Wie die Dresdner Stadtverwaltung mitteilt, ist ab Montag der Elberadweg auf der Neustädter Seite zwischen dem Glockenpavillon unterhalb des Hotels Bellevue und der Albertbrücke gesperrt.
Von Freitag, 10. Januar, bis Sonntag, 12. Januar 2020, finden der FIS Ski Weltcup Dresden sowie Nachwuchsveranstaltungen im Skilanglauf am Königsufer statt. Die Wettkampfstrecke verläuft zwischen Carolabrücke und Augustusbrücke. Bereits ab Montag, 6. Januar, bis Freitag, 24. Januar, ist der Elberadweg für Radfahrer und Fußgänger gesperrt. Der Grund sind Vor- und Nachbereitungen.
Für den Radverkehr ist eine alternative Streckenführung vorgesehen.
Nach Westen, Richtung Marienbrücke
Von der Albertbrücke in Richtung Glockenpavillon wird der Radverkehr über Wege zwischen Wigardstraße und Elbe oberhalb des Staudengartens geführt. An der Carolabrücke mündet der Radverkehr in den östlichen Rad-und Gehweg in Richtung Albertplatz. Am Carolaplatz sollen Radfahrer nach links in die Köpckestraße fahren, wobei die Nutzung des Gehwegs erlaubt ist. In Höhe der Augustusbrücke quert der Radverkehr an der Radfurt die Große Meißner Straße und wird am Blockhaus entlang auf dem für den Radverkehr freigegebenen Gehweg in Richtung Hotel Bellevue geführt. Vor dem Hotel Bellevue biegen Radfahrer nach links in Richtung Elberadweg ab und werden zunächst oberhalb des Elberadwegs bis zum Glockenpavillon geführt.
Nach Osten, Richtung Albertbrücke
Vom Glockenpavillon bis zur Albertbrücke wird der Radverkehr vom Glockenpavillon kommend zunächst oberhalb des Elberadwegs bis zum Elbsegler geführt. Von dort aus fahren Radfahrer in Richtung Große Meißner Straße und biegen nach rechts auf den für den Radverkehr freigegebenen Gehweg vor dem Blockhaus ab. In Höhe Augustusbrücke in Richtung Albertbrücke ist die weitere Führung entlang der Köpckestraße und der Wigardstraße vorgesehen.
Kritik vom Allgemeinen Deutschen Fahrradclub (ADFC)
Damit ist die Umleitung identisch mit der Vorjahreslösung, die vom ADFC stark kritisiert wurde. Das Hauptproblem ist die Köpckestraße in beiden Richtungen, während es vor dem Volkskunstmuseum auf dem Fußweg sehr eng wird, müssen in der Gegenrichtung die Radfahrer, wenn Sie zur Albertbrücke wollen, die linke Spur nutzen.
Die Umleitungsstrecke verläuft entlang einer vierspurigen Straße. Da entfällt halt eine Autospur für die Dauer dieses Sinnlos-Events. Ich versteh nicht, was daran so schwer ist.
Man kann ja im Moment nur von Glück reden, dass es nicht wirklich schneit. Sonst wäre die Umleitung über den Fußweg ja auch nicht nutzbar.