Auf der Böhmischen Straße, gegenüber vom Raskolnikoff ist ein Fußabdruck in den Fußweg eingelassen. Stellt man sich drauf, hat man das wunderbare Haus mit dem Café und der Galerie im Blick.
Wenn man dann etwas länger schaut, sieht man noch mehr. An der Fassade befinden sich Acrylglasscheiben. In diese wurden Buchstabenfragmente geätzt. Sie sollen an die stadtbildprägenden Namenszüge von Gewerbetreibenden erinnern.
Dieser Ort ist einer von neun sogenannten Blickwinkeln in der Neustadt. Das Projekt wird langfristig seit der Jahrtausendwende umgesetzt. Andere Stellen sind zum Beispiel die Falkenbeobachtungsrohre vor der Martin-Luther-Kirche oder der Hinweis auf das ehemalige Wannenbad im Stadtteilhaus. Aus den aktuell neun Stationen sollten langfristig 27 Stationen in der Äußeren Neustadt werden.
Jedoch wurde 2015 das letzte Objekt eingeweiht, seitdem fehlt es im Wesentlichen an jemandem, der sich dafür engagiert und sich um Fördermittel zur Umsetzung kümmert.
Blickwinkel Neustadt
- Weitere Informationen unter: www.blickwinkel-dresden.de oder im Stadtteilhaus in der Prießnitzstraße 18.
Schöne Idee, finde ich.
Aber ein paar Fragen bleiben aber noch. Muss man Schuhe ausziehen? Muss man das rechte Bein einziehen wie’n Flamingo? Wird der linke Fuß gelb, wie beim Hund, der vergessen hat vor’m Pissen das Bein zu heben?
Dreimal nein.
Herrlich wars… früh gegen 0700 in der Neustadt Notstrom für Staubsauger und Flex anwerfen :D