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El gran Tauscho

Das wird riesig. Davon ist zumindest Ole Hornuf, der Verantwortliche für den Platz vor der Scheune überzeugt. „Am Sonnabend starten wir hier den ersten Open-Air-El-Tauscho“, erzählt er und berichtet freudestrahlend, dass die Aktion sowohl von der Stadtreinigung als auch den Initiatoren des original El Tauscho von der Schönbrunnstraße unterstützt wird.

„Sie haben mir das Logo und den Namen überlassen, es ist in ihrem Interesse, dass das Prinzip der Tauschschränke bekannter wird“, schildert Ole den Kontakt zu den Erfindern.

Ole und El gran Tauscho.
Ole und El gran Tauscho.
Um 11 Uhr soll es am Sonnabend losgehen und so funktioniert es:

Die Scheune-Crew hat ein paar „Flohmarktstände“ aufgebaut. An denen können Dinge hinterlegt oder bei Gefallen mitgenommen werden. Beides kostenlos. Die Stände müssen nicht betreut werden, wer will kann aber gern vor Ort bleiben. Grundsätzlich soll fast alles abgelegt werden können. Für größere Geräte oder Möbel ist eine Pinnwand geplant. Müll gehöre nicht auf den Platz, so Ole, der vor allem bei Geräten darum bittet nur funktionierende bzw. wiederverwendbare Dinge anzubieten.

Was dann am Abend übrig bleibt, will Ole und sein Team sortieren und den nicht verwertbaren Rest mit Unterstützung der Stadtreinigung entsorgen. „Es ist ein Experiment, alle Seiten müssen erstmal ein paar Erfahrungen sammeln, wir sind gespannt“, sagt Ole.

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Der große Tauschmarkt

8 Kommentare

  1. Wir sind tief beeindruckt ! Herr Hornuf betreibt jetzt einen Second Hand Handel. Mit Hilfe der Stadtreinigung ! WOW !

    Was macht eigentlich Frau Möser ? Sitzt die an der Kasse ?

  2. Eine ziemlich gute Idee, ich fürchte jedoch, dass sie nicht funktioniert. Ich befürchte das es zu einem müllplatz wird, den keiner wegräumen möchte (außer die stadtreinigung). Desweiteren ziehen solche Orte gern Müllsammler aller Art an (man beobachte die Gegend um den Hammerweg oder aber auch den Samstag morgen Flohmarkt am Sachsenplatz)

  3. Ich war gerade da. Ich denke, dass, entgegen einiger Befürchtungen hier, sich die Sache selber reguliert.
    Ich habe Sachen hin gebracht, die ich nicht mehr brauche, die neuwertig oder in guter Kondition sind, weil ich keine Lust habe, die Sachen zu verticken, und die Aktion gerne unterstütze.
    Als ich da war, hatten schon ein paar Sachen Abnehmer gefunden. Hat mich gefreut!

    Ich habe selber Sachen mit genommen. Danke an Unbekannt für DVD und Software mit gültiger Lizenz!

    Bei Büchertelefonzellen, Tauschränken, nebenan.de und manchem Fund am Straßenrand denke ich, seit dem ich hier bin, dass es in der Neustadt oft ums Geben und Nehmen geht. Und vor allem um nicht wegwerfen, wenn es noch jemand gebrauchen könnte.
    Ich erinnere mich da an einen Artikel über Philines ersten Eindruck. :o)

    Die Aktion bestätigt meinen Eindruck. Bitte wiederholen! Und ich glaube, es wird mehr Tische brauchen!

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