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Neue Kneipe auf der unteren Alaunstraße

Unschlagbar - neue Kneipe auf der Alaunstraße
Unschlagbar – neue Kneipe auf der Alaunstraße

Unfassbar! Neue Kneipe auf der Alaunstraße 12 soll „Unschlagbar“ heißen. Früher gab es hier eine türkische Teestube, nebenan residiert unter dem Namen „Mekong“ ein vietnamesisch-chinesisch-thailändisches Bistro. Der Betreiber der neuen Kneipe ist der Inhaber der Sport-Kneipe „Unfassbar“ auf der Rothenburger Straße 24. Die Fensterscheiben-Reklame lässt ahnen, dass der Betreiber auch auf der Alaunstraße ein ähnliches Publikum erreichen will.

Vielen Dank an Ronny für den Tipp.

Nachtrag

Das Kneipchen hört inzwischen auf den Namen Route 66.

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73 Kommentare

  1. Bin ich der einzige der damit rechnet dass es dort bald eingeschlagene Scheiben und einen Zettel dran „doch, geht“ vorkommen könnten?

    Wahrscheinlich nur wieder meine amoklaufende Fantasie…

  2. fängt mitglieder besagter zielgruppe gleich am anfang der neustadt ab, insofern positiv. der rest geht dann in’s „bbc“…

  3. unsagbar (!) kreative namensgebung.
    da sehen die örtlichen friseurlaeden ja fast ein bisschen alt aus.

  4. GEIL! Unfassbar ist unsere Stammkneipe und jetzt muss man aufm Weg vom Musikpark Dresden ins Mentronom ohne einen Abstecher zur Görlitzer Straße auf keinen Gin-Tonic TOGO verzichten! GENIAL!

  5. das eingeteutschte „wodka energie“ find ich immer lustig. allerdings meinte das schnurrbärtige wirts-urgestein wortkarg, dass vorher ein türkischer treff drin war, welcher ja mit abgeklebten fenstern und konspirativem gehabe umso mehr auffiel. und alles gibts selbstverfreilich auch im becher „to go“, da knickte der herr dann doch mal vor der neuen zeit ein.

  6. Genau, da war vorher eine türkische „Teestube“ drin. Und der Asia-Imbiß liegt direkt daneben und ist übrigens sehr zu empfehlen!

  7. Gemach, Gemach !

    Das Fass ist mitnichten eine „Sportkneipe“, sondern trotz der etwas schrulligen Werbeästhetik einer der Kneipen, die die Neustadt früher mal so schön durchwachsen gemacht haben, eben einfache Kneipen für , naja, auch teilweise einfache Menschen.
    Was genau ist daran schlecht ? @ AZraelDIngsda : Wo genau ist der Grund, mit eingeschlagenen Fenstern zu drohen, du Quatschkopp ?? Hilfe !! Wo ist die Neustadt hingekommen ?
    Wo wollt ihr eigentlich leben ? In sauberen Vierteln, gelle?

    Genervt, Frank

  8. @Frank
    Ich habs ja nicht so damit Leuten ohne Schreibfähigkeit offensichtliches zu erklären. Wenn es jetzt schon um lahme Kalauer geht, die mir selber beim Schreiben schon schmerzten eigentlich noch schlimmer. Auch Beleidigungen, Plenken und multiple Ausrufezeichen machen es eigentlich nicht besser.
    Da es aber unfair wäre, die benachteiligten nicht aufzuklären: „UnSCHLAGbar“ – „einschlagen -> geht doch!“ – Klingelt was? Nein? Dann tuts mir leid, dann ist dir wohl nicht zu helfen.

  9. Azrael:

    dabei hatte Frank doch explizit darauf hingewiesen, dass die Kneipe was für EINFACHE Menschen ist… wieso gleich genauso einfach vermaulisiert?

