Heute Nachmittag besuchte Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) den Stadtbezirk Neustadt. In Begleitung des Ortsamtsleiters André Barth besuchte er im Industriegelände die Unternehmen „Black East GmbH“ und „CarboLife technologies GmbH & Co. KG“, die High-Tech-Fahrradteile und für Rollstühle herstellen.
Anschließend besuchte Hilbert den Techno-Club „objekt klein a“ auf der Meschwitzstraße. Die Clubbetreiber begrüßten ihn und berichteten unter anderem von ihrem Engagement für Clubkultur und im Tolerave-Verein. Felix Buchta führte durch die Räume. Seit 2017 gibt es den Club. Hilbert zeigte sich beeindruckt vom Gelände und der Soundanlage. Der DJ führte kurz in die Bässe ein.
Buchta und seine Kollegen wiesen auf die Schwierigkeiten der Clubszene hin. Erst kürzlich hatte das TBA am Bahnhof Neustadt geschlossen. Die Club-Betreiber fordern eine zügige Abschaffung der Sperrstunde, der Stadtrat hat das in der Zwischenzeit schon beschlossen, die Verwaltung muss es noch umsetzen.
Danach traf sich Hilbert noch mit der Freiwilligengruppe des Vereins „Neuer Hafen“. Seit vergangenem Jahr zieht Rainer Pietrusky unter dem Motto „Chancen für Chancenlose“ mit seiner Truppe durch die Neustadt. Die Männer säubern den Alaunplatz, pflegen Baumscheiben oder helfen im Zoo. Dabei handelt es sich um Asylbewerber, Menschen in besonderen Lebenslagen, Leute die Sozialstunden ableisten müssen und sonstige Freiwillige.
Das Projekt wurde kürzlich auch im Stadtbezirksbeirat vorgestellt und soll fortgeführt werden. Hilbert dankte den Männern.
Danach stand der Oberbürgermeister den Neustädterinnen und Neustädtern im Stadtbezirksamt zu einer Bürgersprechstunde zur Verfügung. Auch die Stadtbezirksbeiräte konnten Fragen stellen. Das reichte von der Nordbad-Schließung im Sommer über Radwege bis hin zum Ski-Weltcup.