Anzeige

Societaetstheater

Ampel am Bischofsplatz

Wie die Stadtverwaltung heute mitteilt, sollen die Bauarbeiten für die neuen Fußgänger-Ampeln am Bischofsplatz am Donnerstag beendet werden. Die zwei Ampeln für die Fußgänger stehen schon.

Die Ampeln stehen schon. Am Donnerstag sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.
Die Ampeln stehen schon. Am Donnerstag sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Anklicken, um das Bild zu vergrößern.
Die dritte, die vor der Eisenbahnbrücke in Richtung Schauburg steht, wird noch aufgesetzt. Diese wird dynamisch auf „Rot“ geschaltet, wenn eine Bahn einfährt. Mit der Umgestaltung wurden auch die Haltestellen ein wenig in Richtung Hechtstraße verschoben. Mit der bisherigen Lage wäre kein ausreichender Platz für die Ampel gewesen. Deshalb darf man künftig aus der Hechtstraße nicht mehr in Richtung Bischofsplatz herausfahren.
Die Ausfahrt von der Hechtstraße ist künftig verboten.
Die Ausfahrt von der Hechtstraße ist künftig verboten. Anklicken, um das Bild zu vergrößern.
Ampel und Haltestellenverschiebung sollen die Verkehrssicherheit für Fußgänger und Passagiere erhöhen. Vor allem für die Kinder aus dem Bogenviertel, die in den Hecht zur Schule oder in den Kindergarten gehen, gehört die Querung der Fritz-Reuter-Straße zum Alltag.

Die Ampel ist nur eine Zwischenlösung, da bis 2016 an dieser Stelle eine neue S-Bahn-Station entstehen soll. Schon vorher sollen die Grünflächen am Bischofsplatz im Rahmen des EU-Stadtteilentwicklungsprojektes „Nördliche Vorstadt Dresden“ neugestaltet werden.

Anzeige

Schramm Möbelmanufaktur

Anzeige

Advenster.org

Anzeige

Kreuzretter für die Rückengesundheit

Anzeige

Agentour

Anzeige

Archiv der Avantgarden - Welten Bauen. Visionäre. Architektur im 20. Jahrhundert

Anzeige

Yoga Retreat

Anzeige

tranquillo

Anzeige

Blitzumzug

Anzeige

Blaue Fabrik

Anzeige

Villandry

29 Kommentare

  1. *seufz* manchmal hab ich das gefühl dass jetzt absichtlich alles in der gegend geändert wird, weil ich ab nächstem monat da nicht mehr permanent unterwegs bin. :-/
    ^^

  2. Sei doch froh, dass du da bald nicht mehr permanent lang musst.
    Einbahnstraßen als Sackgassen und Ampeln, toll :-/
    Anlieger der Rudolf-Leonhard-Str. werden sicherlich sehr über den dann höheren Durchgangsverkehr erfreut sein, es war bei all der Enge immer noch ein bissel Platz. Ich bin somit dafür, das Einbiegen vom Bischofsplatz kommend, dort als Ausgleich gleich mit zu verbieten. Das Beste dabei wieder, statt die Ampeln wenigstens in Folge schalten zu lassen, sorgt die Bahn für Stillstand und kann sich den Weg durch einen Stau freischalten, den es ohne ihre Vorrangschaltung gar nicht erst gäbe.

    Für die Sicherheit von querenden Fußgängern gäbe es bauliche und wahrlich umweltverträglichere Varianten. Und damit meine ich keine Brücken, oder Tunnel.
    Doch der Ampelwahn hat die Menschen schon zu weit vom normalen Menschenverstand entfernt, oder warum wird uns tatsächlich nicht mehr zugetraut, ohne diese Dinger auskommen zu können?

  3. @karsten weil ich jeden Tag mehrere PKW sehe, die an Straßenbahnen mit offenen Türen vorbei fahren? Sprich: weil der normale Menschenverstand bei einigen auch so schon zu fehlen scheint.

