Seit 2015 gibt es an der Ecke Tieck- und Hoyerswerdaer Straße die Weinzentrale. Inhaber Jens Pietzonka liebäugelte schon seit einer Weile mit einer Erweiterung des Geschäftes in Richtung Elbe.
Genau genommen hat er im Herbst 2018 beim Straßen- und Tiefbauamt einen mobilen Weinausschank beantragt. Ein knappes Jahr später gab es dann einen zehntägigen Probelauf – und nun kann er richtig loslegen.
Seit Anfang Juni gibt es nun Wein aus einer Oldtimer-Feuerwehr am Elbufer. Die Feuerwehr hat er dem Kaffee-Röster Stefan Meyer-Götz abgeluchst, bei dem stand sie ungenutzt auf dem Hof. Die Pop-Up-Weinbar wird vorerst bis Ende September am Fuße der Albertbrücke stehen.
„Die Gäste erwartet eine Neustadttypische Atmosphäre – zwanglos und ohne Schickmicki“, sagt Pietzonka. So wird es eine für seine Verhältnisse schmale Auswahl von nur zehn verschiedenen offenen Weinen geben. „Allerdings von Spitzenwinzern aus Deutschland“, schiebt er nach. Dazu gibt es eine Auswahl von sächischen Betrieben, wie zum Beispiel vom Weingut Matyas, Klaus Zimmerling, Matthias Schuh und Martin Schwarz.
„Weiterhin bieten wir besondere Abfüllungen, Großflaschen oder ältere Jahrgänge als ‚Bückware‘ an“, so Pietzonka. Eine Auswahl an Bier und alkoholfreien Getränken, ist ebenfalls in der alten Feuerwehr zu finden. Abgerundet wird das Angebot mit Eis am Stiel von Pau Pau, Brot vom Dresdner Backhaus, Wurstwaren von Fleischer Jürgen Müller vom Weißen Hirsch, veganer Aufstrich aus dem Sprout von der Rothenburger, Käse und Sardinen. Ab Mitte Juli soll es ein spezielles Elbwiesen-Picknick geben.
Elbzentrale an der Albertbrücke
- www.elbzentrale.de
- Dienstag bis Sonnabend: 16 bis 22 Uhr (Nur bei regefreiem Radar und über 20° C)