Anzeige

Kreuzretter für die Rückengesundheit

AG „13. Februar“ sucht Motto für den 18.

Die AG „13. Februar“ sucht für die Protestveranstaltungen gegen den Aufmarsch der Rechtsextremisten am 18. Februar 2012 ein Motto oder einen Leitspruch.

Aus dem Aufruf:

„Am 13. Februar 2012 werden wieder zehntausende Dresdnerinnen und Dresdner nicht nur der Zerstörung der Stadt gedenken, sondern auch an die Opfer der Nazi-Herrschaft und die Toten auf allen Seiten des Krieges. Wieder werden aber auch Rechtsextreme versuchen das Gedenken für ihre menschenverachtende nationalsozialistische Ideologie zu missbrauchen. Vor allem für den 18. Februar werden tausende Rechtsextreme erwartet.

Deshalb wird das breite Bündnis der AG 13. Februar zu einer gemeinsamen Großveranstaltung einladen. In Wahrnehmung unserer historischen Verantwortung wollen wir ein klares Zeichen gegen Gewalt, Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit setzen. Ein Zeichen für Frieden und Demokratie. Ein Zeichen der Dresdnerinnen und Dresdner und ihrer Gäste, das weit über unsere Stadt hinausstrahlt.

Anzeige

Archiv der Avantgarden - Welten Bauen. Visionäre. Architektur im 20. Jahrhundert

Anzeige

Schramm Möbelmanufaktur

Anzeige

Agentour

Anzeige

Societaetstheater

Anzeige

Villandry

Anzeige

Yoga Retreat

Anzeige

Blitzumzug

Anzeige

Advenster.org

Anzeige

Blaue Fabrik

Anzeige

Lange Nacht der Angst im Hygiene-Museum

Wir, die Mitglieder der AG 13. Februar, suchen ein Motto bzw. einen Leitspruch für die gemeinsame Kundgebung am 18. Februar 2012. Alle Dresdnerinnen und Dresdner sind herzlich eingeladen ihre Ideen und Gedanken einzubringen. Eine Jury aus Mitgliedern der AG wird die Vorschläge sichten und die beste Idee auswählen.“

Die Vorschläge kann man bis zum 11. Dezember einsenden.

Per Post:
Stadt Dresden
Stichwort: Motto2012
Postfach 12 00 20
01001 Dresden

oder per Mail: Motto2012@dresden.de

Anzeige

Advenster.org

Anzeige

Agentour

Anzeige

Kieferorthopädie

Anzeige

Schramm Möbelmanufaktur

Anzeige

Lange Nacht der Angst im Hygiene-Museum

26 Kommentare

  1. ohne individuelle trauer diskreditieren zu wollen:
    „sowas kommt von sowas!“
    der dresdner opfermythos ist histiographisch mehr als überformt und stinkt!

    ps: „mörder raus!“: wer, wann und woraus?

  2. ist hier der „opfermythons“ der „anständigen“ oder der der idioten gemeint?

    p.s.: nazis, (zumindest) am 13. und 18. februar, aus dresden.

  3. ich schrieb explizit „der dresdner“, da ohne diesen auch der der „idioten“ quantitativ und qualitativ anders ausfallen würde. mensch könnte aber auch „der deutsche“ draus machen, wobei dresden hier allerdings wirklich ’ne sonderrolle einnimmt.
    zudem fällt es mir oftmals sehr schwer, einen unterschied zwischen „anständigen“ und „idioten“ auszumachen, wenn z.b. jährlich in den dresdner norden gepilgert wird, um in stiller eintracht mit (neo-)nazis, an einem ort rumzuopfern der dresden quasi auf eine stufe mit auschwitz stellt.

    ps: ich meinte natürlich „historiographisch“.

  4. Ein Mythos (mask., von altgr. μῦθος, „Laut, Wort, Rede, Erzählung, sagenhafte Geschichte, Mär“, lat. mythus; Pl.: Mythen) ist in seiner ursprünglichen Bedeutung eine Erzählung, mit der Menschen und Kulturen ihr Welt- und Selbstverständnis zum Ausdruck bringen. (sagt die Wikipedia).

