Mehrere hundert Menschen haben sich heute Abend am Albertplatz versammelt, um gegen den Krieg in Nordsyrien zu protestieren. Aufgerufen hatte das Internationalistische Zentrum. Anlass ist die Offensive der Türkei gegen Kurden in Nordsyrien (Infos dazu unter anderem in der Zeit oder der Tagesschau).
In Dresden findet aktuell die Kurdistan Woche statt mit Infoveranstaltungen zur Geschichte der kurdischen Bewegung.
Die Demonstration in der Neustadt startete gegen 21.30 Uhr, zog dann über Alaun-, Louisen- und Görlitzer Straße zum Alaunplatz, dann über die Königsbrücker Straße wieder zurück zum Albertplatz. Die Dresdner Verkehrsbetriebe leiteten die Bahnen der Linien 7 und 8 über den Bischofsweg und die Großenhainer Straße um. Gegen 22.30 Uhr wurde die Demonstration beendet.
Einige Teilnehmer*innen nutzten die Demonstration, um gegen Antisemitismus zu protestieren, auch in Anbetracht des Terror-Anschlags in Halle (Saale) – Infos in der Sächsischen Zeitung.
Da marschiert ein NATO-Partner in ein Nachbarland ein und die Reaktion der deutschen Politik, auch nur deutscher Medien? Einfach nur noch zum K…
Mrd für „Flüchtlingsdeal“, Waffenexporte, kein Ton zu offensichtlicher Unterstützung von syrischen „Rebellen“, Unterdrückung der Kurden usw usf … Ein Trauerspiel!
Rojava dijîn!
Komisch, Seldon: ein Haufen Mitglieder der NATO sind seit 2014 in das Land einmarschiert, ohne das es bislang jemanden großartig gejuckt hätte. Sogar die deutsche Verteidigungsarmee macht fleißig mit…
Wie legitim das Ganze war/ ist, kann man sich in Ruhe mal vom wissenschaftlichen Dienst des Bundestages erklären lassen: https://www.bundestag.de/resource/blob/563850/05f6dec762a939978c22a132ee680b9a/wd-2-029-18-pdf-data.pdf