  10. Was ist eigentlich das Problem? Das ein Laden zumacht und dafür ein anderer auf? Ist das nicht das Lebendige der Neustadt? Ist nicht das Wesen des Viertels, dass es für jeden ein Kneipchen gibt?
    Mir scheint der Blog hier immer mehr zum Beschwerde- und Motzmedium zu verkommen.
    Sachliche Kritik ist super, aber nur „gefällt mir nicht“, „find ich blöd“ bringts nicht!
    Und Gott anrufen offenbar auch nicht ;-)

  11. FX:

    Ich rufe lieber gepflegt Gott an, bevor mir irgendein anderes, viel unschöneres Wort über die Lippen flutscht – sorry, aber beim Anblick solch eines niveaulosen Geschmieres auf den Schaufenstern, das auch für Passanten nun wahrlich kein schöner Anblick ist, kann ich einfach nicht anders. Das hat auch nichts mehr mit „jedem sein Kneipchen“ zu tun, das ist einfach nur eine Zumutung.
    Wenn also konstruktive Kritik gefragt ist: bitte. Die Schmierereien auf den Schaufenstern gehen GAR NICHT! Das sieht aus wie ein Imbissstand auf einem Parkplatz kurz vor Děčín.

  12. „Neustadt-Gepolter“! mit „gefällt mir nicht“- oder besser gleich „nicht-neustadt-gerecht“- oder „zu dreckig“-button.

  13. Nee, der Button sollte in Anlehnung an das Original
    „kurz-vor-Děčín – like“ heißen!

    Der kleine Schuhladen gegenüber hat übrigens auch manchmal seine Fenster beschmiert. Geht garnicht! Und im Rossmann kleben kleine Giraffen!!! Geht noch weniger!

    Wir müssen mal einen Neustadtrundgang organisieren – und da kleben wir auf alle kritischen Schaufenster knallrote Verwarnzettel!

  14. Der Imbiss auf dem Parkplatz kurz vor Děčín rockt ungemein und wird oft unterbewertet. Bessere Werbung als so ein Urteil kann die UnDINGSbar m.E. also gar nicht bekommen. Und ein nulldreier Caipi für 3,90 ist übrigens auch nicht so schlecht.

  15. Genau. Und immer „gepflegt“ Gott anrufen. Dann wirds schon!
    Niveau ist halt immer eine Frage dessen, was außen drauf steht. Sieht man an dieser Diskussion. Bin draußen.
    Frank

  16. Zitat: „GEIL! Unfassbar ist unsere Stammkneipe und jetzt muss man aufm Weg vom Musikpark Dresden ins Mentronom ohne einen Abstecher zur Görlitzer Straße auf keinen Gin-Tonic TOGO verzichten! GENIAL!“
    Dem muss man nichts mehr hinzufügen. Ein weiterer Meilenstein für die Neustadt. Wieder eine Lokalität, die das „falsche“ Publikum in die Neustadt holt. Nichts gegen Vielfalt. Aber diese „trinkfesten Kinder“, die gern sich etwas neben der Spur benehmen, gibt es doch nun genügend! Ein Hoch auf`s metronom und dem Musikpark! :/

  17. Disclaimer: Besagtes unschönes Bistro auf einem Parkplatz kurz vor Děčín gab es tatsächlich mal, habe ich lebhaft in Erinnerung. Das sollte kein genereller Verriss von Bistros außerhalb tschechischer Kleinstädte werden. Ob der nun „rockt“ oder nicht, wollten wir dann doch lieber nicht rausfinden.

    Kalle:

    Ja, nicht? Hab ich auch gedacht ;)

  18. E-Haller:

    Wen willst du denn warnen und wieso? Solche Schaufenster wie im Bild oben sollten jedem, der beim Kneipenbesuch nicht in erster Linie auf möglichst billiges Tanken Wert legt, Warnung genug sein. Alle anderen können doch da gerne reingehen. Mir persönlich tut es einfach nur um die an sich sehr schön rekonstruierte Ladenfassade leid, die durch solcherlei knallige Aufschriften total verhunzt wird. Ein Grund, warum ich die Neustadt so mag, sind ihre herrlichen Gründerzeitfassaden. Und aus dem gleichen Grund stoßen mir Leute sauer auf, die dafür nicht nur keinen Blick haben, sondern sich gedankenlos der Verschandelung befleißigen.

