Der Neustädter Ortsbeirat Martin Schulte-Wissermann hat auf den Seiten des Bürgerbündnisses einen neuen Vorschlag zur Sanierung der Königsbrücker Straße unterbreitet. Er fordert, die Straße „weitestgehend im Bestand“ zu sanieren. Seine Begründung: Die Rahmenbedingungen haben sich seit 2006 verändert. Die Verkehrsbelastung gehe zurück und wird laut Prognosen auch weiter sinken.
„Im Bestand“ bedeutet für Schulte-Wissermann, dass die Königsbrücker zweispurig bleiben soll, Radfahrer und Straßenbahn sollen einen eigenen Streifen bekommen und die Straße würde insgesamt nur „moderat“ breiter werden. An Haltestellen und Kreuzungen schlägt er vor, die Sicherheit und den Komfort mit einfachen Mitteln wie Bordkantenabsenkungen, Fahrbahnerhöhungen und Ampelschaltungen zu realisieren.
Jetzt muss es nur noch die Rasselbande von CDU & FDP schnallen und ihrem Rudelboss Sven Morlok beibringen. Viel Erfolg dabei!
Gruß Fidel
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*ghän*
ja mei ist denn heute schon wieder Groundhog Day…?
Im Bestand ist was anderes: Den Querschnitt so lassen wie er ist, Gehwege reparieren, Fahrbahn und Gleise austauschen. Radfahrstreifen abmarkieren und den Stau mittels Pförtnerampeln stadteinwärt vom Albertplatz an den Olbrichtplatz verlegen, Stadtauswärts an den Albertplatz. Achso: Bäume nachpflanzen und Grünflächen auf Seite zur Eisenbahn hin aufhübschen. Meine Idealvariante und verkehrlich kaum schlechter als all das andere Gedöhns.
Jochen, du hast es nicht nur exakt verstanden, sondern deine Worte sind die wohl kürzest mögliche Zusammenfassung um was es genau geht. Respekt! Nun sind wir schon zwei …
Hab Übung, schreib ja immer dasselbe hier in den Kommentaren zur KöBrü.
hab grad in der sz (http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=2783258)gelesen, dass nun doch der zweispurige ausbau kommt, nur oberhalb des bischofsweg vierspurig als kompromiss… obs nun wirklich losgeht? ok, morlok mus noch sein ok geben. bin gespannt, was nun wieder dagegen spricht…