Vom 25. März bis 13. April 2019 tourt das Schadstoffmobil durch Dresden. An den insgesamt mehr als 90 Halteplätzen des Mobils können bis zu zehn Kilogramm Schadstoffe sowie Leuchtstoffröhren, LED- und Energiesparlampen gebührenfrei abgeben. Zweimal kommt das Mobil auch in die Neustadt.
Am Montag, dem 25. März wird das Schadstoffmobil von 14.30 bis 15.30 Uhr an der Kreuzung Bischofsweg Forst-, Stolpener und Löbauer Straße stehen. Zusätzlich steht das Mobil in der Woche auch noch am Sonnabend, 30. März, von 13 bis 13.45 Uhr an der Kreuzung Erna-Berger-, Stetzscher, Dr.-Friedrich-Wolf-Straße.
Wie die Stadtverwaltung mitteilt, ist es wichtig, dass die Schadstoffe unvermischt, möglichst in den Originalbehältern dem Annahmepersonal übergeben werden. Schadstoffe vor dem Eintreffen des Schadstoffmobils am Straßenrand abzustellen, ist nicht erlaubt, da sie gefährlich für die Umwelt und die Gesundheit von Mensch und Tier sind. Aus diesem Grunde sind solche Stoffe mit einem orangenfarbenen oder rot umrandeten Gefahrensymbol gekennzeichnet (Liste der Gefahrensymbole in der Wikipedia).
Wer am Montag oder Sonnabend nicht kann, das Schadstoffmobil tourt durch die ganze Stadt. Die Halteplätze gibt es unter www.dresden.de. Neben dem Schadstoffmobil besteht auch ganzjährig die Möglichkeit, Schadstoffe bei den Wertstoffhöfen abzugeben, außer in Leuben und Loschwitz. Auch hier gilt, bis 10 Kilo bzw. 10 Liter Farbe ist die Abgabe pro Haushalt kostenfrei. Die Adressen und Öffnungszeiten der Wertstoffhöfe stehen ebenfalls auf www.dresden.de.
Abgelaufene Arzneimittel und Medikamentenreste sind keine Schadstoffe. Sie können in die Restabfalltonne – sollten allerdings so eingeworfen werden, dass keiner an sie herankommt. Flüssige Medikamente können in der verschlossenen Flasche in die Restabfalltonne. Medikamente können aber auch weiterhin am Schadstoffmobil oder auf den Wertstoffhöfen abgeben werden. Auf keinen Fall gehören Medikamente jedoch in die Toilette, da sie in der Kläranlage nur teilweise aus dem Abwasser entfernt werden können. Die Folge: Medikamentenrückstände gelangen in die Elbe und wirken sich negativ auf die Umwelt aus. So führen zum Beispiel Hormonpräparate zur Verweiblichung des Fischbestandes.
Schadstoffe sind unter anderem
- Haushaltsreiniger, Entkalker, Desinfektionsmittel, Nagellackentferner
- Spraydosen mit Restinhalt
- Pflanzendünger, Insektenspray, Unkraut- und Schädlingsbekämpfungsmittel
- flüssige Farben, Lacke, Lösungsmittel und Klebstoff
- Imprägnier- und Abbeizmittel, PUR-Montageschaumdosen
- mineralisches Öl, wie Motor- und Getriebeöl, Kraftstoffe
- größere Mengen Speiseöle und -fette, Frittieröle
- quecksilberhaltige Abfälle, wie Thermometer
- Batterien, Akkus, Autobatterien
- zusätzlich: LED- und Energiesparlampen, Leuchtstoffröhren
Bildunterschrift:
„Hier wird das Schadstoffmobil am Sonnabend, 20. März Halt machen. Foto: Archiv 2018“
Soll 20. März 2019 gemeint sein, also heute am Mittwoch oder der 23. März am Sonnabend?
Sorry, bei der Bildunterschrift hab ich mich wohl vertippt. Sonnabend, 30. März an der Stetzscher Straße. Hab das jetzt korrigiert.
Im Text steht und stand es richtig:
Am Montag, dem 25. März wird das Schadstoffmobil von 14.30 bis 15.30 Uhr an der Kreuzung Bischofsweg Forst-, Stolpener und Löbauer Straße stehen. Zusätzlich steht das Mobil in der Woche auch noch am Sonnabend, 30. März, von 13 bis 13.45 Uhr an der Kreuzung Erna-Berger-, Stetzscher, Dr.-Friedrich-Wolf-Straße.