Sein Name ist untrennbar mit dem Palais-Sommer verbunden. Er war der künstlerische Leiter des jährlichen Plenairs, der Freiluft-Mal-Veranstaltung, gern mit nackten Models auf den Wiesen rund ums Japanische Palais.
Jörg Polenz, Veranstalter des Palais Sommer schreibt in einer Pressemitteilung: „Mach’s gut Aleko! Er hat den Palais Sommer mitgeprägt und viele Künstler für ihre Mitarbeit begeistert. Das jährliche Pleinair, der Künstleraustausch mit der Kunstakademie Tbilisi, die jährliche Ausstellung Kultur.Synchron und der Canalettopreis – all das wäre undenkbar gewesen ohne Aleko.“
Der Maler wurde 1962 in Tbilisi, Georgien, geboren. Dort studierte er auch an der Kunstakademie. Seit 1991 ist er freischaffend tätig und lebte in Deutschland und Georgien. 2005 initierte er das Projekt „Sommeratelier“ am Königsufer in Kooperation mit den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, 2008 gab es dann das erste Sommeratelier im Park am Japanischen Palais. Adamia war dann 2009 auch der Mitgründer des Palais Sommer. 2012 wurde er zum Gastprofessor der Georgischen Kunstakademie in Tbilisi berufen. Er wurde 57 Jahre alt.
Werke von Aleko Adamia befinden sich unter anderem in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, im Kupferstichkabinett und in Privatsammlungen in Österreich, Deutschland, Frankreich und Georgien.
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