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Ein „Hecht“ für den Bischofsplatz

Gestern Nachmittag gab es auf dem kleinen Platz zwischen S-Bahn-Station und Café Kawa an der Hechtstraße eine Infoveranstaltung mit Musik. Es geht um den „Hecht“ – also nicht die Straßenbahn oder den im Karpfenteich, sondern um das Kunstwerk, die Plastik mit dem Schriftzug „Der Hecht“ aus den Buchstaben der alten Werbetafel.

Jugendliche Unterstützung für Torsten Schulze (Grüne), den Gewebetreibenden Fabian Münzner und den Künstler Gero Dumrath. Foto: Lucca Miro Heymel-Münzner
Jugendliche Unterstützung für Torsten Schulze (Grüne), den Gewebetreibenden Fabian Münzner und den Künstler Gero Dumrath. Foto: Lucca Miro Heymel-Münzner
Die beiden Hecht-Plastik-Enthusiasten Gero Dumrath und Fabian Münzner haben sich mit dem Grünen-Stadtrat Torsten Schulze Unterstützung gesucht. Ziel ist, die Plastik wieder sichtbar aufzustellen. Am Besten auf dem Vorplatz oder vielleicht direkt neben den S-Bahn-Gleisen.

Fabian berichtet: „Wir haben mit rund 50 Passanten und Bürgern gesprochen, die Resonanz war positiv.“ Außerdem wurden schon Gespräche mit dem Hechtviertel e.V. und der DB Netz AG geführt. Von Seiten der Bahn sind bislang positive Signale für einen Gestattungsvertrag zu hören. Aber noch ist nichts unterschriftsreif. Falls es aber klappt, würden auf die Künstler noch einige Verwaltungskosten zukommen, dafür gibt es schon erste Gespräche mit möglichen Sponsoren. Vielleicht kann „Der Hecht“ im nächsten Jahr wiederauferstehen.

Da stand er noch: Der Hecht
Da stand er noch: Der Hecht
Aktuell wird die Plastik in einem Hinterhof aufbewahrt. Etwa 50 Jahre lang hing der Spruch, der für „Elegante Meißner Herrenschuhe“ warb, mit Blick auf den Bischofsplatz an ein einer Hauswand. Mit der Zeit wurde er rostig, die Firma verschwand und der neue Eigentümer wollte den Werbespruch abreißen und verschrotten lassen.
Der Meißner Herrenschuh wurde 2011 entfernt.
Der Meißner Herrenschuh wurde 2011 entfernt.

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Gero und Fabian entdeckten die Buchstaben, zogen einige buchstäblich aus dem Müll und schweißten sie neu zusammen. Zwei Tage dauerte diese Aktion, danach war aus dem uralten Werbespruch die Installation „Der Hecht“ geworden.

In einer Nacht- und Nebelaktion wurde diese Plastik dann in der Nähe ihres ursprünglichen Standortes wieder aufgestellt, auf dem Grundstück war seinerzeit eine Brache und das Hechtgrün. Seit August 2017 wird dort aber ein Haus gebaut. Die Plastik musste weg.

2017 musste die Installation einem Neubau weichen Foto: Peg Ködel CCBY
2017 musste die Installation einem Neubau weichen Foto: Peg Ködel CCBY

Der Hechtfall im April 2017

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