Frank Neumüller war für zwölf Jahre blind. In dieser Zeit begann er, mit einer Polaroid-Kamera zu fotografieren. Sein großer Freundeskreis und die Eingebundenheit in die Diakonie trugen ihn durch die Zeit, bis durch eine Operation eintrat, woran er zu glauben nie aufgehört hatte: Er konnte wieder sehen.
Ich bin in der Neustadt geboren. Da war die Hebamme in der Wohnung. Die Krankenhäuser waren ja überfüllt. Dass ich in der Neustadt geboren bin, ist ein besonderes Erlebnis für mich. Das Haus [Louisenstraße 67] steht möglicherweise unter Denkmalschutz. Ich bin ’41 geboren. Ich war als Kind schon viel krank.
Und dann bin ich in die Waldorfschule gekommen auf der Jägerstraße, weil die Schulen der Neustadt, hier vorne Görlitzer-/Rothenburger, Louisenstraße – die waren überfüllt. Auch durch Waisenkinder.
Hobby: Straßenbahnfahren
Im zweiten Schuljahr wurde die Waldorfschule verboten. Was wir gelernt hatten, mussten wir zum Teil nachholen, weil wir ja Defizite hatten. […] Wo ich noch in die Schule ging, da habe ich mir vom Taschengeld keine Bonbons gekauft, da habe ich mir Straßenbahnfahrscheine gekauft. Das war mein Hobby. Vor allem, bei den alten Straßenbahnwagen, wo die Kurbel vorne stand – da habe ich links beim Fahrer gestanden, bin bis zur Endstation mitgefahren und habe den Fahrer ausgefragt. Das war sehr beeindruckend für die Fahrer. Dadurch habe ich die Stadt mit kennen und lieben gelernt.
Dann war noch interessant, was ich in der Neustadt erlebt habe: Da fuhr von der Rothenburger Straße die Straßenbahn, Louisenstraße rum, Kamenzer Straße hoch. Auf der Kamenzer Straße war noch eine Haltestelle. Das war immer interessant, wenn wir als Kinder aus dem Fenster guckten. Da gab es zwei Linien. Eine fuhr nach Mickten, die andere fuhr nach Trachenberge. Da haben wir immer geraten, was jetzt kommt. Dann haben die ’46 die Schienen raus gerissen, weil sie die Schienen brauchten.
Dreharbeiten mit Günther Simon
Was auch interessant für mich war: Die Neustadt ist von der DEFA als Kulisse gebraucht worden. Da haben die den Ernst-Thälmann-Film „Führer seiner Klasse“ gedreht. Zwölf Teile waren das. Und als Kind … da war so ein heißer Sommer, dass wir ab um zehn hitzefrei kriegten. Und ab um zehn hatte die DEFA verschiedene Streifen gesperrt, besonders dort Louisenstraße – von zehn bis 15 Uhr für den öffentlichen Verkehr. Wir hatten mit den Schauspielern Kontakt. Der Günther Simon hat den Ernst Thälmann gespielt. […] Das hat in meinem Leben dazu beigetragen, dass ich in die Pioniere eingetreten bin. Da gab es ja damals die Jungpioniere. Das war gang und gäbe, weil wir gesagt haben: So wie Ernst Thälmann sein – das wollen wir auch.
Als die hier in Dresden gefilmt haben, haben die Hamburg nachgestaltet. Die Bäckereien und Drogerien haben die überklebt, weil die in Hamburg nicht filmen durften. Gegenüber, von wo ich gewohnt habe, war ein Möbelhaus, da haben sie eine Gaststätte draus gemacht.
Was man mit Kulissen machen konnte, das war erstaunlich. Dass wir das in der Neustadt erleben durften, weil es so heiß war … Besser konnte das gar nicht klappen.
Als die Russen kamen
Dann kam ’45. Der 13. Februar. Da ist das Haus mit drei Stabbomben getroffen worden und durch mutige Hausbewohner ist das gelöscht worden. Die Böden mussten damals frei sein von Gerümpel. Da war auf den Böden einen halben Meter oder 30 Zentimeter eine Sandschicht. Als Sicherheit. Wir haben im Keller gesessen und gezittert. Wo der Krieg dann zu Ende war, wenn Gewitter kam, hab ich zu meinen Eltern immer „Angst Bombe“ gesagt, bis ich kapiert hatte, dass das Gewitter ist. Dass das normal ist.