    @egal: Dass die Gedenkkultur möglicherweise etwas zu stark ausgeprägt ist, gestehe ich gern zu, aber deshalb aus den tatsächlichen Opfern gleich einen Mythos zu machen, sehe ich nicht ein. Ein Mythos sind sicher die Opferzahlen von denen die „Braunen“ auf ihren Kundgebungen fabulieren, aber dass es Opfer gab ist unbestreitbar.

  5. „ist in seiner ursprünglichen Bedeutung eine Erzählung, mit der Menschen und Kulturen ihr Welt- und Selbstverständnis zum Ausdruck bringen.“

    nix anderes wollte ich zum ausdruck bringen.

    für dresden und die dresdner*innen spielt sich sehr viel in der vergangenheit, einer verklärten vergangenheit, ab. da wird ein bild geschaffen, ein bild einer barocken kunst- und kulturstadt, welche von barbaren in schutt und asche gelegt wurde, und dies völlig grundlos.
    auf mich wirkt es immer so, als ob dresden keine gegenwart, schlimmer noch, keine zukunft hat, sondern alles ausschließlich aus und für geschichte besteht.
    eine geschichte die oftmals sehr unrühmlich war, aber gern relativiert wird.
    das projekt „histor. neumarkt“ zum beispiel. auf teufel komm raus wird versucht sich eine stadt, eine epoche (wieder)zuerschaffen, in der vermeintlich alles knorke war. da wird die frauenkirche wiedererichtet um die narben der vergangenheit, einer vergangenheit deren narben für immer sichtbar und mahnend für alle sein müssten, verschwinden zu lassen. da wird das neustädter elbufer nach den original naziplänen rekonstruiert und absolutistische „menschenfreunde“ in bronze gegossen, stehen zu hauf im stadtbild. die trümmerfrau geht völlig unkritisch auf den antisemitischen und nationalistischen hetzer körner zu.
    der fürstenzug erzählt, wie zum hohn, geschichte gar rückwärts.
    eine geschichte, in der der ns quasi nie erwähnt wird.
    halt! doch. um den 13.februar herum, kann mensch erahnen, dass da evtl. doch mal was unschönes war. die schlüße daraus, sind allerdings ein leidiges thema.

    dresden lebt in der vergangenheit. und das „ich“, schlimmer noch, das „wir“ der überzeugten dresdner*innen rekurriert auf einer verklärten, barocken vergangenheit, über die sich das komplette selbstverständnis der stadt dresden und deren ausendartsellung definiert.
    ergo: mythos!

  6. Ich scheine da wohl die falschen Dresdner zu kennen, und davon eine ganze Menge. Also diejenigen, die ich kenne, verklären rein gar nichts, sondern gedenken der (reichlich sinnlosen) Zerstörung ihrer Stadt. Wohl wissend, dass dies unmittelbare Folge eines von Deutschen angezettelten Vernichtungskrieges war und die Zerstörung Dresdens nicht erst 1945, sondern bereits im November 1938 begann, als die Synagoge von Dresdnern gebrandschatzt wurde. Ich weiß grad nicht, wen ich mehr zum kotzen finde, die braunen oder die linken Spacken, die beide gleichermaßen dieses Datum für sich instrumentalisieren.

  7. @egal: ziemlicher humbug, was du hier schreibst. kein mensch macht hier irgendwelche barbaren für die stadtzertörung verantwortlich, außer die braunen. darf ich an versöhnungsverantaltungen mit ehemals alliierten bomberpiloten erinnern oder an die stiftung des kreuzes für die frauenkirche?
    dass wir bzw. das damalige deutschland mit verantwortlich für solch ein fanal waren ist, außer bei ewig gestrigen und neuen gestrigen, auch konsens. schade kann man es ja aber trotzdem finden, oder?

    wenn du dich mal umschaust, weswegen die touristen in unsere stadt kommen, dann IST das die geschichte. es sind unsere barocken bauten und die kunstschätze in den museen. was meinst du denn, wovon rom und paris leben? von den schicken, modernen vorstädten vielleicht? du würdest wahrscheinlich die drei pyramiden vor kairo abreißen, weil sie zu sehr nach „geschichte“ und „kultur“ riechen. wer bist du? mao?

    mir gefällt das disneyland in der stadt genausowenig wie dir und für die frauenkirche hätte ich mir eine lösung á la berliner gedächtniskirche gewünscht, aber ich kann auch verstehen, dass sich gerade alte dresdner etwas aus der zeit vor der zerstörung zurückwünschen.

