkel wäre, der Dank bestand darin dass mir gegen das Auto getreten wurde.
Da sind ja vollgepisste Hauseingänge noch zu belächeln wenn man das mit der Agressivität vergleicht die, wie hier bei dem Beispiel mit den Fahrrädern, ausgelebt wird.
Die/Wir Neustädter sind sonst immer sehr schnell und konsequent wenn gegen Dummheit und Gewalt vorzugehen ist aber vor der eigenen Haustür sollten wir vielleicht mal anfangen.
@ Andreas: Zum Vergleich ein Bericht aus dem Jahre 2007: http://www.neustadt-ticker.de/kolumne/ein-ganz-normaler-abend/
auf der reeperbahn gibts glasflaschen- und waffenverbot. ausser diesem gibt es in keiner großen stadt hierzulande ein alkoholverbot. die berliner und andere lachen sich über dresden schlapp. und man kann sehen, was das alles nützt. ne kamera hätte spätestens jetzt total versagt, denn es war sicherlich stockdunkel und die zertreter mit schicken kapuzenjäckchen am treten. selbst wenn viele zuschauer anwesend waren, geht da aber keiner hin. man glotzt halt nur wie immer. alles was ins auge fällt, wird irgendwann plattgemacht. naturgemäß hatten sich aber schon seit die dinger standen allerlei geleut dran zu schaffen gemacht und ansatzweise beschädigt. da hilft nur eins:
die NEUSTADT tritt zurück!
Das Alkoholverkaufsverbot am Wochenende ist ja auch ein Witz, meist ist doch der Besucheransturm in der Woche von dem vom Wochenende kaum zu unterscheiden.
Meiner Meinungs nach hat das Alkoholverkaufverbot nach 22 Uhr am Freitag und Samstag schon eine Wirkung. Gerade jetzt im Sommer werden vor allem viele Jugendliche daran gehindert bis Morgens um 2 oder 3 auf der Straße zu trinken(hoffen wir dass Sie in den Kneipen auch nix bekommen)und der Scherbenmüll ist seitdem auch zurückgegangen. Aber das Allheilmittel ist diese Maßnahme ganz sicher auch nicht. Wie schon oft angesprochen hilft hier grundlegende nur der Mut zur Zivilcourage.