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Kieferorthopädie

Kacken verboten!

Kacken verboten - gesehen von Sarah auf der Frühlingsstraße
Kacken verboten - gesehen von Sarah auf der Frühlingsstraße

Ich habe so das Gefühl, dass eine solche Zeichnung viel mehr aussagt, als die gedruckten Aufkleber mit einem ortsuntypischen Straßenbild der Anti-Gentrifizierungsszene.

Aufkleber an der Louisen-/Ecke Martin-Luther-Straße
Aufkleber an der Louisen-/Ecke Martin-Luther-Straße

40 Kommentare

  1. Das mit der Hundekacke in der Neustadt wird sich wohl so schnell nicht ändern, da die Kacke in den Köpfen der Besitzer zu stecken scheint.

  2. ich seh‘ schon den typ eltern, der sowas in auftrag gibt, vor meinem geistigen auge.
    böhmische straße, gegenüber des spielplatzes..?

  3. komisch, hab auch gleich an die böhmische gedacht.

    das anti-gentrifizierungsplakat wirkt in der neustadt bissl fehl am platz, und wird im linksautonomen umfeld neuerdings kein doppel-s mehr geschrieben? Strasze?

  4. @Someone Else

    Deinen zahlreichen Kommentaren zufolge, nehme ich an, dass du Dreck einfach liebst und in so einen frischen Hudehaufen reinzulaufen muss dir auch Spaß machen…

  5. Hm, und dabei kann kein Hund was dafür, wenn er mal muss. Das muss doch jeder Besitzer wissen, dass man sowas weg macht. Andererseits fehlen mir in den Straßen der Neustadt die Tütenspender. Bitte mehr davon aufbauen, in Frankreich wurde ich damit förmlich überhäuft.

  6. @Gerd: Meiner Meinung nach liegt in der Neustadt sehr viel weniger Hundekacke auf den Gehsteigen und Straße als noch vor zehn Jahren. Aber vielleicht liegt es auch daran, dass ich inzwischen meine Augen auf den geteilten Blick getrimmt habe. Eins schielt zu Boden, das andere versucht die Veränderungen im Viertel festzuhalten.

    @madl: Dann hätten wir die Plastiktüten in Massen auf der Straße liegen, da ist mir die biologisch abbaubare Hundekacke ja noch lieber.

  7. @Anton: Mir auch, aber ich hab das Gefühl, den meisten Nicht-Hundebesitzern gefällt das nicht so. Man wird ja immer böse angeguckt, wenn der Hund mal muss. Schade, schade.

  8. @madl: Wenn man sich schon in der Stadt für einen Hund entscheidet, dann kann man doch auch einen kleinen Vorrat an Kackbeuteln mit sich führen, oder? Die bösen Blicke erschließen sich sofort, wenn Du mal in einen Haufen getreten bist, es nicht mitbekommen hast und danach neue Auslegware für den heimischen Korridor bestellen musst.

  9. @Kolja Q: aus welchem meiner „zahlreichen kommentare“ liest du denn das heraus..?
    ich habe mich mittlerweile daran gewöhnt. seit meinem zweiten lebensjahr wohne ich in der neustadt und das mit den hundehaufen war schon immer so und irgendwann habe ich mir soviel aufmerksamkeit antrainiert, dass ich seit gefühlten jahrzehnten in keinen mehr getreten bin. ich mache es ähnlich wie anton.
    soll ich denn den hunden einen vorwurf machen? wenn, dass sind es die besitzer, die kacke auf der straße zu mögen scheinen oder schlicht zu bequem sind, die hinterlassenschaften von rex und pfiffi wegzuräumen.
    mich stören übrigens die hundehaufen eher in z.b. der grünanlage mit wasserkugel auf dem malupla. schon mal im sommer versucht, da zu frühstücken oder einfach nur zu sitzen? lecker!

    ich gehe lieber weiter mit offenen augen durch mein viertel, anstatt mich über jeden kleinen dreck aufzuregen. machen kann ich dagegen sowieso nichts, außer vielleicht kinder zu instrumentalisieren und solch einen aufruf in’s fenster zu hängen, aber davon nehme ich abstand.