  8. nein, ich bin nicht mao und den 13.02. will ich auch nicht instrumentalisieren. wobei dies sicher keine*r der linken „spacken“ (spitzen wortwahl – wie wär’s mal mit hirn einschalten!?) tut. warum auch?
    mich stört der „spirit of dresden“. was ich, zugegeben, etwas überspitzt darstellte. und zumindest bei „lohmy“ schein ich da ’nen neuralgischen punkt erwischt zu haben – ist schon ’ne crux mit der gewünschten äquidistanz wenn der feind links steht. ;-)
    ich will privates und persönliches gedenken in keinster weiße schlecht machen, doch der ganze zirkus ringsrum ist so nur in dd anzutreffen und auch aus geschichtspädagogischer sicht definitiv kritikwürdig.
    und das dd ein ziel für touris ist und diese vor allem aus gründen der geschichte kommen ist mir bewußt, doch den vorwurf des seltsamen umgangs mit geschichte (speziell der des 13.02., deren grunstein schon von goebbels ministerium gelegt wurde und auf den die ddr dann aufbauen konnte) müssen sich die stadt und ihre bürger*innen gefallen lassen.
    ich muss eine stadt nicht wieder in den zustand „der guten alt zeit“ zurückversetzen (egal ob durch wiederaufbau oder durch rückbau) um geschichte vermittelbar und tourismus möglich zu machen. ich kann den wunsch nach der heilen welt nachvollziehen. doch ist es nicht ein falscher umgang mit geschichte, wenn ich diese verdränge und diese verdrängung im wiederaufbau sogar noch manifestiere?

    – „Der Wiederaufbau der Frauenkirche steht symbolisch für die Sehnsucht eines großen Teils der Öffentlichkeit, „ihr“ altes Dresden wieder aufgebaut zu sehen. […] gebaute Garantie einer Identität, die man in der ehemaligen sächsischen Residenz […] gleichwohl nicht in der Zukunft, sondern in der Vergangenheit sucht.“
    – „Am Klagelied der Denkmalpflege über die in Bombenhagel und Wiederaufbau verlorene Stadt fällt auf, dass ihre Identität stets als etwas Statisches definiert wird. Aus der lebendigen Sequenz ihrer Geschichte wird ein Zustand ausgewählt und zu ihrem eigentlichen Wesen erklärt.“
    – „… die Simulation des barocken Neumarkts im Dresden von heute, die ihr Bedürfnis nach Vergangenheit hinter einem diffusen „Interesse für die Stadt und der Wiederherstellung ihrer Identität“ versteckt?“

    quelle: http://www.zeit.de/2000/46/200046_dresden.xml/seite-1

  9. @ lohmeyer:

    du merkst das gar nicht, oder? quatschst von „reichlich sinnloser zerstörung“ und im selben atemzug von „nichts verklären“. fakt ist: deutschland hat erst am 8. mai ’45 kapituliert. bis dahin deportierten und mordeten die deutschen munter weiter. opposition, aufstand, widerstand: fehlanzeige. aber hauptsache das „sinnlos“-mantra runtergebetet. das mit dem nicht-instrumentalisieren übst du besser nochmal. deine links-rechts-gleichsetzerei ist im übrigen auch deswegen peinlich-dumm. aber das ist bei euch fdp-****** eh dauerzustand.

