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Ausbau Königsbrücker – Eingaben-Ende nah

Am 20. März endet die Frist zur Einreichung von Eingaben zum Planfeststellungsverfahren zur Königsbrücker Straße. Die Initiative „Königsbrücker muss leben!“, die sich gegen den derzeit geplanten Ausbau in der Variante 8.7 ausspricht, hat am Mittwoch bei der Landesdirektion eine Sammeleingabe abgegeben, die von 4977 Unterstützern unterzeichnet wurde.

Königsbrücker muss leben! - Aufruf der Initiative
Königsbrücker muss leben! – Aufruf der Initiative
Getragen wird die Initiative von dem Anlieger Jürgen Thauer und dem Piraten-Politiker Martin Schulte-Wissermann. Sie befürchten, dass mit dem Ausbau der Königsbrücker Straße zwischen Albertplatz und Stauffenbergallee der Boulevard-Charakter der Straße verloren geht.

Außerdem beklagen sie, dass dafür viele Bäume gefällt werden müssen. Schulte-Wissermann: „Die jetzige Variante darf nicht gebaut werden, da sie mit vier Fahrspuren auf 70 Prozent der Strecke viel zu breit ist.“

Seit 2016 wird an der Variante 8.7 intensiv geplant. Damals wurde dieser Variante vom Stadtrat beschlossen (Neustadt-Geflüster vom 23. Juni 2016). Im Januar wurde der Planfeststellungsantrag bei der Landesdirektion zur Genehmigung eingereicht. Am 20. März endet nun die Frist für die Eingaben. Jeder Einwand muss beantwortet und anschließend erörtert werden. Die Landesdirektion muss diese als zuständige Behörde dann bewerten und eine Entscheidung treffen.

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Wenn alles glatt geht, könnte 2021 mit den Bauarbeiten begonnen werden. Allerdings ist nicht ausgeschlossen, dass Anlieger noch gegen die Pläne klagen. Möglicherweise wird der Ausbau auch noch ein Thema für die im Mai anstehende Kommunalwahl.

Die Variante 8.7 hatte die vom alten Stadtrat im April 2014 beschlossene durchgängig vierspurige Variante abgelöst (Neustadt-Geflüster vom 17. April 2014). Seit Mitte der 1990er Jahre wird der Ausbau des knapp 1,6 Kilometer langen Abschnitts der Königsbrücker Straße geplant.

Seit einem Vierteljahrhundert keine Sanierung: die Königsbrücker Straße
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