  19. @ Jane: Ironie ist nicht so Dein Ding, wa?

    Außerdem schrieb ich „verwarnen“. Die Ladenmieter. Weil sie mit ihrer Schaufenstergestaltung die herrlichen Gründerzeitfassaden total verhunzen.

    :D

  20. Wäre doch wirklich interessant zu erfahren, was (und ob!) all die regelmäßigen Meckerer hier TATSÄCHLICH aktiv an der Gestaltung ihres Stadtteiles mitwirken oder nur alles mitnehmen, was gut ist und auf den rest schießen. Anonym kann jeder. Ich auch.

  21. E-Haller: Ironie schon, Polemik nicht ;)

    Sylvia:

    Ich gehöre wohl zu den ganz ganz wenigen hier, die nicht anonym posten. Und ich denke, dass auch die Abgabe von Kritik zur „aktiven Mitgestaltung meines Viertels“ gehört.

  22. Ich dachte, das wäre gut für die Neustadt. Weil es die Skinny-Latte-Fraktion abschreckt und dadurch als Zeichen gegen Gentrifizierung deutbar wird.

    Immer mehr hier hören sich wie die eigenen Großeltern an. Geht doch mal ins Unfassbar oder Leo’s. Da gibts die Woche über keine Metronom-Kids. Und am Wochenende und in den Ferien beschränkt sich deren Anwesenheit sicher nicht auf diese Kneipen.

    Und es ist ja wohl nicht allein Sache der Kneiper, zu zeigen, dass Neustadt mehr bedeutet als über die Stränge zu schlagen. Da haben wir alle was zu tun. Allerdings wird das nix, wenn man stattdessen Profilkämpfe in mehr oder minder Neustadt-internen Blogs austrägt.

  23. Aber nur Kritik hilft auch nicht.
    Ihr hättet den Mietvertrag ja auch unterschreiben können um eine „supa-tolle-idee“ umzusetzen.
    Anscheindend gibt es einen Markt für diese Art Kneipe/Bar und wo es Nachfrage gibt wird es auch immer Anbieter geben.

    Da könnt Ihr doch auch über die x-te Bioladenkette meckert, die den kleinen Bioläden das Wasser abgraben.

  24. @ Sylvia:

    Mist – es ist doch so schön einfach, immer gegen alles zu sein. Und jetzt kommste mit sowas? ;)

  25. Ah, das heißt dann also, Ideen und Anregungen sind nicht gefragt, wenn man sie nicht selbst umsetzen kann. Ziemlich totalitär, würde ich sagen.

  26. Woolly:

    Im Leo’s gibt’s keine Metronom-Kids, stimmt. Aber dafür sitzen dort eben jene Großeltern, denen ich schon in den 80ern hier lieber aus dem Weg gegangen bin. Sorry, aber wenn mir schon an der Eingangstür Gestank, prolliges Gekeif und zahnloses Gelächter entgegenquillt, mache ich lieber kehrt.

  27. Wo hast du den Ideen oder Anregungen in deinen Äußerungen weiter oben gegeben?
    Gut das Geschmäcker verschieden sind – das: „Sorry, aber wenn mir schon an der Eingangstür Gestank, prolliges Gekeif und zahnloses Gelächter entgegenquillt, mache ich lieber kehrt.“ finde ich klingt totalitär.

  28. Konstruktive Ideen und Anregungen sind sicher wünschenswert, ja. Was ich hier jedoch oft lese, sind persönliche & subjektive Meinungen, die teilweise unter die Gürtellinie gehen und derart intolerante Züge zeigen, dass es (in diesem Fall mir)schon weh tut.

