Von der Corona-Krise sind vor allem Senior*innen betroffen. Kontaktsperre und Besuchsverbot treffen empfindlich die Menschen, denen die Pflege sozialer Kontakte ohnehin schwerer fällt. Die Seniorenresidenz Pro Seniore in der Kästner Passage ermöglicht ihren Bewohner*innen zu Ostern „Facetime“ mit den Angehörigen.
„In unserem Haus (toi,toi,toi) ist es soweit ruhig. Diese wollen wir uns so lange es geht bewahren, sowie unseren Optimismus“, sagt Residenzberater Philipp Menzer über die derzeitige Lage. Das nahende Osterfest stellt Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen vor eine besondere Herausforderung: Wie feiert man ein familiäres Fest ohne Familie?
Pro Seniore bedient sich technischer Hilfsmittel. Die Zentrale in Saarbrücken hat jedem Haus im deutschlandweiten Firmenverbund ein iPad zur Verfügung gestellt, mit dem Videoanrufe getätigt werden können. In einem Schreiben werden die Angehörigen über diese Möglichkeit ab heute informiert und können über die Mailadresse dresden.kaestnerpassage@pro-seniore.com einen Termin für das begleitete Telefonat vereinbaren. Die Residenz meldet sich zurück und bereitet technisch alles für das Gespräch vor. Die Angehörigen müssen dafür lediglich das Programm Skype herunterladen.
Zusätzlich bietet die Kästner-Passage das übliche Rahmenprogramm um Ostern mit singen, backen und Kaffeetrinken an.
Pro Seniore Residenz Kästner-Passage
- Bautzner Straße 23 bis 25, 01099 Dresden
- Link zur Serie „Memento“ – Kooperationsprodukt von Neustadt-Geflüster und Pro Seniore