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Kein Platz: Feuerwehr musste Übung abbrechen

Im Juni vergangenen Jahres sollte an der 103. Grundschule „Unterm Regenbogen“ auf der Hohnsteiner Straße eine Übung mit der Feuerwehr stattfinden. Die Kinder versammelten sich zügig auf dem dafür vorgesehenen Rettungsplatz – wer nicht kam, war die Feuerwehr. Denn die kam nicht durch, die Einsatzwagen steckten an der Kreuzung Hohnsteiner/Forstraße fest.

An der Kreuzung Forststraße, Hohnsteiner Straße ist es sehr eng.
An der Kreuzung Forststraße, Hohnsteiner Straße ist es sehr eng.
Die Schulleitung und wohl auch der Einsatzleiter hatten den Vorfall an die zuständigen Ämter gemeldet, doch an der Situation vor Ort hat sich bislang nichts geändert. Gestern wurde der Vorfall öffentlich, als die Stadtbezirksrätin Ulla Wacker (Grüne) in der Sitzung eine offizielle Anfrage stellte.

Sie berichtete, dass sowohl das Ordnungsamt, als auch das Katastrophenschutzamt und auch das Schulverwaltungsamt über die abgebrochene Übung informiert wurden. Außerdem habe es bei zwei Einsätzen von Rettungswagen Behinderungen gegeben. Die Stadtbezirksrätin war von Elternvertretern angesprochen worden.

Der Stadtbezirksamtsleiter André Barth bestätigte, dass der Verwaltung das Problem bekannt sei. Er will die Anfrage weiterleiten.

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Die Hohnsteiner Straße ist als Parkplatz beliebt, weil hier auch ohne Parkschein geparkt werden kann. Allerdings ist die Straße ziemlich schmal.

Die Feuerwehrzufahrt ist von der Hohnsteiner Straße
Die Feuerwehrzufahrt ist von der Hohnsteiner Straße
Nur knapp ist der Bereich in der Einfahrt zur Schule markiert. Gelegentlich parken die Autos über den Hydranten, so dass im Brandfall die Feuerwehrleute nur schwierig an Wasser herankommen würden. Ebenfalls markiert sind die Flächen an der sehr engen Kreuzung zur Forststraße. Dennoch ist auch der Kreuzungsbereich regelmäßig zugeparkt.

An der Grundschule werden insgesamt rund 400 Kinder unterrichtet. Stadtbezirksrätin Wacker fragt nun, ob es möglich ist, in dem Bereich vor der Schule das Parken auf einer Seite in der Zeit von 7 bis 17 Uhr zu verbieten.

Lösungsvorschlag - nur noch einseitig parken.
Lösungsvorschlag – nur noch einseitig parken.

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17 Kommentare

  1. kein einziger Hasskommentar über Autos, die einfach so im öffentlichen Raum abgestellt werden?? wasn hier los?

    ich fang mal an…
    Auto bööööse!

  2. Vielleicht ist dir entgangen, das entgegen der viel kommentierten Wildparkerei hier gehandelt wird. Parkverbot wird geprüft und wird sicherlich auch so kommen. Dagegen passiert in der Neustadt an den Kreuzungen, auf den Gehweg und den Rollstuhlrampen genau nix.

    Von daher gibt es nicht viel zu kommentieren hier.

    Schlimm ist’s allemal. Wehe die Schule brennt, dann ist natürlich die Stadt Schuld, die hätte ja mal ein Parkverbot setzen müssen. Aber mal an die eigene Nase fassen, da reicht’s für viele leider nicht.

  3. Der Artikel spricht für sich… Wir alle kennen das Problem.

    Ich hab auch in Hamburg mal mit dem Fahrrad einen Krankenwagen mit Martinshorn überholt, weil der im Feierabendverkehr festgesteckt hat. Hat mich auch tief bewegt. Das darf nicht sein sowas… Dieses Land hat ein Blechproblem.

  4. Autos sind nicht böse. Autos sind Dinge.

    Egoistische, rücksichtslose Verkehrsteilnehmer sind böse. Die haben nämlich ein Gehirn und sollten es besser wissen.

  5. JF … dann hätten wir aber eher ein Verkehrsteilnehmerproblem und kein Blechproblem, wie vorhin so scharf behauptet wurde

  6. ich behaupte weiterhin scharf, dass beides richtig ist. Verkehrsteilnehmer können noch so rücksichtsvoll sein, wenn es zu viele Teilnehmer gibt, sind die Straßen halt voll. und da hilft jede Rücksicht nichts.

    dass wir aber zudem noch ein Problem mit Rücksichtslosigkeit haben will ich nicht bestreiten … aber darum geht es an der Stelle ja nicht. Wie bereits der Artikel festgestellt, sind die Stellplätze dort teilweise so vorgesehen.

  7. Wenn es dann zwischen 17:00 – 07:00 brennt und die Feuerwehr nicht zu den Wohnhäusern kommt ist dann nicht so schlimm?

    Merkwürdiger Vorschlag…..

  8. is ja bald wahl .. ;D , da gibts bestimmt bald auch schöne Bilder mit frischen Neustadtbabys und Hundewelpen… Fahrradbügeln etc

  9. Das Problem würde sich vielleicht von selbst regulieren, wenn die Autos leichter entzündlich wären mutmaße ich mal

  10. Wurde der dortige erneuerte Schulhof von Eltern und Vertretern nicht derart gelobt, daß er nun schön kahl und steinern ist?! Riesig ist er ja auch. Wäre doch ein toller Parkplatz, zumindest von 17 bis 7 Uhr. „Grünes Parken am romantischen Prießnitzgrund“. Eine ganztägige Freigabe wäre vorteilhaft, die Kleinen recht sanft an ihren kommenden automobilen Irrwitz heranzuführen.
    Ansonsten auch hier: umgreifendes Verwaltungsversagen in einer Stadt weiträumig untragbarer straßenverkehrlicher Altlasten. Gehandelt wird wohl erst, wenn „das Müllauto“ nicht mehr durchkommt. Die Neuwagen werden auch weiterhin immer größer – siehe BMW-SUV zuletzt. Dabei sieht doch jedes Kind jeden Tag, daß diese Gegend weniger Wohngebiet, vielmehr Abstellhalde für den Blechmüll anderer ist. Amen.

  11. @grünlandautor… man könnte zumindest darüber nachdenken abwechselnd Schulhof oder den Sportplatz wechselweise zum parkieren freizugeben… falls dann irgendwann mal die Tore aufm Bolzplatz brennen sollten, wäre das zumindest kein Verlust..bzw könnte das als Fankultur deklariert werden

  12. @unfassbar
    DANKE! Es betrifft nicht nur außerhalb der Schulzeiten die Anwohner, sondern auch noch über die 100 „Prießnitzzwerge“ des Kindergartens Hohnsteiner Straße (sowie des Kindergartens Forststraße!)
    Dort aber gefährdet sich ja zumindest das Personal freiwillig dauerqualmend und palavernd auf der „Krebs-Brücke“. ;-)
    PS: die Parkplatznot ist im Umfeld allerorten, da auch die Patienten der Herz-Klinik und die Mitarbeiter des Bürohauses gegenüber dauerkreiselnd Parkplätze suchen…

Kommentare sind geschlossen.