Am Sonnabend und Sonntag lädt der Dresdner Keramikmarkt zum 25. Mal an den Goldenen Reiter ein.
Reiter und irdene Töpfe – das klingt eigentlich nach Scherben wie in „König Drosselbart“. Die schien es glückbringend im Vorfeld gegeben zu haben: Trotz Corona soll die Tradition des Keramikmarktes nicht abreißen.
Objekte und Gefäße aus ganz Europa
„Das ist nicht nur im Interesse der vielen Besucherinnen und Besucher, die der Markt jedes Jahr anzieht – sondern auch existenziell für viele der teilnehmenden Aussteller, die in diesem Jahr bisher nur wenige Chancen hatten, ihre Ware zu präsentieren“, heißt es von Seiten der Veranstalter, als da wären der Keramikmarkt e.V. und das Amt für Kultur und Denkmalschutz. Präsentiert und verkauft werden soll wieder eine ausgewogene Mischung aus Gefäßen und Objekten, Ton und Porzellan, traditionellem Geschirr und modernem Design. Die angebotenen Stücke kommen aus ganz Europa.
Puppentheater, Tango, Jazz
Aufgrund der Pandemie wurde der Markt großzügiger gestaltet und die Teilnehmerzahl auf 73 begrenzt. Es gelten selbstverständlich die gängigen Abstands- und Hygieneregeln. Für die musikalische Begleitung sorgt auch in diesem Jahr Krambambuli mit einem Mix aus Folk, Jazz, Tango und Musette. Hoffentlich scherbenlos märchenhaft wird es für Kinder durch das Puppentheater Schreiber und Post. Es zeigt am Sonnabend und Sonntag um 11 Uhr und 15 Uhr „Hans im Glück – eine Gaunergeschichte“.
Dresdner Keramikmarkt am Goldenen Reiter
- 5. und 6. September von 10 bis 18 Uhr, Hauptstraße Dresden
- www.keramikmarkt-dresden.de