  29. gong……“unfassbar?unbegreifbar?unnahbar?undurchschaubar?unnachahmbar?unausstehbar?nachvollziehbar?unzerstörbar“…..gong

  30. Kleine Nachhilfe für Dom:

    „totalitär“ bedingt, dass ich jemand anderem irgendetwas abspreche. Ich habe im Unterschied zu anderen hier NIEMANDEM vorgeschrieben, was er zu tun oder zu lassen hat. Ich habe meine Meinung gesagt, das ist alles. Und ich weiß, dass es einigen ähnlich geht. Der Kneipier (vermute ich mal) wollte konkrete Vorschläge: Ich habe einen gemacht (das Geschmiere weglassen). Wo liegt das Problem?

  31. @jane: du schreibst hier von früher von den den 80ern usw. usf. wenn ich mich also recht besinne hast du ne ddr vergangenheit in der neustadt.
    geht mir genauso nur damit du nicht denkst ich wees ni wovon ich rede.
    ich finds 1. äusserst arrogant und überheblich von dir dich hier hinzustellen und menschen die ihr leben so leben wie sie es leben und warum auch immer sie es so leben derart zu diffamieren (Z: „…dafür sitzen dort eben jene Großeltern…Eingangstür Gestank, prolliges Gekeif und zahnloses Gelächter entgegenquillt.“) ich weiss nicht ob sylvia das gemeint hat mit „derart intolerante Züge zeigen, dass es … weh tut“ falls nicht es passt verdammt auf dein geschreibe und es ist verdammt eklig sowas von nem menschen zu lesen der sonst ach so gerne reflektiert schreibt.

    2. die neustadt und die darin befindlichen kneipen zumindest im kerngebiet zogen schon immer eigentümliche leute an. Die gründe waren ja auch klar die neustadt war schon immer zumindest in der ddr vergangenheit ein armes viertel. Ich weiss nicht wo du gewohnt hast und es interessiert auch nicht aber die buden gingen zum größten Teil gar nicht (wie das alles aussah kann man ja in verschiedenen publikationen nachlesen nur so für die zugezogenen ^^) und das zog eben solche leute an die wenig oder keine kohle hatten oder aber die keine wohnung hatten und die in den „ruinen“ hausten. Das waren auch die leute die dann in die kneipe ums eck gegangen sind woher auch immer die die kohle hatten und das dient zur überleitung zu 3. genau aus dieser schicht der armen der aussteiger später der künstler und studenten und noch viel später der hausbesetzer punker usw und deren interaktion miteinander (ob in kneipen beim einkaufen oder auf der strasse) kam dieser zustand und der aufbruch in dem sich die neustadt anfang der 90er befand.

    und nun zu leos und unfassbar
    ich war bisher maximal 2 mal im unfassbar und vielleicht 5 mal im leos aber ich hatte bis jetzt dort kein einziges problem gehabt oder hab mich unwohl gefühlt die leute waren immer nett und nicht mehr oder weniger nervig wie in jeder anderen kneipe zur früher oder fortgeschrittener stunde jenachdem in welchen lokalen man sich befindet.

    ausserdem zeichnet das normalerweise einen „ur“neustädter aus „leben und leben lassen“. Man kann sich in meinen augen um zu deinem kommentar weiter oben zurück zu kommen nur ne meinung über leute bilden wenn man ihnen begegnet und nicht mit scheuklappen „…aus dem weg geht“ wenn man das nicht tut sollte man es bleiben lassen kommentare über diese menschen abzulassen. Für mich hab ich aus der damaligen zeit mitgenommen das toleranz anderen menschen gegenüber das wichtigste ist egal aus welcher „schicht“ sie kommen. Bei nem Bier kann man in ruhe über alles reden oder aber zumindest anstossen und dann seiner wege gehen und das findest du wenn dann eher in diesen kneipen als in vielen anderen kneipen.

