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Für Mayas und Leos letzte Reise

Bei dem schrecklichen Verbrechen in der vergangenen Woche sind zwei Kinder ums Leben gekommen, die zweijährige Maya und der fünfjährige Leo. Bekannte der Mutter haben jetzt eine Spendenkampagne gestartet. Es soll Geld gesammelt werden, damit die beiden Kinder in die Heimat der Mutter, in den Senegal überführt und dort bestattet werden können.

Anwohner*innen und Bekannte haben Blumen und Plüschtiere zum Gedenken an die beiden Kinder am Tatort abgelegt.
Anwohner*innen und Bekannte haben Blumen und Plüschtiere zum Gedenken an die beiden Kinder am Tatort abgelegt.

Der Neustädter Kinderarzt Sascha Ifflaender hat im Auftrag verschiedener anderer Eltern die Kampagne gestartet. „Mein Sohn ging mit einem der Kinder in den Kindergarten“, sagt er. Er wolle mithelfen, dass der Familie so diese letzte Reise ermöglicht werden kann. Seit dem Kampagnenstart gestern sind schon mehr als 1.500 Euro zusammengekommen.

Wie Ifflaender berichtet, wurde auch schon der Kontakt zu Opferorganisationen hergestellt, die bei einer solchen Überführung helfen können.

Spendensammlung für Mayas und Leos letzte Reise

Nachtrag

Aufgrund des riesigen Zuspruchs, den diese Kampagne in den letzten Stunden erhalten hat und im Angesicht der finanziellen Belastung, die neben dem unermesslichen Schmerz auf die Mutter der Kinder zukommt, haben sich die Initiatoren entschlossen, das Kampagnenziel noch einmal zu korrigieren. Inzwischen sind mehr als 11.000 Euro zusammengekommen.

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