Anzeige

Agentour

Zoll filzt Arteum

Zollbeamte vor der Disco Arteum
Zollbeamte vor der Disco Arteum
Wie das Dresdner Hauptzollamt und die Staatsanwaltschaft Dresden mitteilten, wurden heute acht Unternehmen in der „Gastronomie- und Veranstaltungsbranche“ durchsucht. Am Nachmittag waren die Zollbeamten an der Discothek „Arteum“ im Waldschlößchenareal noch vor Ort. Die Disco gehört zur Rockin Food & Drinks GmbH, die unter anderem auch Rosi’s Amüsierlokal an der Eschenstraße betreibt. Geschäftsführer ist Christian von Canal, der einst auch das Burgerheart an der Alaunstraße eröffnet hatte.
2016 hatte Christian von Canal das Burgerheart auf der Alaunstraße übernommen.
2016 hatte Christian von Canal das Burgerheart auf der Alaunstraße übernommen.

Vorwurf: Vorenthalten und Veruntreuen von Arbeitsentgelt

In der Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft und Hauptzollamt heißt es: „Die Ermittlungen richten sich gegen einen Dresdner Geschäftsmann, der in Dresden acht Unternehmen im Bereich der Gastronomie- und Veranstaltungsbranche betreibt.

Ihm wird das „Vorenthalten und Veruntreuen von Arbeitsentgelt“ (Paragraph 266a Strafgesetzbuch) in einer Vielzahl von Fällen vorgeworfen. Die Ermittlungsbehörden gehen derzeit von einem Gesamtschaden von mindestens 470.000 Euro aus.

Christian von Canal bestätigte die Maßnahmen gegenüber Radio Dresden: „Es gab 2017 eine Prüfung der Rentenversicherung zu Selbständigkeiten.“ Die entsprechende Firma E+E habe im Dezember 2018 deswegen Insolvenz angemeldet.

Anzeige

Kreuzretter für die Rückengesundheit

Anzeige

Schramm Möbelmanufaktur

Anzeige

Lange Nacht der Angst im Hygiene-Museum

Anzeige

Villandry

Anzeige

Archiv der Avantgarden - Welten Bauen. Visionäre. Architektur im 20. Jahrhundert

Anzeige

Blaue Fabrik

Anzeige

Yoga Retreat

Anzeige

Archiv der Avantgarden - Der Wandel wird kommen

Anzeige

Blitzumzug

Anzeige

tranquillo

„Wir kooperieren und haben alle Unterlagen herausgegeben. Der Geschäftsbetrieb geht normal weiter. Die Buchhaltung ist nun allerdings eingeschränkt durch fehlende Festplatten und Unterlagen“, sagte von Canal gegenüber Radio Dresden. Er betonte: „Wogegen ich mich wehre, ist der Vorwurf der Schwarzarbeit.“ In der Zeit seit 2012 hätten alle Selbstständige beschäftigt. Heute beschäftige er in seinen Unternehmen keine Selbstständigen mehr, sagte von Canal.

Neben den Wohnräumen des Beschuldigten wurden auch alle Geschäftsräume der von dem Beschuldigten betriebenen Unternehmen durchsucht. Dabei wurde umfangreiches Beweismaterial (u. a. Geschäftsunterlagen, Handys und Computer) sichergestellt.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Dresden und der Finanzkontrolle Schwarzarbeit dauern an und werden aufgrund des Umfangs der zu sichtenden Beweismittel noch einige Zeit in Anspruch nehmen.

Anzeige

Schramm Möbelmanufaktur

Anzeige

Lange Nacht der Angst im Hygiene-Museum

Anzeige

Kieferorthopädie

5 Kommentare

  1. Gibt wohl `ne Menge Leute, die dem das Gesicht verbiegen wollen. Egal wie die juristische Aufarbeitung läuft, damit dürfte es noch nicht vorbei sein. (entfernt, bitte keine Unterstellungen ohne Beweis, danke)

  2. Ist jetzt nicht der Sympathiebolzen, aber im Endeffekt auch nur das Bauernopfer der Branche(n).

  3. Von einem Bauern Opfer zu reden wenn man sich das Gastro Imperium ;-) von Herrn C. anschaut halte ich für falsch.
    Bleibt zu hoffen dass sich mittel bis langfristig etwas ändert…

Kommentare sind geschlossen.