    um also abzuschliessen und auf meinen eigentlichen punkt zu kommen die neustadt hat eher eine leos vergangenheit als eine blumenau madness oder auch raskolnikoff vergangenheit und nur durch solchen kneipen die eher einfach waren und „armes“ publikum anzogen konnte überhaupt ein „neustadtflair“ entstehen und für mich haben solche kneipen und die leute darin mehr recht hier zu sein als der 50. bio laden und die 100. lounge(um es mal bewusst überspitzt auszudrücken ich hab nix wirkliches gegen die anderen kneipen oder gar bioläden).

    die neustadt ist nunmal asozial gewesen :D

    ps.: kommas sind überbewertet

  32. @ Jane

    Das Problem liegt da:

    Für den Kneiper ist das „Geschmiere“ eine Variante, Leute anzulocken. Dein Rat, das Geschmiere wegzulassen, löst deshalb nicht das Problem des Kneipers. Oder denkste, die rennen ihm die Bude ein, wenn die so aussieht, wie jetzt – nur ohne Geschmiere?

    So, und jetzt darfste wirklich konstruktiv werden: wie kriegt er Dich als Gast (kleine Erhöhung des Schwierigkeitsgrades: ich vermute mal, dass nicht viel Geld für Investitionen da ist).

  33. @platzdereinheit: das Witzige an dem asozialen Viertel Neustadt ist ja, dass sich die sogenannten Asozialen bzw. Assis in der Regel viel sozialer benehmen als viele andere.

  34. Die Neustadt ist bunt und mag es gerne bleiben, da dürfen gerne Schaufensterscheiben schrill beschriftet sein. Genau das u.a. bringt den Unterschied zu andern Stadtgebieten und den Gründerzeitfassaden keinen Schaden, im Gegensatz zu Graffiti auf frisch saniertem Putz. Die Menge der Kneipen und deren Art regelt sich nach dem Nutzerverhalten der hier lebenden Menschen ganz automatisch, was soll da diese Aufregung?

    Nachhilfe für Jane:
    eigene Textbeiträge reflektieren. ok – vorschreiben tust Du nicht, aber absprechen Vielen.
    Da liegt das Problem.

  35. Ich hatte in den letzten Tagen mehrmals in der Alaune zu tun. Die „beschmierten“ (?) Fensterscheiben auf dem obigen Foto sind mir gar nicht aufgefallen. Für mich bedeutet das, dass diese kleine Kneipe sich problemlos einfügt ins äußere Bild der Neustadt, so wie sie sich mir am liebsten darstellt. Ein „schwalbennest“ oder ein „only one“ fallen da schon eher ins Auge und nicht gerade angenehm. Es <> irgendwie nicht… nach meiner eigenen & subjektiven Meinung.

  36. @Platz der Einheit:
    Danke für die recht gelungene Zusammenfassung, welche durch Kommas aber doch lesbarer wäre. Reicht dann auch zu dem Thema. Der Wirt vom Unschlagbar hat ja nun schon auf Grund der Diskussion hier seíne Schaufensterdeko verändert und wie der ein oder die andere hier, sich die Neustadt für sich vorstellet, will man dann doch nicht wissen.;-)

  37. Sylvia:

    Ja, sag ich ja: totalitär. „Mir fällt’s nicht auf, das heißt: alles kein Problem.“ Vielleicht fällt es DIR nicht auf, und vielleicht ist es für DICH kein Problem. Doch hier leben noch ne ganze Menge anderer Menschen, für die es vielleicht eins ist. Für mich wird die Welt nicht untergehen wegen dieser Kneipe. Aber für einige geht sie anscheinend unter, sobald Kritik daran laut wird.

  38. Und weil das Maß anscheinend längst nicht voll ist:

    @ Platzdereinheit: Du gibst dir hier eine Heidenmühe, einen Sachverhalt zu beschreiben, den es schlicht nicht gibt. Ich habe hier nichts anderes getan, als meine Meinung zu äußern. Aber dass hier diverse Leute des Öfteren genau DAMIT ein Problem haben, ist bereits bekannt. Meinungsfreiheit wird hier gern mit „Überheblichkeit“ und „Arroganz“ gleichgesetzt – wie kann sie es bloß wagen, anders zu denken als ich selbst. Leute: packt euch mal an eure eigene Nase und fangt vor eurer Türe an zu kehren. Und das bitte mit der gleichen Hingabe, wie ihr anderen gern irgendetwas andichten und attestieren wollt. Im Gegensatz zu anderen erlaube ich mir kein Urteil über irgendwelche Leute, die ich gar nicht kenne und schon gar nicht lediglich anhand ihrer Meinung zu diesem oder jenem Thema. Ich sage nur, was ich über dies oder jenes denke.

