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Mit dem Rad zum Konzert

Die Corona-Pandemie zwingt Kulturschaffende zum Umdenken. In den vergangenen Wochen sind interessante Veranstaltungsformate entstanden. Man denke nur an die Sitz-Disco im Downtown oder die Picknick-Konzerte im Messegelände.

FahrradkulTour - mit dem Rad zu lauschigen Plätzen um Kultur zu erleben. Foto: Stephan Leonhardt
FahrradkulTour – mit dem Rad zu lauschigen Plätzen um Kultur zu erleben. Foto: Stephan Leonhardt

Stephan Leonhardt vom Verein Morning Glory Concerts setzt seit Juni nun eine ganz spezielle Art von Kulturveranstaltungen um. Mit dem Fahrrad zum Konzert. Er nennt das ganze „FahrradkulTour“. Das Konzept ist einfach, man registriert sich vorher für ein Datum, dann gibt es ein Tag vorher einen Abfahrtsort in der Neustadt.

Dann wird hinaus geradelt in die Umgebung. Die Tour ist in der Regel zwischen drei und zehn Kilometern lang. „Wir fahren ganz gemütlich“, sagt Stephan. Am Ziel findet dann ein Konzert, eine Lesung oder Ähnliches statt. Vor Ort und während der Tour wird auf ausreichend Abstand geachtet, die Gruppe ist rund 30 Personen groß. Und an der frischen Luft haben es die Viren ohnehin deutlich schwerer.

Im August sind insgesamt vier Touren geplant, die heutige ist schon ausgebucht. Die nächste ist für den Sonnabend, 22. August geplant. Grundsätzlich wird vorher nicht verraten, was die Teilnehmenden erwartet. Nur so viel sei gesagt, zum „Lonesome Lake Festival Special“ wird eine Band spielen und davor und danach legen DJs auf.

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Die Tour funktioniert nach dem Prinzip der Freiwilligkeit. Das heißt, es gibt keine vorgeschriebene Teilnahmegebühr. Stephan: „Wir empfehlen zwischen 5 und 15 Euro zu zahlen.“ Bisher traten im Rahmen der FahrradkulTour unter anderem Max Rademann, What Difference Does It Make, Anna Lenk, Man Must Dance, Paula Peterssen, Disaster Disaster und María Mellado Prenda auf.

FahrradkulTour

2 Kommentare

  1. WOW! Danke für den Tipp! Tolle Sache und unterstützen wir gern aktiv auch mit einem Extra- Bonus. Besser (Mit-)Machen statt Jammern und Fordern überzeugt immer!

  2. >>Die Corona-Pandemie zwingt Kulturschaffende zum Umdenken.<<

    Wofür wählen wir eigentlich Politiker, wenn die sich – auch mit Hilfe der "Qualitätspresse" – vor ihrer Verantwortung drücken (können), indem sie sämtliche Konsequenzen ihrer Entscheidungen auf ein klitzekleines Virus abwälzen können?

    Ach jaaa, ich vergaß…. damit sie uns anschließend mit unserem Steuergeld zusche..en dürfen.

    Bisher wurde bei rund 0,12 % aller Dresdner – durch einen PCR-Test, der nur Schnipsel eines Virus nachweisen kann – ein positives Ergebnis festgestellt.

    Was für eine Pandemie, die in rund sechs Monaten zu 10 (in Worten zehn) Toten in Dresden geführt hat? (in dieser Zeit sind rund 2700 Menschen in Dresden verstorben)

    Wenn das SO weitergeht, ist diese "Pandemie" erst in rund 425 Jahren vorbei.

    Dann sind wir in der Tat alle bereits tot.

    Grüße an die Kulturschaffenden aus der Reichskulturkammer

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