  10. oh mann, die viecher sind einfach nervig: machen dreck, kläffen und haben in der mehrheit einen persönlichkeitsgestörten besitzer/in

    schön, daß es weniger werden

  11. Also ich bin auch Hundebesitzerin und musste mich shcon all zu häufig an meckern lassen wegen nicht wegen nicht weg geräumten Hundekot der allerdings gar nicht von meinem Hund stammte… Oder oft wird man auch von der Seite angemacht “ Räumen Sie ja die scheiße weg…“ wenn man schon längst den Beutel zur Beseitigung in der Hand hat…. Ich Räume die Ausscheidungen von meiner Emily immer weg weil sich das als Pflichtbewusster Hundebesitzer einfach so gehört… Und es stört mich auch nicht weiter die Tüten bis zum nächsten Mülleimer mit zu führen….denn die Dinger dann einfach auf den Gehweg zu werfen ist auch nicht sinn der Sache.

  12. @ someone else: wer wohnt denn gegenüber von dem Spielplatz in der Böhmischen? Ich dachte, das seien auch allesamt Neustädter.

  13. @ someone else: nein, nein, ich hatte nur den Eindruck, dass die dort recht locker drauf sind und, was die Kack-Angelegenheit betrifft, wahrscheinlich nicht solche Bilder beauftragen würden. Ich kenne die aber nicht näher, weiß also nicht, ob das überengagierte Ökos oder Spießer sind.

  14. entweder gibt es in der neustadt mehr gehwege als in mickten, so dass sich die selbe menge kot auf einer größeren fläche verteilt und dadurch weniger auffällt … oder ich wohne einfach in einer beschissnen ecke von dresden : /

  15. Es ist doch absolut klasse, was dieses Bild meiner Tochter (7) für eine Diskussion auslöst. Wenn also jemand die bekloppten Eltern gern sehen möchte, die nicht die kreative Umsetzung eigener Gedanken ihres Kindes blokieren und selbst recht erstaunt waren, als sie dieses „Plakat“ an der Haustür fanden, möge ER/SIE sich melden.
    Es tut uns wirklich leid, dass unsere Kinder keinen Bock haben, morgens beim Weg zur Schule 20 cm, vor der Haustür und fast mittig plaziert in einen gigantischen (Bello, ich habe Respeckt vor Dir) Scheißhaufen zu latschen. Es reicht, wenn in der Schule die Klos zum Himmel stinken. Fresst doch einfach die Hundescheiße, wenn Ihr sie so geil findet. Dann ist allen geholfen – Mahlzeit. Und keine Sorge, wir wissen wie es geht. Wir hatten viele Jahre selbst einen Hund. Der hat das auch irgendwie geschafft bis ins Grüne zu laufen.

  16. vielleicht gibts ja bald auch eine Bürgerwehr die ähnlich des Altpapier Problems durch das Geviert marschiert und Hundebesitzer bestraft… ^^

  17. kacken kann man nicht verbieten!

    nur der versuch führt sofort zur (langersehnten) weltrevolution. oder hunderevolution. die zu biestern mutierten lieblinge fressen nachts ihre herrchen.
    wie hiesz das früher: jeder stelle doch bitte seinen
    stuhl vor die eigene türe, oder so.

    kacken ist ein menschenrecht! also denkt daran.

  18. Ich liebe vor allem die Sebnitzer, Tal- und Schönfelder Straße. Pakete aus dem Auto nehmen, Richtung Kundschaft gehen und voll rein in`s „Vergnügen“! Immer wieder ein tolles Erlebnis. Ich gebe Someone Else vollkommen Recht. (…soll ich denn den hunden einen vorwurf machen? wenn, dass sind es die besitzer, die kacke auf der straße zu mögen scheinen oder schlicht zu bequem sind, die hinterlassenschaften von rex und pfiffi wegzuräumen.)

