Anzeige

Kieferorthopädie

Jazzige Aussichten für die kommenden Tage

Während man in den meisten Neustädter Clubs Techno, Indie oder 90er auf die Ohren bekommt, sorgt das Dresdner Wohnprojekt „Kukulida“ diese Woche für musikalische Abwechslung. Zum vierten Mal in Folge hat sich das Dresdner Jazz/Beats-Trio „Zur Schönen Aussicht“ dort einquartiert und lädt zum „Kulturrabazz“, einer einwöchigen Melange aus Jazz und anderen Musikstilen sowie Kunst, Tanz und Politik, ein.

Die Gastgeber "Zur Schönen Aussicht" am gestrigen Abend des einwöchigen "Kulturrabazz" im "Kukulida".
Die Gastgeber „Zur Schönen Aussicht“ am gestrigen Abend des einwöchigen „Kulturrabazz“ im „Kukulida“.

Interdisziplinäres Musizieren

Seit Montag wird im Kukulida auf der Martin-Luther-Straße nun Musik gemacht. Dabei teilt sich die Gastgeber-Band „Zur Schönen Aussicht“ die Bühne mit anderen Künstlern. Nachdem es am Montag mit der „Mathis Nicolaus Bigband“ noch einheitlich jazzig blieb, gab es gestern Abend neben Powerjazz von „Oli Steidle & the killing Popes“ auch elektronische Töne vom Londoner Deejay Dan Nicholls.

Am heutigen Abend wird sich die Gastgeber-Band mit den Dresdnern „Marmitako“ zusammentun, um zu sehen, was beim Mix von postmodernem Jazz und Flamenco-, Rumba- und Reggae- Klängen herauskommt. Wem da bisher die Gitarrenklänge fehlen, der sollte sich beim morgigen „Kulturrabazz“ die Berliner „13 Year Cicada“ zu Gemüte führen.

Für unruhige Füße wird es am Samstagabend vom Leipziger Deejay „Es.tereo“ Drum and Bass zu hören geben, wonach das Ganze am Sonntag wieder von jazzigen Tönen vom Dresdner Duo „Olicìa“ abgeschlossen wird.

Anzeige

Kreuzretter für die Rückengesundheit

Anzeige

Afterwork im Lingner-Schloss

Anzeige

Yoga Retreat

Anzeige

tranquillo

Anzeige

Agentour

Anzeige

Lange Nacht der Angst im Hygiene-Museum

Anzeige

Archiv der Avantgarden - Der Wandel wird kommen

Anzeige

Blaue Fabrik

Anzeige

Societaetstheater

Anzeige

janpim Thai Massage

Durch Austausch etwas Neues schaffen

Die Symbiose von allmöglichen Musik-Genres reicht den Initiatoren allerdings nicht. „Wir wollen hier nicht nur interdisziplinär musizieren, sondern auch interdisziplinär programmieren“, erklärt Paul Berberich, Saxophonist bei „Zur schönen Aussicht“. Was heißt das? Der Band geht es nicht nur um musikalische Zusammenkünfte, sondern auch um Kunst, Theater, Raumdesign und Politik. All das wollen sie dem Publikum näher bringen, um eine neue Energie zu erzeugen.

Die diesjährige Raumgestaltung für den "Kulturrabazz" übernahm der Dresdner Künstler Markus Pötter.
Die diesjährige Raumgestaltung für den „Kulturrabazz“ übernahm der Dresdner Künstler Markus Pötter.

„Wir könnten uns natürlich auch in einem klassischen Jazzclub einmieten“, sagt Berberich. Das wäre ihm und seinen Bandkollegen allerdings zu langweilig. Getreu ihrer eigenen Maxime wollen sie im Kukulida etwas Neues und Anderes schaffen, für ein Publikum, was im ersten Moment vielleicht gar nichts mit Jazz am Hut hat. Auch wenn das bedeuten kann, dass die Leute erst am vierten Abend anfangen zur Musik zu tanzen (so geschehen beim letzten Kulturrabazz).

Finanziell unterstützt wird der „Kulturrabazz“ vom Dresdner Kulturamt und der Stiftung für Kunst und Kultur der Ostsächsischen Sparkasse Dresden. Eintritt muss man für das einwöchige Festival nicht zahlen, die Gastgeber freuen sich jedoch über einen Kulturbeitrag.

Kulturrabazz 2019 im Kukulida

  • Doppelkonzert von „Zur schönen Aussicht“ und „Marmitako“ heute Abend, Einlass 19:30, weitere Infos sowie Programmflyer auf Facebook
  • mehr Infos zum Jazz-Trio „Zur schönen Aussicht“ auf zurschoenenaussicht.blogspot.com und auf Facebook

Rückblick 2018 im Video

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

PHA+PGlmcmFtZSBsb2FkaW5nPSJsYXp5IiBzcmM9Imh0dHBzOi8vd3d3LnlvdXR1YmUtbm9jb29raWUuY29tL2VtYmVkL0F3cmZUUWFjVXQ4IiB3aWR0aD0iNTYwIiBoZWlnaHQ9IjMxNSIgZnJhbWVib3JkZXI9IjAiIGFsbG93ZnVsbHNjcmVlbj0iYWxsb3dmdWxsc2NyZWVuIj48L2lmcmFtZT48L3A+
Anzeige

Agentour

Anzeige

Lange Nacht der Angst im Hygiene-Museum

Anzeige

75 Jahre Friedenskirche