  4. Also ich finde die ganze Sache sinnlos und vorallem für die Anwohner der Hechtstraße, wo auch meine Wenigkeit dazu zählt, eine Frechheit. Jetzt muss man erst auf eine Nachbarstraße fahren, um in die Stadt zu gelangen. Wieso fängt man nicht gleich mit dem Umbau an oder wartet noch so lange, wie das Geld da ist? Es ging 21 Jahre und länger gut, auf die 2 bis 3 Jahre kommt es nun auch nicht mehr drauf an.

    Die Stadt Dresden sollte sich andere Ampelkreuzungen und vorallem deren Schaltzeiten anschauen, die tag täglich dafür sorgen, dass die Stadt im Berufsverkehr in absolutes Chaos verfällt. genannt seien hier nur ein paar: Kreuzung Tiergartenstraße/Lenneplatz, von der Marienbrücke kommend, komplette Leipziger Straße, Schlesischer Platz und vorallem hat sich meiner Meinung nach die Situation am Pirnaischen Platz nach dem Umbau enorm verschlechtert!!

  5. Es gibt Leute die habe ihre Kinder NICHT in die Schule im Hecht geschickt, weil sie nicht sicher über die große Strasse kommen.

    Ob die Stelle optimal ist weiß ich nicht, ich hätte die ampel weiter in Richtung Hansastrasse gelegt. Vielleicht am anderen Ende vom Bisschofsplatz oder höhe Newtown, damit die Kinder aus dem Bogenviertel auch tatsächlich in die Schule im Hecht kommen.

  6. Diese Pförtnerampeln und Vorragnsschaltungen für Trams und Busse sollten verboten werden. Diese sorgen dafür das sich der Verkehr staut (z.B. komplette Leipzigerstr. es ist ein ständiges anfahren und abbremsen) und somit derartig viel CO2 in die Luft geschleudert wird so daß Dresden nie die Richtlinien einhalten kann. Auslöser für diese Umweltverschmutzung ist das ach so Umweltbewusste Unternehmen mit dem schwarz gelben Logo.

  7. Ich find die Ampel gut. Es ist ja manchmal so abenteuerlich, Autos benutzen die Fritz- Reuter als Rennpiste und der Verkehr aus der RL-Str. hat keine Chance die Kreuzung zu überqueren, vorallem für Fussgänger und Fahrradfahrer ein Spiel mit dem Risiko und es gibt viele Fahrradfahrer im Hechviertel … Auch die Einbahnstr. in der Hechstr. ist sehr sinvoll … schon jetzt ist die Einmündung Hechtstr/FritzReuter unter der Brücke so zugeparkt, dass man Null Sicht hat… es ist wirklich manchmal sehr abenteuerlich, da ebend sehr viele mit weit > 50 k
    /h einfach zu schnell und unangemessen fahren.
    Letztlich wirkt die Ampel wie ein Regulater und ich verspreche mir einen positiven Effekt für Fussgänger und Radfahrer, denn letztlich leben hier Menschen und keine Autos.
    Im übrigen sollte endlich mal die Königsbrücker renoviert werden, inzwischen sind die Nebenstrassen in besserem Zustand … was für ein Armutszeugnis …!

  8. @Deni: Ich hab gehört, dass es neuerdings Autos mit Start-Stopp-Automatik geben soll. Ältere Fahrzeuge kann man wohl auch mit dem Zündschlüssel ausschalten. Und wenn ich mir dann noch überlege, wie viele Leute so in einer Straßenbahn sitzen können, im Vergleich zu den im Stau stehen Autos. Und wenn ich mir dann überlege, wie unangenehm es ist, wenn man als Straßenbahnpassagier von einem Autofahrer angefahren wird, der nicht durch eine Pförtner-Ampel aufgehalten wurde.