Jetzt müssen Sie mal gucken, wie Sie das eintakten: ’45, als die Russen kamen, da hatten wir russische Zeit. In Pfund‘s Molkerei hatten die ihre Pferde. Ab 20 Uhr wurden die Türen abgeschlossen, dass keiner mehr sich auf der Straße befand. Die russische Zeit waren zwei Stunden Differenz. Wenn es bei uns um achte war, war es eigentlich schon zwei Stunden später.
Was ich da erlebt habe, war, dass die Russen nachts die Pferde ausgeritten haben. Die sind durch die Neustadt geprescht. An der Elbe, wo jetzt die Fähre ist, haben die Russen die Pferde getränkt. […] Wo die Waldschlösschenbrücke ist, war noch eine Fähre. Die war privat und ist dann eingestellt worden. Die Johanna war eher am Rosengarten, die war ein bisschen weiter.
Wenn wir zur Fähre gingen hatten wir Angst, dass die Pferde uns angriffen. […] Zwischen ’45 und ’50 wurde dort an der Elbe ein Stück Wiese freigegeben, damit die Leute was anbauen konnten. Da mussten wir das Wasser aus der Elbe holen. Bei der Waldschlößchenbrücke war ein Bombentrichter. Mein Cousin und haben dort Wasser in eine Tonne gekippt und die hoch geschoben, zum Gießen. Der wurde dann eingeebnet. […]
Ich hab noch die Erinnerung als Kind, dass die Elbe so weit zurück gegangen war, dass die Fähre nicht fahren konnte. Die kalten Winter und die große Hitze – das ist nichts Neues. […]
Was noch wichtig ist: Als ich noch in die Waldorfschule gegangen bin, das letzte oder das vorletzte Jahr, da sind wir Schrott sammeln gegangen. Schrott für Martin. NAW, Nationales Aufbauwerk. Da haben wir Stunden geleistet. Ziegel geputzt bzw. weg geräumt. Die Bronzene Aufbaunadel gab‘s für 30 Stunden. […]
Die Lehre
Als ich dann in die Lehre ging, da habe ich mir meine Lehrstelle selber gesucht. Mein Vater war schwerbeschädigt. Meine Mutter musste arbeiten gehen. Dort im Hochhaus am Albertplatz waren die Verkehrsbetriebe. Wo ich da vorbei bin, stand dran: Suchen noch Lehrlinge. Das wollte ich! Da bin ich dann rein und habe gesagt, ich habe Interesse. Betriebsschlosser habe ich dann gelernt. […]
Mein Vater der war bettlägerig. Was habe ich gemacht? Ich habe gesagt: „Vater, ich verzichte auf das Taschengeld. Ich hole jetzt eine Taxe und du musst den Lehrvertrag unterschreiben.“ Da war der so baff. Was ich erst nicht gewusst hatte: Es war der letzte Tag, dass es möglich war, dass ich die Stelle antreten konnte. Und das hat dann geklappt.
Die Lehrstelle war in Tolkewitz auf der Schlemihlstraße, Straßenbahnhof Tolkewitz. Ich hatte auch den heimlichen Wunsch, eventuell Straßenbahnfahrer zu werden. Im zweiten Arbeitsverhältnis eventuell. Und wo ich dann vom Betriebsarzt untersucht wurde, sagte der, das wird nichts, Sie haben so schlechte Augen … Ich kann Ihnen höchsten eine Genehmigung geben zum Mopedfahren. Da war die Sache geplatzt. Ich dachte, das lässt sich eben nicht ändern.
Das war interessant, bei den Wagen Ersatzteile mit herzustellen bzw. wo ich dann Praktikum hatte das letzte halbe Jahr, da wurden wir aufgeteilt auf die Straßenbahnhöfe, um eventuell hier oder da mitzuarbeiten. Das letzte halbe Jahr war ich in Trachenberge im Betriebshof. Als ich die Prüfung machen wollte als Betriebsschlosser, da war ich wieder zu viel krank in den letzten drei Jahren. Blinddarm raus, Leistenbruch, Erkältung, Mandeln raus.