  39. Aber Jane, der Platz der Einheit hat doch auch nur seine Meinung kundgetan, wenngleich mit weniger Vorverurteilungen…Was nun?

  40. @jane kann es sein sein, dass du totalitär und tolerant durcheinander bringst? Intoleranz ist der Anfang allen Übels… seine Meinung zum Ausdruck zu bringen ist noch immer etwas anderes als herum kritisieren, ohne selbst etwas gegen die kritisierten Missstände zu unternehmen…

  41. das heisst doch aba ni ,dass es nun schlechtere Menschen sind und keine Persönlichkeit in sich tragen….und jeder einzelne „Zahnlose“ eine individuelle Lebensgeschichte in sich trägt…….

  42. Kanneko, nö, heißt es nicht. Sie sind höchstens schlecht zu sich selbst, wenn sie sich nicht ausreichend pflegen. Aber auch das ist nur eine Beobachtung, meine Meinung und nichts weiter.

    Ich finde es schon ziemlich erschreckend, dass man darauf hier immer wieder hinweisen muss und es für einige anscheinend schon zum schönen Sport geworden ist, das feierlich zu ignorieren und auf Teufel komm raus unsinniges Gepflaume provoziert wird, bei dem sich alle am Ende nur noch im Kreise drehen. Ist es wirklich so schwer, das Ego mal zurückzustellen und eine anderslautende Meinung einfach nur mal stehen zu lassen, vielleicht die eigene dagegenzusetzen, aber ohne die andere madig zu machen oder dem „Gegner“ Arroganz zu attestieren? Wie’s scheint schon.

  43. Sylvia: Was bitte sollte denn an einer Ansicht der oben genannten Färbung tolerant sein? Kann es sein, dass du Penetranz mit Toleranz verwechselst? Etwas gut oder nicht gut zu finden, ist eine Sache. Soll jeder handhaben wie er mag. Aber jemandem irgendeinen Unsinn zu attestieren aufgrund seiner anderslautenden Meinung, ist schwach. Man nennt das auch ad hominem, gern gebraucht, wenn passende Argumente fehlen.

  44. @Jane:

    schlecht zu sich selbst? – Ach Quatsch, Zahnlose mit Mundgeruch und fettschen Haare sind in gesundheitlich ausgerichteten Sinnstrukturen, wie es „die Neustadt“ hin und wieder ist, einfach mal die Rebellen des Systems. Mit anderen Worten: Wo man gesund und schön sein muss, wird ein Dinner auf dem Parkplatz bei Decin zum subversiven Akt.

    Venceremos bis zum Raucherbein!

  45. Es muss ja niemand gesund und schön sein. Allerdings liegt es im natürlichen Selbsterhaltungstrieb des Menschen, möglichst gesund zu bleiben. Äußerlicher Verfall der genannten Art hat wohl in den seltensten Fällen was mit Rebellion zu tun, vielmehr mit Selbstaufgabe. Aber auch darauf hat ein jeder sein Recht – insbesondere darauf anscheinend, in unserem demokratischen Staat. Bestärken muss ich ihn darin aber deshalb nicht auch noch.

  46. Mhm, ob hier mal mit nem Stift was für Werbezwecke an die Fensterschrieben geschrieben wird, tut das der Schönheit der Gründerzeitfassade doch keinen Abbruch. Das Geschreibsel ist nämlich ruckzuck wieder entfernbar.

    Viel Schlimmer finde ich da die (bleibenden) im Bau oder bald im Bau befindlichen Grausamkeiten an der Anton- und Bautzner Straße…aber da bin ich wohl allein hier.