  9. @Jonk (Es gibt Leute die habe ihre Kinder NICHT in die Schule im Hecht geschickt, weil sie nicht sicher über die große Strasse kommen.):

    Sie haben ihren Kindern dadurch ein bescheuertes Konzept erspart (u.a. Lesen durch Schreiben). Dein Satz spricht also eigentlich gegen die Ampel. :-)

  10. @Anton man kann auch von einer Straßenbahn angefahren werden! Und wenn man sich Zb. Das Verkehrscaos am Ballhaus Watzke anschaut das durch diese Pförtner Ampel erzeugt wird. Soviel Trams können gar nicht fahren wie Sie PKWs aufhalten. Diese stehen meist bis zum Elbepark, die Sternstraße und bis zur Fechnerstraße nur wegen dieser Ampel

  11. Eine Ampel an dieser Stelle ist sicherlich sinnvoll! An anderen Stellen kommt es mir immer ein bisschen so vor, als ob die Stadt nach dem Motto agiert: „Wenn ich mal nicht weiter weiß, bau ich eine Ampel“.

  12. @Deni wie oft wird jemand von einer Straßenbahn angefahren? Wie oft von einem PKW?

    Es gibt halt auch immer die Frage was man fördern will. Wenn wir die Straßen besser ausbauen, werden PKW interessanter und Straßenbahnen weniger genutzt. Das gleiche gilt natürlich umgedreht (mehr priorisierung für Straßenbahnen, evtl. häufigere Nutzung des ÖPNV). Sowas kann sogar gewollt sein. ;-)

  13. Die Ampel ist allerdings eine Katastrophe, gebe ich Dir Recht. Gibt da noch ein paar andere Beispiele in Dresden, meist in Verbindung mit abbiegenden Straßenbahnen (z.B. Lennéplatz). Ich würde an dieser Stelle aber nicht die Pförtner-Ampel verdammen, sondern eher die gesamte Verkehrsplanung kritisieren. Aber wenn man Dresden mit anderen Städten vergleicht, jammern wir hier übrigens auf extrem hohem Niveau.

  14. „Aber wenn man Dresden mit anderen Städten vergleicht, jammern wir hier übrigens auf extrem hohem Niveau.“

    unterschrieben!

  15. @ Deni: Das Problem ist eben im städtischen Raum, dass die vorhandenen Straßenschluchten links und rechts durch Häuser begrenzt sind. Schau doch mal genauer am Watzke: da ist weder ein besonders breiter Gehweg, noch ein vernünftiger Radweg noch eine sehr breite Haltestelle – sondern nur der vorhandene Raum auf ALLE Verkehrsteilnehmer aufgteilt. Dabei kam eben das raus…

    Und Staus sind nicht immer dort, sondern nur zur Hauptverkehrszeit. Im Supermarkt akzeptieren die Leute längere Schlangen zu den Hauptzeiten – im Verkehr muss immer alles auf den Maximalfall ausgerichtet werden…

    Wobei genau da die Crux liegt: wenn die Bahnen nicht schneller fahren können, steigen mehr Leute aufs Auto um. Mehr Leute im Auto bedeutet mehr Stau. Ist also irgendwo ein Nullsummenspiel.

    Zum Elbepark fahr ich übrigens – wenn überhaupt – schön gemütlich mit dem Rad…

  16. @Peter Macheli: Das Schulkonzept kann ich leider nicht einschätzen.

    Ich finde aber, dass Kinder ein Recht haben auf einen sicheren Schulweg. So gesehen bin ich froh, dass für unsere Große die Gaga-Ampel an der Rothenburger/Görli steht. Obwohl selbst das nicht sicher ist, da manche nicht wissen, dass sie beim Rechtsabbiegen auf Fußgänger achten müssen.

    Und vom Bogenviertel ins Hechtviertel geht gar nicht, das ist für Erwachsene schon ne sportliche Angelegenheit.

  17. Jonk, schon klar. Ich sehe das letzten Endes wie two, Im Hechtviertel leben Menschen, keine Autos. Ob die Ampel die richtige Lösung ist – ich kann es nicht einschätzen, vermute aber, besser als wenn gar nüscht dort ist.

  18. man sollte am hinteren ende jeder strassenbahn zur ausstiegsseite hin einen vom fahrer per knopfdruck bzw. stets automatisch ausklappenden hartgummiarm (ca. 1m) mit einem „halt“-oder „stop“-schild dran anbringen. dieser würde, wenn tatsächlich noch ein unkundiger gegenfährt, nichts beschädigen, weil er zurückdrückbar ist , aber einen schreck auslösen. später käme das dann kaum noch vor. erst wenn die bahn anfährt klappt der arm wieder ein. hat also die aufgabe einer nichtvorhandenen pförtnerampel. und die sind durchaus noch nicht optimal eingestellt, schalten meist 5-10 sekunden zu spät wieder auf grün. ist möglicherweise gewollt so.