Ein halbes Jahr habe ich dann noch dran gehangen. Die haben mich nicht zugelassen. Und dann bin ich doch noch durch die Prüfung gerauscht, um das später dann nachzuholen. Dann war ich sieben Jahre, einschließlich Lehrzeit, bei den Verkehrsbetrieben in Tolkewitz.
Mit Tolkewitz hatte ich Probleme, da bin ich nach Klotzsche raus, zu VEB Lufttechnische Anlagen Dresden Klotzsche. Die waren ein Betrieb im Entwickeln. Die waren erst auf der Fröbelstraße und dann haben die draußen, wo das neue Parkhaus steht – dort waren die Hallen. Und das Terminal. […]
Wo ich bei VEB Lufttechnische Anlagen angefangen hatte, da hatte ich dann auch Interesse für die Wander- und Fahrtenorganisation. Dass ich Wander- und Fahrtenleiter gemacht habe. Mit der Eisenbahn bis 100 Kilometer 50 Prozent Ermäßigung. Und für die weiteren Kilometer 75 Prozent. Weil ich sehr für die Natur bin, dass ich da einen Lehrgang mitgemacht habe, als Wander- und Fahrtenleiter für die jungen Leute. Und hab dann welche mit ausgebildet.
Wander- und Fahrtenleiter war mein Hobby
Da hab ich Tages- bzw. Wochenendfahrten organisiert. Die Umgebung von Dresden ist so schön, da braucht man gar nicht so weit zu fahren. Lausitz, Oberlausitz, Sächsische Schweiz, Berlin oder Leipzig – wo ich da gewesen bin … Oder Erzgebirge. Das war eine interessante Sache. Wenn ich da die Fahrten organisiert habe – wie die mitgemacht haben! Heute ist das vielleicht ein bisschen schwerer oder anders. Das hat mir immer Freude bereitet, das werden sie dann auch an den Fotos sehen. Wie die zu einem gehalten haben …
Bei den Wanderfahrten bin ich viel nach Wilthen gefahren. Weil wir als Kind schon viel dort waren. Wenn wir zu den Großeltern fuhren, das war ein besonderes Erlebnis. Dadurch habe ich die Gegend kennen- und lieben gelernt. Ich tu jetzt mal überspringen, Sie können das dann noch ein bisschen korrigieren …
Wander- und Fahrtenleiter war mein Hobby. Das war ehrenamtlich. Zum Wandern habe ich es immer so gemacht: Die meisten machen ja Verpflegung aus dem Rucksack. Das habe ich sein gelassen. Ich habe Gaststätten angeschrieben und dann sind wir eingekehrt. Das war etwas Besonderes. Da war die Stimmung ganz anders. […] Mein Vater hat damals zu meiner Mutter gesagt: „Der rennt dort draußen rum mit den Leuten. Der soll sich lieber um eine Frau kümmern!“ Das sollte eben nicht sein. Ich habe da Enttäuschungen erlebt.
Die Natur zu erleben, ist so etwas Wunderbares. Die jungen Leute wären doch gar nicht groß raus gekommen. […] Ich hatte Zweie ausgesucht, die das, wenn ich das nicht mehr machen würde, weitermachen. Das ging schief. Die wurden nicht für voll genommen. […]
Sonnabends durften sie Frank sagen
Das Interessante war, als ich in der Lehrwerkstatt war, dass die Lehrlinge, wenn die Sonnabend und Sonntag mit mir unterwegs waren: Da durften sie Frank sagen. Und wenn sie Montag an die Werkzeugausgabe kamen, mussten sie Herr Neumüller sagen. Das war für mich ein ganz schöner Widerspruch. […] Im Betrieb war ich auch bekannt als die „Wandelnde Apotheke“ . Ich brauchte dreimal täglich Medikamente und die hatte ich doppelt.
Einmal im Betrieb und welche zuhause. Und wenn ich jetzt nicht da war oder ich musste in die Materialwirtschaft, da hatten die auf die Werkbank Baldrian gekippt. Da hieß es: Apotheke, komm mal her. Wo ist unsere Apotheke. Ich habe das gelassen genommen. […] Wenn da mal Gewitter war in der Materialwirtschaft, musste ich mich in die Ecke setzen und warten, bis es vorbei ist.