    @ launer:

    historisch betrachtet waren das erstmal bombentote bzw. durch bomben getötete. pauschal zu behaupten, dass sind opfer, ist ahistorisch, weil damit die geschichtliche betrachtung auf den moment der bombardierung reduziert wird. diese verkürzung führt zu völlig irrsinnigen situationen. beispielsweise können leute wie lohmeyer nicht ausschließen, dass sie ihre kerzen für die typen anzünden, von denen sie vorher noch behauptet haben, sie hätten die zerstörung dresdens 1938 mit dem novemberpogrom begonnen (was übrigens auch eine beachtliche frechheit ist, sagt es doch: nazis = alliierte = dresden-zerstörer). sind ja alles opfer…

  10. also ich habe schon als junger mensch in der ddr immer wenn die glocken am 13.2. läuteten, an die zerstörung gedacht und das völlig unidiologisch. ich kannte die geschichten von meinen großeltern, die einmal den angriff von pirna aus ansehen mussten, was apokalyptisch ausgesehen haben muss und zum zweiten unmittelbare zeugen des geschehens waren. das hat mir gereicht, um dem ereignis emotional verbunden zu sein, auch wenn ich damals nichts von den hintergründen wusste.
    dass goebbels der urheber des 13.2. sein soll, höre ich hier zum ersten mal und hätte ich gerne mit einer zuverlässigen quelle belegt. selbst wenn dem so sein sollte; ich denke am 13. nicht an goebbels, sondern an meine stadt und deren vergangenheit und das ohne mir die komplette pracht früherer tage zurückzuwünschen.

    wenn ich deinen post zusammenfasse, so stört dich eher der dresdner konservatismus, der durchaus existiert und wie die stadt eine lange geschichte hat. daran krankt diese stadt etwas, da magst du recht haben, aber es gab von jeher auch hier menschen, die innovativ und erfinderisch waren. so schwarz würde ich das alles also nicht sehen. klar, wir sind nicht berlin oder irgendeine andere rastlose großstadt, aber zu teilen macht das auch den „charme“ dresdens aus. das wird einem sehr schnell bewusst, wenn man z.b. eben aus berlin zurück kommt. ich kenne viele leute, die das gemächliche und gemütliche der stadt durchaus zu schätzen wissen, weil sie aus kalten und monotonen städten stammen.

    ich finde, für den osten machen wir keine schlechte figur, wenn man uns im vergleich mit chemnitz oder auch leipzig sieht und ich begreife es als geschenk, mit soviel alter UND neuer kultur aufgewachsen zu dürfen und ich bin trotzdem kein spießer geworden.

  11. @tsetse: Und Du legst fest, was ahistorisch ist? Und Du legst fest, was sinnvoll ist? Aus welcher Sicht hat denn die Bombardierung Dresdens einen Sinn? Zur Bestrafung der Täter? Um dem Regime den kriegsentscheidenden Stoß zu versetzen?

  12. @s.e.:
    jetzt verstehst du mein anliegen schon besser.
    nennen wir es „konservatismus“ und teilweise kritikwürdiger umgang mit geschichte, wobei dies nicht allein dresdner phänomene sind.
    sorry, wenn ich manchmal etwas forsch daherkomme. wie gesagt, die toten und die individuelle und private trauer wollte ich nicht angreifen.

    goebbels war nicht der urheber des 13./14.02.,
    sein ministerium verstand es aber hervoragend die angriffe umzudeuten, zu instrumentalisieren und die opferzahlen zu manipulieren. ich hoffe dir reicht dazu erstmal ein übersichtlicher, in meinen augen recht guter, wiki-eintrag:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Luftangriffe_auf_Dresden#Propaganda

    ansonsten ist natürlich der abschlussbericht der historikerkommission sehr lesenswert. dort wird auf die ns-propaganda im in- und ausland eindeutig hingewiesen (z.b.: die fußnote 16 auf seite 17).

  13. @anton:
    tsetse hat in seiner/ihrer ausführung logisch-dialektisch und linguistisch erstmal recht. und dass das „gedenken“ oft ahistorisch daher kommt ist auch nicht von der hand zu weißen.

    bei „lohmy“ liegt das aber evtl. auch daran, dass das mit dem unmissverständlich ausdrücken nicht zum „berufsbild politiker*inn“ zählt. oder besser: in der politik eher flexibel mit worten und begriffen umgegangen wird.