    Wie sich einige Leute an so Kleinigkeiten hochziehen, ich werd’s wohl nie verstehen.

    @Jane, auch die ach so „Asozialen“ wollen mal einkehren. Lassen wir ihnen diese Räume. Schickimickibars gibt es zur Genüge.

  47. Ich geb’s auf. Wer es einfach nicht verstehen will, weil es doch ach so schön ist, andere kritisieren, anranzen und belehren zu können, der wird es auch nicht, wenn ich zum 100. Mal wiederhole, dass ich gewiss nicht gegen diesen Laden Anzeige erstatten oder klagen und auch keinen Molotow-Cocktail reinschmeißen werde, nur weil mir die Aufmachung nicht gefällt, und dass – wer möchte – dort liebend gerne einkehren darf, und dass ich lediglich von mir sprach, als ich schrieb, die Schmierereien gingen gar nicht und mich (!!!) würden dort keine zehn Pferde reinkriegen.
    Man muss sich wirklich langsam Sorgen machen um die Lese-, Verständnis- und Sozialkompetenz in diesem Viertel, sollte die Mehrheit der hier regelmäßig Postenden auch nur ansatzweise repräsentativ für das gesamte Viertel sein *rolleyes*

    Stefan: Wenn du Unterstützung hinsichtlich der Bauprojekte an Albertplatz und Bautzner suchst, solltest du geflissentlich die entsprechenden Foren aufsuchen, da findest du sie zur Genüge.

  48. @sylvia:
    aber auch toleranz muss grenzen haben!
    denn spätestens wenn du intoleranz tolerierst, ist es ignoranz und die ist gefährlich.

    „um tolerant zu sein, muß man die grenzen dessen, was nicht tolerierbar ist, festlegen.“
    – umberto eco –

  49. ja Jane – gebe es auf,
    wenn Du einfach nicht verstehen kannst, dass die Dir entgegengebrachten Äußerungen nicht auf Deine Kritik an der Sache abzielt, sondern sich gegen Deine eigene mangelnde Lese, – und Verständniskompetenz bezüglich der hier Postenden richtet und Du regelmäßig diejenige bist, die uns belehren und korrigieren will, Du Unterstellungen vornimmst, obwohl Dir nun schon ausführlich andere Standpunkte begründet wurden und Du immer noch dagegen wetterst. Wenn Dir nicht auffällt, dass hier in diesem Block andere Meinungen an sich immer toleriert werden, aber es bei Dir aber nahezu immer in Grundsatzdiskusionen abdriftet, kannst Du kaum auf Verständnis hoffen.

  50. @egal: Darüber habe ich beim Schreiben der obigen Zeilen auch nachgedacht. Die Grenze zur Ignoranz ist fließend. Aber auch: Tolerieren ist nicht gleich Akzeptieren ;-)

  51. huch jane gibt auf. ich glaubs ja nicht ;)
    @jane da weiß man wenigstens das man dich da nicht antrifft. schwitz, glüh, puuuh – glück gehabt ;)

  52. gut, daß ihr darauf hinweist, daß die kneipe den gleichen besitzer wie das unfassbar hat… ein mal haben wir dort gegessen, und alle lagen wir danach krank im bett! wir waren später noch mal dort und haben uns die sogenannte küche angeguckt (die tür ist neben dem dart-automat, da sie nie abgeshlossen ist, konnten wir dort ohne probleme rein). wir waren geschockt, bei der „küche“ handelt es sich um eine verdreckte abstellkammer in der eine kleine, ebenso dreckige, kochecke eingerichtet ist. es sah einfach nur ekelhaft aus…

  53. Mensch, kürzlich noch so ne Riesendiskussion hier und nun merkt keiner, wenn sich das Lokal schon wieder neu erfunden hat. Neuer Name, nicht wirklich originell und neue Fensterdeko. Mal sehen, wie lange dies so bleibt…;-)

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