Auf der Querachse der Neustadt tut sich so Einiges. Kürzlich hatte das Sesam II eröffnet, schräg gegenüber ist aus der Shishabar ein Döner-Pizza-Indisch-Imbiss geworden. Und ein paar Häuser ostwärts wird bald eine Nachtigall ihre Türen öffnen.Etwas weiter im Westen zwischen dem Heavy Duty und dem Dampfschwein eröffnet in den nächsten Tagen das „Давај Давај“, zu deutsch so viel wie komm schon. Der gelernte DDR-Bürger wird sich vielleicht noch erinnern, diese Floskel hörte man zum Subbotnik, wenn mal wieder alle zu faul waren, mitzumachen.
Dawaj – Dawaj
Auf jedenfall wird das „dawaj – dawaj“ ein russisches Bistro. Der Inhaber, Maxim Satanovskiy, führt auch in Tharandt den Burgkeller. Noch kämpft er mit dem Kassensystem, aber wenn alles klappt, wird am Sonnabend eröffnet. Spätestens dann aber nächste Woche. Künftige Gäste können sich schon mal auf Pelmeni, Wareniki, Soljanka und vegetarischen Borschtsch freuen.
Die Teigtaschen stellt Satanovskiy in seiner Pelmeni-Manufaktur selber her.
Bis zu Beginn der Corona-Pandemie befand sich hier in der Louisenstraße 26 das Soul-Food-Sisters.
Nichts wird das Soulfood schlagen können :´-(
Großartiger Nachname ;)
Vor allem scheint der Eigentümer ja 2 Nachnamen zu haben. Mal mit und mal ohne „y“.
Und er kämpft mit dem Kassensystem ? SOSO. Diesen Kampf haben gefühlte 90 % der Neustadtwirte schon längst aufgegeben. Warum bloß ?
Immer mit y, danke für die Anmerkung. Hab es korrigiert.
Bzgl. des Kassenkampfes, den Eindruck kann ich nicht teilen.
Vielleicht ist auch der Klassenkampf gemeint? :D