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Bautzner Straße – Umbau ab 3. August

Am 3. August beginnen die Bauarbeiten auf der Bautzner Straße. Zwischen der Fischhausstraße und der Brockhausstraße werden Fahrbahn und Gleise erneuert. Die Stadtverwaltung hat den Förderbescheid für den Ausbau vom Landesamt für Straßenbau und Verkehr erhalten. Das Bauvorhaben führt die Stadt gemeinsam mit den Dresdner Verkehrsbetrieben (DVB) durch. Gebaut werden soll voraussichtlich bis Ende Oktober 2021.

Bautzner Straße soll zwischen Wilhelminen- und Fischhausstraße saniert werden.
Bautzner Straße soll zwischen Wilhelminen- und Fischhausstraße saniert werden.

„Damit hat sich der Freistaat Sachsen nach seiner Förderung des ÖPNV-Anteils der DVB jetzt auch zu einer Förderung des kommunalen Straßenbaus bekannt“, sagt Baubürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain (Grüne), dies sei eine wichtige Entscheidung für die Stadt. „Mit der Baumaßnahme verbessern wir die Situation für die Straßenbahn, die Radfahrer und Fußgänger“, so Schmidt-Lamontain weiter, erstmals werde es in beide Richtungen eigene sichere Radwege geben.

Die Baustelle erstreckt sich auf eine Länge von circa 350 Metern. Sie umfasst einen grundhaften Gleisbau sowie einen grundhaften Ausbau der Fahrbahn Bautzner Straße und der Einmündungen Wilhelminenstraße und Brockhausstraße einschließlich der Gehwege.

Die Haltestelle Wilhelminenstraße wird barrierefrei ausgebaut. In Höhe Brockhausstraße soll es eine neue Fußgängerampel und eine Querungsinsel geben. Die bestehende Ampel wird verlegt. Auf beiden Seiten der Straße werden Radweg angelegt. Im Zuge der Sanierung wird auch der Durchfluss des Eisenbornbachs erneuert, der in Höhe der Haltestelle „Wilhelminenstraße“ unter der Bautzner durchfließt. Während der Bauarbeiten wird ein Ersatzverkehr eingerichtet. Die Linie 11 wird dann durch Busse ersetzt. Autos können weiter fahren.

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Gesamtkosten: fünf Millionen Euro

Die Bauarbeiten sollen fast fünf Millionen Euro kosten. Der städtische Anteil liegt bei 2,3 Millionen, davon gibt es nun Förderung durch den Freistaat in Höhe von 1,8 Millionen Euro. Die übrigen Kosten übernimmt die DVB, die aber auch Förderung durch den Freistaat erhält.

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