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Ein Zelt gegen den Gasgeruch

Auf dem Drewag-Gelände neben dem Schul- und Kita-Neubau wurde in den vergangenen Tagen ein Gerüst mit Planen errichtet. Dabei handelt es sich um die von der Drewag-Sprecherin Gerlind Ostmann angekündigte Einhausung.

Am Mittwoch wurde das Gerüst für die Einhausung errichtet. Foto: Markus
Am Mittwoch wurde das Gerüst für die Einhausung errichtet. Foto: Markus
Bei der Sanierung einer Teergrube auf dem Gelände zwischen Lößnitz- und Friedensstraße war es zu starken Gerüchen gekommen. Mehrere Anwohner hatten sich beschwert und Stadtbezirksbeirat Oliver Mehl hatte Anzeige eingereicht (Neustadt-Geflüster vom 13. Oktober 2019).

In dieser „Einhausung“ sollen nun die entweichenden Gase der Teergrube abgesaugt werden, so dass die Sanierung voranschreiten kann, ohne dass die Umwelt weiterhin mit dem Gasgeruch belästigt wird.

Das Umweltamt hatte auf Nachfrage mitgeteilt, dass die Emissionen überwacht würden und bisher keine bedenklichen Konzentrationen gemessen wurden.

Einhausung der Teergrube
Einhausung der Teergrube

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Andre Schollbach

Ein Kommentar

  1. Tolles Zelt, sieht von der Bahn wie ne kleine Messehalle aus. Schützt jetzt hier (fast) niemanden, während auf der nun anderseits aufgerissenen Augustusbrücke seit Wochen ABERTAUSENDE an ebenso bissigen Teergerüchen entlangflanieren und quasi ihren Riechrüssel in grenzwertiger Direktnähe vorbeinäseln. Das war m.E.n. schon bei der vor zwo Jahren aufgerissenen Oberstromseite so (gott, is das lang her) – puhh.. miiief.., auch damals ging der Rückbau-Bauabschnitt kraft mangelnder Manneskraft kaum voran, die „Schlacke“ lag also schön lange zum „Auslüften“ offen. Kann mir gut vorstellen, daß man da kurz nach dem Krieg alles nur möglich Verfügbare dankend verklappte, um die Bogenvolumina zu verfüllen. Husch husch, man mußte überleben. Da stand noch kein Olli daneben, sonst hätts zuhaus Dresche von Ulla gegeben.
    Selbstredend steht zu jenen einst verklappten und nun bisweilen ermittelten „Bau“… bzw. Nutzstoffen nie was in amtlichen Meldungen oder gar in der Zeitung.
    Jetzt wäre also der optimale Zeitpunkt für eine „Karlsbrücke“ für Dresden, gerne mit dem Jugendsinfonieorchester der Waldorfschulen und vor allem mit Marktober und Asphaltflüsterer Holger Z. Ich leg mich bis dahin aber erstmal wieder hin. Amen.

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