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Mit vollen Segeln

Mit 30, dachte sich Maria Wielsch, ist es an der Zeit, dem eigenen Werdegang einen neuen Kurs zu geben und selbst die Hände ans Steuerrad zu legen.

Physiotherapeutin Maria Wielsch: "Ich wollte das, jetzt habe ich das - jetzt wird das was!"
Physiotherapeutin Maria Wielsch: „Ich wollte das, jetzt habe ich das – jetzt wird das was!“
Gedacht, gesagt, getan: Im vergangenen Herbst eröffnete sie einen Monat nach ihrem runden Geburtstag im Hechtviertel ihre eigene Physiotherapie-Praxis. Sie ist jetzt Chefin und hat eine Angestellte. Ziemlich aufregend, das Ganze. Aber Maria Wielsch ist ja Stressbewältigungstrainerin …

„Ich bin von Natur aus eher ruhig“, sagt Maria Wielsch. „Aber ich habe natürlich auch meine Knöpfe, die man nur drücken muss. Stress hat jeder, die Frage ist nur, wie lange hält man ihn aus.“ Ihr Rezept lautet: Mindestens zehn Minuten am Tag ganz für sich allein. Deswegen stöpselt sie auf dem Weg zu Hausbesuchen die Kopfhörer ein und hört Musik. Das bringt runter. Ein Neustart ist eben ein Neustart, mit allen Turbulenzen.

Für Jimis Sichtbarkeit wurde der Sichtschutz des Fensters nicht ganz nach oben gezogen.

Maria Wielsch führt durch ihre Praxisräume. Die Behandlungszimmer tragen die Namen von Bergen bzw. Städten in Nachbarschaft zu Bergen: Ellmau, Ben Nevis, Seattle, Lhasa, …  „Das Meer ist unstet, immer in Bewegung“, erklärt Maria. „Aber Berge sind robust.“ Jede Behandlung ein bezwungener Berg, mit Aussicht auf Schönes.

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Genug Raum für Entwicklung

Die Räume zieren Objekte ihrer eigenen Biografie: Ein Bogen, eine Gitarre, Blumentopf-Figuren, gebastelt von der Cousine. „Jeder Raum hat seine eigene Note“, sagt Maria. Selbstverwirklichung braucht eben die richtige Dosis Selbst. Im Flur wartet noch das „Dampfpaddel“, ein Geburtstagsgeschenk von Marias Drachenbootmannschaft, auf seinem Platz über der Tür. „Das habe ich noch von meiner Oma“, erklärt Maria. Die Mannschaft der Dampfpaddler verzierte das gute Stück zur Erinnerung.

Maria Wielsch erlernte ihren Beruf in Döbeln und arbeitete anschließend in der Klinik in Kreischa. Nebenbei absolvierte sie ihr Studium und wurde Bachelor of Science für Physiotherapie. Neben klassischen Fertigkeiten wie der manuellen Lymphdrainage und der manuellen Therapie hat sie sich zur Stressbewältigungstrainerin ausbilden lassen. Es folgt abrundend das Zertifikat zur Entspannungstrainerin.

Motivierendes Geschenk zum 30.: Mit Volldampfpaddel voraus.

Seit 2015 ist Maria Wielsch „in Dresden hängen geblieben“ und hat das Hechtviertel lieben gelernt. Neben Behandlungen in der Praxis und Hausbesuchen, bietet sie Seminare und Coachings für Unternehmen an. In den Praxisräumen ist dafür genug Platz – und auch für Angestellte ist noch Raum. Momentan stemmen die zwei Frauen die Praxis zu zweit. „Ich kann mich hundertprozentig auf meine Kollegin verlassen“, sagt Maria Wielsch zufrieden. Anfangs war es für sie noch ungewohnt, die Praxis zu verlassen mit dem Wissen, dass da noch jemand werkelt.

„Wir stecken noch in den Kinderschuhen“, sagt Maria. Noch gibt es Lücken im Terminkalender, aber die füllen sich zusehends. Den Kinderschuhen entwächst man bekanntlich im Minutentakt. „Wir haben jetzt einen Festnetzanschluss!“, benennt Maria die letzte geschaffte Etappe.

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Physiotherapie Maria Wielsch

  • Buchenstraße 16b, 01097 Dresden
  • Montag 7 bis 16 Uhr, Dienstag und Donnerstag 7 bis 19 Uhr, Mittwoch 7 bis 22 Uhr, Freitag 7 bis 15:30 Uhr
  • 0351 79679925
  • kontakt@ahc-physio.de