Am Mittwoch, 25. September um 18 Uhr wird im Haus der Kirche – Dreikönigskirche die Ausstellung „Vom Scheitern und Fliegen“ eröffnet. Sie will an die Friedliche Revolution in Sachsen vor 30 Jahren erinnern und gleichzeitig Brücken in die Gegenwart schlagen. Gezeigt werden Fotografien von 1989/90 des Dresdner Künstlers Friedemann Dietzel, ergänzt von Skulpturen und Plastiken zum Thema Freiheit und Begrenzung.
Die Ereignisse der Friedlichen Revolution von 1989/90 wirken bis heute in unseren Alltag nach, gesellschaftlich und individuell. Es war eine Zeit des Aufbruchs, mit neuen Freiheiten und Möglichkeiten, aber auch mit Einschnitten, Risiken und Verlusten.
Die Ausstellung des Dresdner Künstlers Friedemann Dietzel „Vom Scheitern und Fliegen“ zum Gedenken an 30 Jahre Friedliche Revolution in Sachsen erzählt von dieser besonderen Zeit. Sie zeigt das Spannungsfeld zwischen Entfremdung und Freiheitsliebe, Zerstörung und Neubeginn, Resignation und Hoffnung.
Neben den Fotos aus der Zeit von 1989/90 werden auch Skulpturen aus der Gegenwart gezeigt. Anliegen ist es, einen Bogen über die Gedächtniskultur hinaus bis ins Heute zu schlagen und unter diesem Blickwinkel die Fragen nach Demokratie und Freiheit neu zu stellen. Während der Eröffnung spricht der Künstler über die Idee und Entstehung dieser Ausstellung. Die Laudatio hält der Kunstwissenschaftler Alexander Lange. Musikalisch wird die Vernissage von Andreas Zöllner begleitet.
Vom Scheitern und Fliegen
- Ausstellung im Haus der Kirche, Dreikönigskirche an der Hauptstraße, 01097 Dresden vom 25. September bis 30. Oktober.
- Vernissage: 25. September, 18 Uhr