  19. ausserdem würde der gummiarm endgültig das hinter der straba hervorgerenne verindern. alle dies dann dennoch tun, sind dann echt selbst schuld.

  20. Also im Prinzip das, was es bei den Amis schon Jahrhunderte gibt:

    http://bit.ly/qnrNEZ

    Tatsächlich wäre das ein Weg, den ich als kostengünstiger einschätze als überall Ampeln aufzustellen. Zumal sich der Autofahrer am Ende dran gewöhnt und garnicht mehr auf Haltestellen achtet. Ist leider immer öfter zu beobachten!

    Aber vermutlich gibt es ein Gesetz in Deutschland, dass es verbietet, Gegenstände in den öffentlichen Straßenraum zu schwenken… ;)

  21. macht nüscht, wird dieses gesetz eben geändert oder abgeschafft. und ausserdem: wozu gibt es ausnahmeregelungen.

  22. Zu DDR-Zeiten gab es mal ein Verkehrszeichen (witzig, ist grad bei Bild-Dresden zu finden: http://www.bild.de/regional/dresden/verkehrsschilder/fg-ddr-17634444.bild.html). Danach musste man bei einer Bahn/einem Bus im Haltestellenbereich dahinter stehen bleiben.
    War immerhin preiswerter als eine Ampel. Ich sehe die Ampeln an Haltestellen mit gemischten Gefühlen: zum einen sichern sie natürlich die Ein- und Aussteigenden. Zum andern gewöhnen sich die Autofahrer aber daran, dass man an jeder Haltestelle eine Ampel hat – und gibts mal keine, fahren sie durch.
    Ein Warnlicht oder -schild an Bahn und Bus fänd ich auch am besten, sowas darf in Deutschland aber bestimmt nicht an beweglichen Verkehrsobjekten befestigt sein ;-)

  23. Warum kostet so eine Fußgängerampel 110.000,- EUR (Einhundertzehntausend Euro). Klar ist da die Absenkung der Bordsteinkante mit dabei. Aber für das Geld baut sich mancher ein (kleines) Einfamilienhaus und das auch mit abgesenktem Bordstein. Oder wurde die Fußgängerampel extra dafür neu erfunden und das sind alles Forschungsgelder. Da könnte die DFG aber was dazugeben…
    Einfach unglaublich.

  24. Dietmar,

    Eine Ampel ist ja nicht nur aus ein paar Lampen, sie muss an ein Steuerugsnetz angeschlossen werden, dieses Netz muss wiederum angepasst werden, ein Verkehrsplaner muss die Rotphasen etc. berechnen und auf die benachbarten Ampeln anpassen, dann sind sicherlich dank Bürokratie einige formelle Sachen zu machen und schlussendlich soll die Ampel auch ’ne Weile halten, was gerade den Vergleich mit einem 110000€ Haus etwas hinken lässt.

    Unabhängig davon wird sicherlich in Zukunft das Verkehrsaufkommen dort geringer werden, da viele, die von Ausserhalb kommen und Durchfahrende auf Staufenbergallee und Waldschlösschenbrücke ausweichen. (Was im Weiteren auch gegen einen Vierspurigen Ausbau der Königsbrücker spricht)

  25. @ Paul:

    Im ersten Punkt haste recht, ne LSA ist teuer. Zumal am Bischofsplatz ja neben der reinen Fußgänger-Ampel auch noch zusätzlich eine Rot-Dunkel-Ampel für die Straßenbahn integriert wurde. D.h. auch die Ansteuerung musste berücksichtigt werden.

    Im zweiten Punkt liegste falsch: die Prognosen für die WSB haben auf dem Bischofsweg erhebliche Verkehrssteigerungen aufgezeigt.

Kommentare sind geschlossen.