Seit knapp einem Jahr war das italienische Restaurant in der Louisenstraße 33 geschlossen. „Es war ein Tag nach der BRN, da hatten wir hier einen großen Wasserschaden in der Küche“, erinnert sich Koch Oliver. Restaurant-Chef Marcel Mager: „Nach nun einem Jahr ist der Schaden endlich behoben“. Anfang Juli steht die Wiedereröffnung ins Haus.Das „Da Michele“ gibt es schon seit 1998 auf der Louisenstraße. Es ist damit ungefähr so alt wie das Haus selber. „Anfangs waren wir hier nur gute Gäste, 2011 haben wir das Restaurant dann übernommen“, berichtet Marcel. Damals war er mit 22 Jahren der vermutlich jüngste Kneipenwirt in der Neustadt. Das Ristorante lief gut.
Neuer Untermieter gesucht
Etwas Kummer machten die Räume nebenan. Mehrere Konzepte, wie Shisha-Bar oder zuletzt der Spätshop Café24 hatten nicht so gut funktioniert. Jetzt sucht Marcel nach einem neuen Untermieter. Am liebsten wäre ihm ein Laden, ein Friseur oder Kosmetikstudio. „Wenn sich niemand findet, werden wir die Räume aber erstmal selber nutzen“, sagt er. Wichtiger sei jetzt die Vorbereitung auf die Wiedereröffnung.
Im Innenraum hat sich gar nicht so viel verändert. Stolz zeigt er die Deckenbemalung, da sitze man doch fast wie unter freiem Himmel. Wenn dann noch die großen Fenster offen sind, habe man hier doch echt italienisches Flair. Koch Oliver hat italienische Wurzeln und eine zeitlang in Südtirol gekocht – auch die mediterrane Küche liegt ihm.
Dass das Unternehmen den großen Wasserschaden und die lange Reparaturzeit überstanden hat, verdankt Marcel der Versicherung, die habe den kompletten Ausfall bezahlt. Jetzt können die beiden mit neuer Küche und aufgefrischtem Mobiliar neu durchstarten.
Da Michele
- Louisenstraße 33, 01099 Dresden, Telefon: 0351 30995113
- ab Juli wieder eröffnet
„Koch Oliver hat italienische Wurzeln und eine zeitlang in Südtirol gekocht – die mediterrane Küche liegt ihm.“
Haha, dann liegt ihm die Küche aus Südtirol nicht?
Ich finds toll, dass sie wieder öffnen! Schön, dass das mit der Versicherung funktioniert hat.
Ich hätte das jetzt so nicht unterschieden. Aber ich reiche gern ein „auch“ nach.
Beste Nachricht des Tages! Wir freuen uns.
Und hoffentlich wird der Raum nebenan nicht wieder an solche unseriösen Leute vermietet. Da hatte man etwas Angst zur Tür rein oder rauszugehen.