  19. @Albert Jung: „SS“ ist bei Linksautonomen ein No-Go :-)

    Hundehaufen, die Fanale des internationalen Anti-Gentrifizierungskampfes! Scheißen gegen Biedermeier! Weltrevolution now!

  20. Für die Umwelt nur Bio essen und Müll trennen, aber Hundekot, der zu 100% biologisch abbaubar ist, in Plastiktütenverpacken und auf die Müllhalde bringen.
    Ich selbest bin kein Hundebesitzer. Jedoch bin ich der Meinung das man den Hund sehr leicht anerziehen kann nur auf Grünflächen sein Geschäft zumachen. Wobei das ja auch keine „gute Lösung“ ist, da der Neustädter auf dieser Wiese ja brunchen oder Club Mate trinken will.
    Und wenn ich mich mal so zurückentsinne, hatte ich in meinem Leben schon öfter Kaugummis, Bonbons, Essensreste, Kotze oder Menschenscheiße am Schuh als Hundekacke.
    Aber: Das Leben ist hart. Wenn man das nicht vertägt muss man Bankkaufmann lernen und nach Striesen ziehen.

  21. @ertz: Wann warste denn das letzte Mal in Striesen? Dort ist es wesentlich vertrackter, aufgrund des braunen Untergrunds sieht man die Hundehäufchen viel schlechter.

  22. @Anton: Gut möglich, das mit dem höheren Kacke-Aufkommen vor 10 Jahren. Da wohnte ich jedoch noch nicht hier. Um ehrlich zu sein, soo schlimm finde ich es überhaupt nicht. Andere Städte sind da schlimmer dran. Berlin zum Beispiel.
    Mein Kommentar bezieht sich eher auf die (mir schon häufig passierte) Unverfrorenheit der Besitzer, die, offenbar den Rebellen raushängen lassend, ganz bewusst ihre Tiere folgenlos kacken lassen und im Extremfall äußerst aggressiv auf jedweden Kommentar reagieren.
    Noch alberner sind jedoch die, welche die schwarzen Tüten auf der Straße liegen lassen. Das Zeug einmal in der Tüte, unterstelle ich diesen Leuten schon, die „beleidigte Leberwurst“ zu spielen.

  23. Ich frag mich, was Menschen eigentlich dazu bringt, Hunde „besitzen“ zu wollen, Lebewesen an der Leine herumzuführen, ihnen zu sagen, was sie zu tun und zu lassen haben, den Kontakt mit ähnichen Vierbeinern zu verbieten, sie auf dem Arm zu tragen, über die Straße zu zerren …
    Aber wenn die Tierchen ihre Notdurft verrichten, heißt es, das sind individuelle Tiere, denen man nichts vorschreiben kann.
    Ts, ts, ts – echt degenerierte Gesellschaft!

  24. @Anton: wo gibt es denn in Striesen »braunen Untergrund«?

    @ertz: Es gibt biologisch abbaubare Tüten, die man in jede BIO-Tonne werfen kann und die natürlich genauso dicht sind wie Plastiktüten.

    Im übrigen: Striesen ist groß. Aber ich welche Ecke man auch schaut: In Striesen sind mir bisher kaum Leute aufgefallen, die dem Klischee »Bankkaufleute« entsprechen. Bestimmend sind neben diversen Freiberuflern eher naturwissenschaftliche, technische und soziale Berufe. In Blasewitz sieht das schon etwas anders aus.

    Disclaimer: Der Autor dieses Kommentars wohnt seit 1989 in Grenzgebieten zwischen Striesen und Blasewitz ;-)

  25. 1. Hundekacke auf dem Gehweg ist eklig.

    2. Hundekacke auf Grünflächen ist viel, viel ekeliger und vor allem viel, viel, viel, viel, viel, viel gemeiner. Auf dem Gehweg kann man die Kacke sehen und ausweichen und wenn man wirklich mal reintritt ists nur der Schuh. Auf den Grünflächen will man sich hinsetzten und meine Kinder spielen und rollen sich im Laub und wenn da was drunter ist kriege ich einen üblen Hass. Einen Hass den ich sonst von mir nicht kenne, aber das ist in einem Maße rücksichtslos, dass ich dem Hundebesitzer die Scheiße um die Ohren hauen könnte.