Sieben ist eine bedeutungsvolle Zahl
Ich hatte sieben Tätigkeiten. Die Zahl sieben ist eine bedeutungsvolle Zahl. Ich habe Betriebsschlosser gelernt. Das hat mir nicht so zugesagt, da habe ich nach einer gewissen Zeit aufgehört, bin dann in die Spritzerei als Farbspritzer. Das war auch nicht das Ideale, weil ich da starke Gläser hatte, da konnte ich keine richtige Maske tragen. Da bin ich ins Stahllager. Habe den Facharbeiter für Materialwirtschaft gemacht. Von da aus bin ich in die Lehrwerkstatt als Bereitsteller für Lehrproduktion mit Werkzeugausgabe.
Und dann bin ich nach einigen Jahren ins Rechenzentrum gegangen als Organisationsassistent. Dann bin ich gesundheitlich zusammengebrochen. Ich war ein Vierteljahr arbeitsunfähig. Die Ärzte haben alles verboten. Keine gesellschaftlichen Tätigkeiten. Da war Schluss mit Wandern. Und auch keine Volkshochschule. Das war hart.
Ich wollte die neunte und zehnte Klasse nachholen. Ich bin ’57 aus der achten Klasse raus. Das war damals noch nicht so mit Mittelschule … Als junge Leute sind wir ja noch extra arbeiten gegangen nach Friedrichstadt in die Umladehalle. Wir mussten ja sonnabends bis Zwölfe noch arbeiten. Da haben wir von 14 bis 22 Uhr umgeladen. Das war stressig. Sonntag früh um Sechse waren wir wieder da und haben zwölf Stunden gemacht. Und Montag wieder in den Betrieb.
Die Blindheit
Die Blindheit, das ging ’84 plötzlich los. Innerhalb weniger Tage konnte ich nur noch Pförtner machen. Das war die sechste Tätigkeit. Jetzt ist meine wichtigste Tätigkeit das Beten. Die Welt braucht Beter.
Die haben mir kurzfristig einen Augenarzttermin gegeben. Das waren zwei Augenärztinnen. Die eine hat gesagt. „Sie waren den letzten Tag auf Ihrem Arbeitsplatz.“ Die konnten das nicht verantworten. Die konnten mir auch keine richtige Antwort geben, durch was das gekommen ist. Ich vermute, Nebenwirkungen von Medikamenten. Die Wandelnde Apotheke … Als Kind, die Krankheiten die ich da hatte. Mittelohrentzündung usw. Meine Eltern waren nicht mehr die Jüngsten, beide im fortgeschrittenen Alter. Meine Mutter war 40 und mein Vater war 44, als ich zur Welt gekommen bin. Ich bin Einzel.
In den Häusern waren wir aber viele Kinder. Ich bin traditionell getauft und konfirmiert am Lutherplatz. Durch die ehrenamtliche Tätigkeit FDJ-Sekretär und Wanderleiter, wurde ich gedrängt, aus der Kirche auszutreten. Das passte nicht zusammen. Meine Mutter hat das ganz schön mitgenommen, dass ich nicht in der Kirche war. […]
Blindheit von 1984 bis 1996
Meine Mutter war ’85 gestorben. ’71 mein Vater […] ’81 habe ich mein Leben neu Jesus übergeben. Da musste ich nach 70 Stunden in der Lutherkirche vom Pfarrer neu aufgenommen werden. Bibelkunde. Meine Mutter war dabei, da war sie gerade 80. Sie sagte, das ist das schönste Geschenk und nur als Nebensatz: Ich habe ja auch zwanzig Jahre für dich gebetet. Da ging mir nicht nur eine Schachtel Kerzen auf, da gingen mir ein paar Kornleuchter auf. […]
’84 bis ’96 war ich blind. ’86 war ich so schwer krank, dass ich ins Pflegeheim nach Zschachwitz kommen sollte. Ich hatte schon fast unterschrieben. […] Die hatten mir genehmigt im Krankenhaus: Eine halbe Stunde Besuch. Die wussten aber nicht, was ich für einen Freundeskreis hatte. Da hatte ich am Tag meine zwei Stunden Besuch … Viele haben mit mir gebetet. […]
