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Hausärzte brauchen Masken und Handschuhe

Die Hausärztin Nathalie Hujer bittet im Namen ihrer Kollegen um Hilfe. „Viele Hausarztpraxen sind mit Schutzmasken, Kitteln, Desinfektionsmitteln und Einweghandschuhen schlecht ausgestattet“, sagt sie. Und auf dem Markt seien diverse Produkte gerade schwierig zu bekommen.

Kosmetikerin Yvonne Despang spendete der Hausärztin Nathalie Hujer Desinfektionsmittel und Einweghandschuhe
Kosmetikerin Yvonne Despang spendete der Hausärztin Nathalie Hujer Desinfektionsmittel und Einweghandschuhe
Daher bittet sie Handwerker*innen, Kosmetiker*innen und Privatpersonen, die eventuell solche Dinge vorrätig haben, sie an die Hausarztpraxen zu spenden. „Nehmen Sie einfach Kontakt mit ihrem persönlichen Arzt auf, der wird ihnen sagen, ob er etwas braucht“, sagt die Ärztin, die auf der Stolpener Straße eine Praxis hat.

Spontan zugesagt hat Kosmetikerin Yvonne Despang von Samt & Seide auf der Rothenburger Straße. Sie muss ihr Studio aktuell wegen der Corona-Krise schließen. Kurzerhand plünderte sie ihre Bestände und brachte der Ärztin Desinfektionsmittel und Handschuhe vorbei. „Ist doch selbstverständlich zu helfen“, sagt sie, auch wenn sie selbst gerade in eine ungewisse Zukunft schaut.

Denn im Moment sind bei ihr die Umsätze nahe Null, aber die laufenden Kosten, wie die Ladenmiete laufen weiter. „Ich arbeite mich gerade durch die Unterstützungsangebote von Bund, Land und Kommune“, sagt sie und berichtet, dass viele Stammkunden sich schon gemeldet haben und Gutscheine bestellt haben. „Das hilft natürlich“, sagt sie und freut sich über den Zuspruch.

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Das Treffen, natürlich mit Sicherheitsabstand, nutzt Yvonne Despang gleich um die Ärztin zu fragen, wie sie die Situation einschätzt. „Bisher hatten wir erst einen Verdachtsfall und der war negativ“, sagt Nathalie Hujer. Aber sie befürchtet, dass die große Erkrankungswelle noch kommt. Und dann wären Schutzmasken, Handschuhe und Kittel sehr hilfreich.

Neben Kosmetikstudios denkt sie da vor allem an Handwerker wie Maler oder Reinigungskräfte, die vielleicht mehr Atemschutzmasken in ihren Beständen haben, als sie aktuell brauchen.

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Ein Kommentar

  1. Die Hausarztpraxen sind somit in guter Gesellschaft. In den städtischen Kliniken, sowie im Uniklinikum gibt es schon seit Wochen keine Masken mehr für die Mitarbeiter. Die Aufrufe zum Selbernähen und Spenden in Zeitungen, Instagram, Twitter etc. Sprechen Bände.

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