  14. @ launer:

    wenn du nachliest, wirst du merken, dass ich „ahistorisch“ begründet habe. von „ich leg das fest“ steht da nichts. kannst dich also ganz auf das vorgebrachte argument konzentrieren und das widerlegen.

    aus welcher sicht macht die bombardierung sinn? aus sicht einiger durch das ns-regime verfolgten zum beispiel, weil sie so vor dem sicheren tod in auschwitz bewahrt wurden. auch aus sicht der alliierten lässt sich einiges an sinn finden (demoralisierung der bevölkerung, wirtschaftliche schwächung deutschlands, weniger verlustreich als die invasion mit fußtruppen). bestrafung der täter gehört m.e. nicht dazu. kriegsentscheidend war die bombardierung dresdens in meinen augen nicht, ich würde auch behaupten, dass es diesen einen kriegsentscheidenden punkt in einem 6-jährigen weltumspannenden krieg nicht gibt. es war ein stoß von sehr vielen, die notwendig waren.

    zu *******: merke, wenn der lohmeyer hier leute als „linke und rechte spacken“ betitelt und gleichsetzt, dann geht das schon klar. wenn man die fdp „spacken“ schimpft, dann ist das eine zensurwürdige beleidigung.

  15. @anton:
    1. „spacken“ wird, soweit ich weiß, synonym für „spasti“ benutzt und wovon sich dies ableitet dürfte bekannt sein.
    damit disqualifiziert sich erst einmal der/die sender*in da es als schimpfwort in erster linie nicht den/die adressat*in beleidigt sonder menschen die an spastiken leiden herabwürdigt.
    aber das fällt bei den liberalen wahrscheinlich unter freie meinung.

    2.definierst du „diffuse Gruppe“ soziologisch oder eher für dich, alltäglich? wenn letzteres der fall wäre, würdest du damit, deinem post vom 6.12. um 23:02, rassistischem, antisemitischem, sexistischem, heterosexistischem, … geschwurbel tür und tor öffnen.

  16. „diffus“ bezog sich eher auf die Interpretation der Äußerungen von Herrn Lohmeyer. Unter „diffus“ verstehe ich in etwas Folgendes: unklar, nicht scharf umrissen. Wenn Herr Lohmeyer also von „die braunen oder die linken Spacken“ spricht, sind das für mich eine oder mehrere nicht klar definierte Gruppe, die sich lächerlich macht. (das wäre übrigens meine Definition von Spacken, Deine Herleitung von Spacken war mir bisher nicht geläufig)

    Um es noch einmal klar dazulegen. Wenn Herr Lohmeyer hier postet, evtl. auch etwas unfreundlich, so tut er es dennoch mit offenem Visier. Jeder, der sich beleidigt fühlt, weiß, von wem er beleidigt wird. Auf ein solches offenes Visier verzichtet tsetse … Daher greife ich ein, wenn sein oder ihr Ton in meinen Augen beleidigenden Charakter hat.

    @tsetse: Du schreibst: „pauschal zu behaupten, dass sind opfer, ist ahistorisch, weil damit die geschichtliche betrachtung auf den moment der bombardierung reduziert wird“. Der Duden erklärt ahistorisch wie folgt: „nicht historisch, von der Historie nicht beeinflusst, außerhalb der Historie stehend“. Auch unter Berücksichtigung der Vorgeschichte bleiben die Opfer Opfer. Nämlich Personen, die durch den Krieg geschädigt wurden.

  17. @ tsetse + egal

    Feststellungen einer Verwandschaft oder gar Ableitung der Wörter Spacken und Spastiker sind Volxetymologie.

    Spasmos -> griech. „Krampf …“ Spacken -> mndd. „dürr, mager“

    Quelle:
    Kluge – Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache 2002
    Duden – Deutsches Universalwörterbucnh 2001

    Ihr Spacken!

  18. @anton: da müssen wir aber alle mit hüten tief im gesicht, falschen bärten und dunklen brillen kommen… ;)

Kommentare sind geschlossen.