Das Diako
Seit 1986 gehöre ich quasi mit zum Diako. Das ist ein Stückchen Heimat. […] Ich bin Mitglied im CVJM, christlicher Verein junger Menschen. Da war 1996 das Festival. Ich war als Blinder angemeldet und als Sehender habe ich teilgenommen. […] Ich war bei unterschiedlichen Augenärzten und alle haben gesagt, es gibt keine Hilfe mehr. Ich sagte, ich bin Christ. Ich glaube daran, dass ich wieder sehen kann. Ein Arzt sagte, es kann ja nicht mehr schlimmer werden und ich bekam eine Einweisung in die Klinik. Ich sagte: Ich habe gar keine Zeit! Weil ich Gäste hatte …
Ein Vierteljahr später erst bekam ich den neuen Termin. […] Dann war der Termin. Und Sonntag früh machten sie den Verband ab und stellten so eine Standardfrage: „Herr Neumüller, wie finden Sie denn uns?“ Da gucke ich die Schwestern an, so wie ich Sie angucke und als erstes Wort, als Sehender, sage ich: Niedlich.
Glaube und Gäste
Als Blinder hatte ich Gäste aus 30 Ländern. Da habe ich das Gästebuch. Und dann habe ich als Blinder fotografiert. Das gibt es normalerweise gar nicht, aber mit Gottes Hilfe habe ich das geschafft. Ich habe angefangen, weil ich die Idee hatte, dass ich wieder sehen kann. Ich dachte, dass ich fotografiere, wer bei mir war oder wo ich gewesen bin. Und das ist eingetreten. Nach zwölf Jahren. […] Und dann hatte ich auch die Hoffnung, ich würde wieder sehend. Da dachte ich, mit Gottes Hilfe ist nichts unmöglich, da kann ich das. […]
Memento
Die Neustadt ist Kult, Szene und vor allem eines: jung. Doch im Viertel leben auch Menschen mit Geschichten aus einer Zeit, da in Dresden-Neustadt an Szene noch nicht zu denken war. Wir stellen in der Serie „Memento“ immer sonnabends Persönlichkeiten und ihre Viertelgeschichten vor.
- Haben Sie auch eine Viertel-Geschichte zu erzählen? Nehmen Sie mit uns Kontakt auf.
Dank für dieses spannende Zeitzeugnis…
Dankbar für einen wunderbaren Artikel. Das ein oder andere Tränchen verkniffen.
Tausend Dank für diesen Artikel!! Ich find’s großartig, dass in einer Welt, die nicht viel von bekennenden Christen hält, die Lebensgeschichte eines Menschen dargestellt wird, der jeden Tag bewusst mit Jesus lebt! Ich habe 1990 selbst erlebt, wie Frank Neumüller uns als Blinder durch die Stadt Dresden geführt hat!!
Ich wurde genau wie Frank in der Louisenstr.67 geboren und verbrachte einen Teil meiner Kindheit mit Frank.Da wir uns später aus den Augen verloren hatten habe ich diesen Beitrag mit Interesse gelesen.Ich freue mich sehr für Frank das er seine Augenkrankheit besiegt hat und wünsche ihm weiterhin alles Gute.
Spannend, der MDR hat am Sonntag in der Sendung Zeitreise zwei Stücke zum Thema Neustadt gebracht. Im ersten Beitrag gibt es auch einen Ausschnitt aus dem genannten Defa-Film zu sehen. Link zur MDR-Mediathek
Der zweite Film beschäftigt sich mit dem Umbruch 1989. Link zur MDR-Mediathek
Vielen Dank für diesen wunderbaren Beitrag. Ich habe Frank ca. 1995 kennengelernt und ihn begleitet. Toll wie jemand so fröhlich und zuversichtlich älter werden kann.
Ich habe 1 spannende Zeit mit Frank und seinem Freundeskreis erlebt und deren beeindruckendes Leben mit Gott. Vielen Dank. Ich hätte gern wieder Kontakt.