La Moka wird Vier

Das italienische Restaurant mit dem verträumten Biergarten am Friederike-Beier-Weg feiert dieser Tage seinen vierten Geburtstag und zurzeit ist es etwas kompliziert.

Als mitten in der Corona-Krise alle Läden geschlossen hatten, war auch das „La Moka“ zu. Beste Gelegenheit mal zu renovieren, dachte sich Chef Eduardo Palomba. Doch bei der Sanierung der Küche trat ein Wasserschaden zu Tage, mit dem vorher keiner gerechnet hatte. Im Ergebnis muss die Küche komplett saniert werden. Das übernimmt nun der Vermieter, aber ein Restaurant ohne Küche, wie soll das gehen.

Vor einer kleinen Weile hatte sich das „La Moka“ schon in Richtung Böhmische Straße ausgedehnt und mit einem Spezialitätengeschäft dort die Räume des ehemaligen Barbiers belebt. Das Weinatelier La Moka, welches seit Juni 2019 geöffnet hat, wurde in Corona-Zeiten zu einem Laden mit Außer-Haus-Verkauf ausgebaut.

Aber wo nun kochen? Am Ost-Ende des Viertels gab es plötzlich eine Lösung, denn hier hatte kürzlich erst der Prießnitzgarten aufgegeben und die Stadtteilhäusler suchten dringend einen neuen Mieter. Palomba und Team nutzen hier die Küche und gelegentlich auch für mehr.

Seit Anfang Juli ist nun der Garten neben dem Nordbad wieder geöffnet. Seine Speisen kann man sich vom Fenster aus der Böhmischen holen. Wem das an kulinarischen Möglichkeiten noch nicht ausreicht, der kann auch ein Dinner buchen. Das findet dann je nach Wetterlage in den Räumen des ehemaligen Oosteindes oder im Prießnitzgarten statt.

Diese sogenannten Pop-Up-Dinner gibt es im Juli als 3-Gang-Menü mit optionaler Weinbegleitung am Freitag 10. und Sonnabend 11. Juli und darauffolgenden Wochenende, also am 17. und 18. Juli. Start ist jeweils 19 Uhr. Es gibt nur begrenzte Plätze, daher ist eine Reservierung unter service@la-moka.de nötig.

Ohne Reservierung wird am Sonntag gefeiert. Im Garten des La Moka an der Nordbadpassage werden die Skaprifischer (Hörprobe) aufspielen und es gibt feinstes Essen von Grill und Co.

La Moka

• Weitere Infos unter www.la-moka.de