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Tipp vom Postmann

Tipp vom Postmann
Tipp vom Postmann
Allen, die sich nicht gern am Postamt anstellen, gibt der Postmann heute folgenden Tipp: Beschriftet eure Klingel oder vermerkt am Briefkasten, wo das Weihnachtspäckchen abgegeben werden kann.

26 Kommentare

  1. Tipp(s) zurück an die Post:
    Auch mal klingeln, wenn man ein Paket oder Päckchen zustellen soll und nicht nur den gelben Zettel in den Kasten werfen.

    Sendungen zu Zeiten zustellen, an denen auch jemand zuhause ist und nicht früh um acht bis mittags zwölf.

    Den richtigen Namen auf besagten gelben Schein schreiben.

    In der Filiale Königsbrücker Straße einen Schalter aufmachen, der ausschließlich zum Abholen von Paketen und Päckchen gedacht ist. Ich kann mir nicht immer einen halben Tag Zeit nehmen, wenn ich dort etwas entgegen zu nehmen habe.

  2. @anton: manchmal kommt es mir aber so vor… hat bissel was von osten. fehlt nur noch ein: „bitte warten – sie werden platziert!“.

  3. siehe URL, Ablagevertrag ist auch hübsch. Da kann man detailliert reinschreiben wo der Postbote das Paket verstecken soll, z.B. „Im Hof links hinten im 3. Kaninchenstall v. li, obere Reihe)“. Dann machen die das!

    Für Städter nennt sich das „Packstation“. Direkt neben deiner Königsbrücker-Warteschlange, geh einfach mal gucken und hab keine Scheu: es funktioniert! Ohne Wartezeit!

    Recht geb ich dir mit der Kritik, nicht nur gelbe Zettel einzuwerfen statt zu klingeln.

    PS wir *sind* im Osten ;)

  4. @Someone Else: Wann soll denn deiner Meinung nach die Post/Päckchen zugestellt werden? Abends wenn es dunkel ist?

  5. „Sendungen zu Zeiten zustellen, an denen auch jemand zuhause ist und nicht früh um acht bis mittags zwölf.“

    Als Ehemaliger Paketfahrer kann ich darüber nur müde lächeln. Da ist man froh wenn man abends das Auto überhaupt leer bekommt, und da kann man schlecht bis Mittags erstmal geschmeidig picknicken, bis die szenigen Menschen sich mal aus dem Bett bequemt haben.

    Glaubt mir, der Job ist speziell in der Neustadt auch so schon extrem stressig, in der Zeit vor Weihnachten aber der absolute Horror.

  6. @Michael: Was ist gefährlich daran wenn man einen Zettel an den Briefkasten hängt – Paket für …. bitte bei Nachbar … abgeben? Vorausgesetzt der Nachbar ist informiert und auch zu Hause. ;-)

  7. @max: Danke für die gute Einschätzung. (Fast)Jeder Paketbote möchte die Sendung dem Empfänger direkt zustellen. Aber in einigen Strassen und Häusern in der Neustadt ist es manchmal recht schwierig Pakete an den/die Mann/Frau zu bringen.

  8. @Brücki: da in unserem schönen land die „9to5“-jobs immer noch populär sind, von 17.30-21.00. wäre doch mal ’ne idee oder man kann gleich seine wunschzeit beim versand/empfang angeben.
    @max: wenn ich dieses „szenig“ schon wieder höre. was soll denn das? da schwingt doch schon wieder der neid bezüglich der menschen mit, die bei der jobwahl besser nachgedacht haben. (polarisierend)
    es soll auch menschen geben, die nachts arbeiten oder meinen sie, z.b. die patienten in krankenhäusern kümmern sich ab sonnenuntergang um sich selber?
    ich weiß, dass der job schlecht bezahlt und belastend ist und gerade zur weihnachtszeit sicher keinen spaß macht und wenn ich jetzt ehrlich aber frech wäre, würde ich sagen: „dann kündigen sie doch einfach!“
    so, ich gucke jetzt noch „szenig“ fern bis viere, damit sie mich morgen wieder gegen 9 aus dem bett holen können. (im gegensatz zum boten gehe ich dann aber wieder in’s bett…)

  9. @max & Someone Else: was nen niveaulimbo… protestantischer arbeitsethos vs. boheme-selbstverwirklichungs-geschnatter. hauptsache man findet jemanden, den man die schuld unterschieben kann. seien es nun langschläfer oder die, die es nicht zu nem richtigen job gebracht haben. mein tipp: mal was fürs klassenbewußtsein tun (http://www.mlwerke.de/me/me23/me23_000.htm).

  10. irgendwie beschleicht mich das gefühl, in deutschland sind nur die jobs anerkannt, bei denen man möglichst um fünf früh aufstehen muss, um dann möglichst schlecht gelaunt eventuellen kunden gegenüberzutreten. flexibiltät gern, aber bitte nur beim lohn und den arbeitsbedingungen… „arbeit die spaß macht, ist keine“.

  11. „Nur die jobs anerkannt, bei denen man möglichst um fünf früh aufstehen muss, um dann möglichst schlecht gelaunt eventuellen kunden gegenüberzutreten.“ Damit können nur diverse Bäckereifachverkäuferinnen von Bäckerei R. auf dem Bischofsweg gemeint sein :-D

    Und für alle Postprobleme gibts oben angeführte Packstation. Funktioniert super und wenn man selbst was verschicken will kostets sogar 1€ weniger als am Schalter.

  12. @someone else…. ich find früh um fünf suuper, da kann man schön entspannt, kurz nach sechs auf Baustelle möglichst in dicht besiedelten Vierteln wie hier, die große Flex warmlaufen lassen….

  13. @teacher: „packstationen fonktionieren super“? :D
    @christoph: dann kommt der bote eben um fünf zu ihnen. ich sage ja: flexible arbeitszeiten, je nach anfallendem bedarf. geht in anderen branchen auch.
    @hermes: wenn einen ehrlichkeit und bewusste überspitzung zum „A*“ machen, so bin ich gerne eins. frohes fest!

  14. p.s.: ’ne packstation an jedem haus, das wär’s. da können unsere postboten endlich auch ausschlafen und die mitarbeiter in den filialen werden entlastet. :twisted:

  15. @Someone Else- Hier nochmal der Grundsatz von Kommentaren; Kommentieren gern, aber bitte recht freundlich! Natürlich muss der Postmann früh mit einer Strasse beginnen und am Abend auf einer Strasse die Zustellung beenden. Wann ist es denn Someone Else genehm? Dann bitte Adresse und perfekte Zustellzeit übermitteln. Dann können wir hoffentlich den gewünschten Service abliefern. Ich muss jetzt los, bei mir wartet immer eine Straßenbahn vor dem Haus, falls ich sie mal brauche. ;-)

  16. ich war sarkastisch, polarisierend, aber freundlich, das „A*“ kam von anderer seite. erst lesen, dann mosern.
    wäre es denn wirklich möglich, mit der post passende zustellzeiten zu vereinbaren? das wäre natürlich service 1+!
    ansonsten möglichst wenig stress für sie und eine schöne adventszeit.

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