    3. Kommentare die auch nur ansatztweise versuchen das Verhalten der Hundebesitzer zu rechtfertigen oder auf „größere“ Probleme verweisen oder das ganz verharmlosen (siehe maracus) sind ungerechtfertigt, weil es da absolut nichts zu rechtfertigen gibt. Es ist nicht spiessig Hundekacke ekelig zu finden! Merkt Euch das!!!

  26. Prinzipiell stimmt es: In Striesen gibt es weniger befestigte Gehwege als in der Neustadt. Aber wenn dort Hundehaufen liegen, sieht man sie trotzdem. Wenn man kurz darüber nachdenkt: Beide Arten von Gehwegen haben ihre Vor- und Nachteile.

  27. @Anton: Nur um keine falschen Vorstellungen hervorzurufen: ich bin ja ein notorischer Kacktueten-dabei-Haber. :) Sogar dann, wenn ich gar keinen Hund dabei habe.

  28. Gestern wieder ein Erlebnis gehabt… Mein Hund hat in einen riesen Blätterhaufen geschissen… und da sie ohne Leine war ist sie direkt weiter gelaufen … Ich bin genau dort stehen geblieben wo sie geschissen hatte (meine süße buddelt zu gern ihre Scheiße mit Blättern zu, also erschwertes suchen)und kramte in der Tasche nach einer HkT… gerade als ich die Blätter auseinander wischte um die Kacke raus zu holen kam eine Mutter angestürzt ob ich mich nicht schämen würde so was widerliches und bla bla bla…. Ich habe sie nur freundlich angelächelt die Scheiße ein getütet und sie gefragt ob sie es mitnehmen will…. Mich regt das so auf, meckern könnt ihr alle wie die Weltmeister aber wenn ihr dann fest stellt das man gerade dabei ist.. mal Entschuldigung zu sagen ist wohl zu viel.

  29. das Problem könnte man soo leicht lösen indem man vorne bei den Hunden nix mehr einfüllt…. dann kommt auch hinten nix mehr raus

  30. Super Plakat von Naya. Das hat mir meinen Abend versüßt. Vor allen Dingen aber diese hitzigen Diskussionen hier..

    Mich erfreut es auch nicht, wenn ich in Hundescheiße laufe, allerdings sehe ich hier häufiger Erbrochenes an jeder Staßenecke. Erst neulich sah ich eine Frau „Kotze“ vor ihrer Haustür wegmachen.. Das ist flächendeckender und stinkt auch um einiges mehr, ohne reintreten zu müssen.

  31. zeig mir deine kacke und ich sag dir, wer du bist.
    bloß keinen braunen rassen- äh rassismus aufkommen lassen.
    kacke ist ein wichtiger teil unseres lebens, es kommt tief aus unserem inneren.
    in dem maße, wie eine gesellschaft über kacke redet, erkennt man ihre übersättigung, ihre sehnsucht nach dem ureigentlichen.
    schei..e nochmal: geld stinkt, kacke hingegen riecht nur.
    hier zumindest ist jedes kacke-thema die nummer 1. danke.

  32. @Scheißdochinsgrüne: wenn das plakat wirklich auf dem mist (sorry) ihrer 7jährigen tochter gewachsen ist, dann finde ich das natürlich herzallerliebst und ich hoffe sehr, dass sie damit das nötige gehör findet.
    ich kenne das aus leidvoller erfahrung, als ich als junger mensch mit stinkenden schuhen meinen schultag beginnen durfte.
    wie gesagt: ihr kind, so sie hier wohnen bleiben, wird irgendwann so aufmerksam sein, dass es automatisch auf tretminen achten wird und ihnen aus dem weg geht.
    der erkenntnisgewinn bei hunde“führern“ und „führerinnen“ wird wohl eher und leider ausbleiben.

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